Talbahner
Im Tal der Volme...
... verkehrt ein bis zweimal pro Woche die Übergabe ins bergische Rummenohl, wo Schrott verladen wird.
Am 13.08., dem heißesten Tag des Jahres, wollte ich vor dem Spätdienst eigentlich nochmal nach Lülsdorf oder Altenvoerde. Da beides im Ausfall war und ich das schöne Wetter nutzen wollte, musste spontan eine Alternative her. Mit der Übergabe hatte ich mich noch nie beschäftigt, wusste aber, dass es sie gibt. Inwieweit sie nach der Flut 2021 überhaupt fuhr, weiß ich nicht, der Abschnitt war aber nach mehreren Monaten wieder befahrbar. Am Dienstag vor drei Wochen war die Übergabe geplant, jedoch fiel sie einen Tag zuvor wegen Bauarbeiten aus. In der Hoffnung, dass sie wirklich verkehrt, setzte ich mich ins Auto und war nach 75 Minuten am Ziel. Nun hieß es eine geeignete Stelle finden, was gar nicht so einfach war, wenn man noch nie da war und nur hier und da mal ein Foto gesehen hatte. Nach langem hin und her, freischneiden/ wegräumen von Ästen, war der Blick auf die Strecke passend und zur Planzeit von ca. 9 Uhr war nicht mehr viel Zeit. Nun war ich gut eine Stunde dort und irgendwann dachte ich, warum fährt hier kein einziger Personenzug... Ich schaute in den DB Navigator und stellte ernüchternd fest, dass erneut wegen Bauarbeiten alles ausfiel. Ich dachte, dass wars, der ganze Aufwand umsonst und ärgerte mich. Die letzte Hoffnung, ein Anruf bei einem Bekannten, der mir dann erfreulicherweise mitteilte, dass die Übergabe mit gut 20 Minuten Verspätung rollte. Was eine Erleichterung und mit jeder Minute Verspätung kam die Morgensonne immer mehr ins Tal und verdrängte die Schatten.
Fortan der Blick nur noch auf die Strecke und nach gut 90 Minuten Warterei endlich das Rumpeln der V90 unter der Brücke der vielbefahrenen Bundesstraße. 294 692 sogar mit 4 leeren E-Wagen, sonst wohl in der Regel nur 2, manchmal auch 3.
Die Freude war groß, der Aufwand hatte sich gelohnt.
Im Tal der Volme...
... verkehrt ein bis zweimal pro Woche die Übergabe ins bergische Rummenohl, wo Schrott verladen wird.
Am 13.08., dem heißesten Tag des Jahres, wollte ich vor dem Spätdienst eigentlich nochmal nach Lülsdorf oder Altenvoerde. Da beides im Ausfall war und ich das schöne Wetter nutzen wollte, musste spontan eine Alternative her. Mit der Übergabe hatte ich mich noch nie beschäftigt, wusste aber, dass es sie gibt. Inwieweit sie nach der Flut 2021 überhaupt fuhr, weiß ich nicht, der Abschnitt war aber nach mehreren Monaten wieder befahrbar. Am Dienstag vor drei Wochen war die Übergabe geplant, jedoch fiel sie einen Tag zuvor wegen Bauarbeiten aus. In der Hoffnung, dass sie wirklich verkehrt, setzte ich mich ins Auto und war nach 75 Minuten am Ziel. Nun hieß es eine geeignete Stelle finden, was gar nicht so einfach war, wenn man noch nie da war und nur hier und da mal ein Foto gesehen hatte. Nach langem hin und her, freischneiden/ wegräumen von Ästen, war der Blick auf die Strecke passend und zur Planzeit von ca. 9 Uhr war nicht mehr viel Zeit. Nun war ich gut eine Stunde dort und irgendwann dachte ich, warum fährt hier kein einziger Personenzug... Ich schaute in den DB Navigator und stellte ernüchternd fest, dass erneut wegen Bauarbeiten alles ausfiel. Ich dachte, dass wars, der ganze Aufwand umsonst und ärgerte mich. Die letzte Hoffnung, ein Anruf bei einem Bekannten, der mir dann erfreulicherweise mitteilte, dass die Übergabe mit gut 20 Minuten Verspätung rollte. Was eine Erleichterung und mit jeder Minute Verspätung kam die Morgensonne immer mehr ins Tal und verdrängte die Schatten.
Fortan der Blick nur noch auf die Strecke und nach gut 90 Minuten Warterei endlich das Rumpeln der V90 unter der Brücke der vielbefahrenen Bundesstraße. 294 692 sogar mit 4 leeren E-Wagen, sonst wohl in der Regel nur 2, manchmal auch 3.
Die Freude war groß, der Aufwand hatte sich gelohnt.