56 Minuten Halle/Saale · 15
Auffälliger Wandschmuck an der Fassade eines Gasthauses in der Altstadt von Halle/Saale. Die Traditionsgaststätte ZUM GROBEN GOTTLIEB gilt laut Google als „Uriges deutsches Restaurant in rustikalem Ambiente mit gutbürgerlicher Küche und altertümlichem Dekor“. Zur Inneneinrichtung, also dem Dekor, gehören neben Waffen und Standuhren auch quer durch den Gastraum gespannte Wäscheleinen, an denen Kleidungsstücke hängen.
Seit 1896 ist der Name des Lokals bekannt, vor allem auch durch die damals höchst eigenartige Einrichtung. Im Laufe der Zeit wechseln die Namen der Lokalität häufiger, darunter ist auch „Tucherbräu“. Nach der Wende wurde der Name „Zum Groben Gottlieb“ wieder reaktiviert.
Als ich meine Fotos machte, wurde an der Außenwand auf einer Tafel Hühnerfrikassee mit Reis avisiert, für schlappe 14 Euro 50.
Es mag so sein, wie Google das Lokal beschreibt – meine äußerst knappe Zeit auf dieser Fototour erlaubte die Einkehr leider nicht.
Mein späteres Bemühen, zu Hause, per Internet eine Erklärung zum etwas eigenwilligen Namen der Lokalität zu finden, führte nur zu einer Erkenntnis aus Berlin. In der Hauptstadt gibt es ebenfalls eine gastliche Adresse mit diesem Namen. Es findet sich auch eine Erklärung, die dort auf einen früheren Wirt verweist, der gegenüber seinen Gästen regelmäßig einen derben Tonfall pflegte. Dafür gibt es ja den passenden Begriff „Berliner Schnauze“ . . .
56 Minuten Halle/Saale · 15
Auffälliger Wandschmuck an der Fassade eines Gasthauses in der Altstadt von Halle/Saale. Die Traditionsgaststätte ZUM GROBEN GOTTLIEB gilt laut Google als „Uriges deutsches Restaurant in rustikalem Ambiente mit gutbürgerlicher Küche und altertümlichem Dekor“. Zur Inneneinrichtung, also dem Dekor, gehören neben Waffen und Standuhren auch quer durch den Gastraum gespannte Wäscheleinen, an denen Kleidungsstücke hängen.
Seit 1896 ist der Name des Lokals bekannt, vor allem auch durch die damals höchst eigenartige Einrichtung. Im Laufe der Zeit wechseln die Namen der Lokalität häufiger, darunter ist auch „Tucherbräu“. Nach der Wende wurde der Name „Zum Groben Gottlieb“ wieder reaktiviert.
Als ich meine Fotos machte, wurde an der Außenwand auf einer Tafel Hühnerfrikassee mit Reis avisiert, für schlappe 14 Euro 50.
Es mag so sein, wie Google das Lokal beschreibt – meine äußerst knappe Zeit auf dieser Fototour erlaubte die Einkehr leider nicht.
Mein späteres Bemühen, zu Hause, per Internet eine Erklärung zum etwas eigenwilligen Namen der Lokalität zu finden, führte nur zu einer Erkenntnis aus Berlin. In der Hauptstadt gibt es ebenfalls eine gastliche Adresse mit diesem Namen. Es findet sich auch eine Erklärung, die dort auf einen früheren Wirt verweist, der gegenüber seinen Gästen regelmäßig einen derben Tonfall pflegte. Dafür gibt es ja den passenden Begriff „Berliner Schnauze“ . . .