Die Kunst des Verpackens
Der Fernsehturm am ALEX ist nach meinem derzeitigen Kenntnisstand echt. Beim Rest des Bildes, vom blauen Firmament mal abgesehen, haben wir es wohl mit FAKE FOLIE zu tun. Es wäre ja auch wirklich zu schön, wenn die verblendende Fassade echt wäre. [Aber sie wuschelte in meiner Gegenwart im leichten Spätsommerwind so a bisserl vor sich hin, so leicht kräuselnd – als Nordwestdeutscher weiß ich: Ein heiß gebrannter Klinker tut so etwas nicht. Nie, auch nicht bei 12 bft!]
An der Stelle des jetzigen Plastikszenarios [hoffentlich wird das nicht auch alles Fischfutter in den Ozeanen] . . . also, an dieser Stelle stand mal die Bauakademie eines gewissen Herrn Schinkel.
Wer Architektur studiert hat, kennt den einstigen Baumeister – wer was anderes studiert hat, sollte jedenfalls zumindest seinen Namen zuordnen könne. [Ja, natürlich! Schon mit 18 kannte ich seinen Namen!]
Damals, vor 50 Jahren, war ich an einem Mittwoch im Zirkus Ulbricht. Mittwochnachmittags um halb drei, wenn ich mich recht erinnere, fand vor Schinkels Neuer Wache [Klassizismus vom Feinsten], Unter den Linden, die sogenannte Große Wachablösung statt.
Für 5 Mark Zwangsumtausch eingereist und später am selben Tag ohne zuzuzahlen wieder ausgereist, über den Tränenpalast, Bahnhof Friedrichstraße . . . [was einem heute vorkommt, als wäre es ein Film gewesen].
Womit aktuell allerdings nicht die Frage beantwortet ist, was denn nun unter der Folienkaschierung passieren soll . . . [den zuständigen Bundesbauminister wird man mit dieser Frage im Moment sicher nicht belästigen dürfen].
Die Kunst des Verpackens
Der Fernsehturm am ALEX ist nach meinem derzeitigen Kenntnisstand echt. Beim Rest des Bildes, vom blauen Firmament mal abgesehen, haben wir es wohl mit FAKE FOLIE zu tun. Es wäre ja auch wirklich zu schön, wenn die verblendende Fassade echt wäre. [Aber sie wuschelte in meiner Gegenwart im leichten Spätsommerwind so a bisserl vor sich hin, so leicht kräuselnd – als Nordwestdeutscher weiß ich: Ein heiß gebrannter Klinker tut so etwas nicht. Nie, auch nicht bei 12 bft!]
An der Stelle des jetzigen Plastikszenarios [hoffentlich wird das nicht auch alles Fischfutter in den Ozeanen] . . . also, an dieser Stelle stand mal die Bauakademie eines gewissen Herrn Schinkel.
Wer Architektur studiert hat, kennt den einstigen Baumeister – wer was anderes studiert hat, sollte jedenfalls zumindest seinen Namen zuordnen könne. [Ja, natürlich! Schon mit 18 kannte ich seinen Namen!]
Damals, vor 50 Jahren, war ich an einem Mittwoch im Zirkus Ulbricht. Mittwochnachmittags um halb drei, wenn ich mich recht erinnere, fand vor Schinkels Neuer Wache [Klassizismus vom Feinsten], Unter den Linden, die sogenannte Große Wachablösung statt.
Für 5 Mark Zwangsumtausch eingereist und später am selben Tag ohne zuzuzahlen wieder ausgereist, über den Tränenpalast, Bahnhof Friedrichstraße . . . [was einem heute vorkommt, als wäre es ein Film gewesen].
Womit aktuell allerdings nicht die Frage beantwortet ist, was denn nun unter der Folienkaschierung passieren soll . . . [den zuständigen Bundesbauminister wird man mit dieser Frage im Moment sicher nicht belästigen dürfen].