mx.2dox
94 80 0480 069-3 D-DB | S7 7084 Ahrensfelde - Berlin Ostbahnhof | Poelchaustraße
Die Baureihe 480 bietet eine interessante Geschichte, wo es viel drüber zu erzählen gibt
Sie wurde in den 1980 Jahren für den westlichen Teils Berlins entwickelt, da zu der Zeit Berlin noch unterteilt war. Nach dem Mauerbau 1961 wurde der S-Bahn Betrieb zwar weiter von der DDR-Reichsbahn geführt, doch das Vetrauen der Bevölkerung sank. 1984 übernahm die BVG den S-Bahn-Betrieb in West-Berlin und wollte die Fahrzeugflotte dringend erneuern.
Deshalb gab die BVG die zu diesem Zeitpunkt neu entwickelte 480 in Auftrag. Der erste Prototyp der Baureihe 480 ging 1986 in den Betrieb, die Serienfertigung startete 1988. Insgesamt wurden 85 Viertelzüge dieser Baureihe gebaut. Mit dem Fall der Mauer 1989 und der Wiedervereinigung änderte sich einiges. Die Berliner S-Bahn wurde wieder als ganzes, nämlich die S-Bahn Berlin GmbH betrachtet. Tochter der Deutschen Bahn AG wurde sie ab 1994. Die Toaster waren auf ziemlich jeder Linie in Berlin einst planmäßig im Einsatz. Die S7 war mit die einzige, welche nicht mit dazu gehörte. Lediglich vor vielen Jahren zeitweise zur Taktverdichtung nach Ahrensfelde, was jedoch nicht planmäßig war.
Noch heute befinden sich die Fahrzeuge im Einsatz.
Aufgrund der Sanierung der Berliner Stadtbahn fuhren die 480er zeitweise auf der S7. Hier ist der Bauserienletzte, welcher noch im Betrieb ist, auf dem Weg zum Ostbahnhof und erreicht gerade den Halt Poelchaustraße. Die einzige Linie, wo die Toaster heute noch planmäßig aktiv sind, ist die S3.
Seit dem 22.5. verkehren nun wie gewohnt weiterhin die 481 zwischen Potsdam und Ahrensfelde, die Toaster sind ihrem gewohnten Gebiet zurück. Ziemlich jeder Berliner hat diesen Einsatz aufgenommen. Persönlich bin ich kein Fan von der S Bahn Berlin, doch bei so einem besonderen Einsatz fertigt man dann doch gerne mal ein Bild an.
94 80 0480 069-3 D-DB | S7 7084 Ahrensfelde - Berlin Ostbahnhof | Poelchaustraße
Die Baureihe 480 bietet eine interessante Geschichte, wo es viel drüber zu erzählen gibt
Sie wurde in den 1980 Jahren für den westlichen Teils Berlins entwickelt, da zu der Zeit Berlin noch unterteilt war. Nach dem Mauerbau 1961 wurde der S-Bahn Betrieb zwar weiter von der DDR-Reichsbahn geführt, doch das Vetrauen der Bevölkerung sank. 1984 übernahm die BVG den S-Bahn-Betrieb in West-Berlin und wollte die Fahrzeugflotte dringend erneuern.
Deshalb gab die BVG die zu diesem Zeitpunkt neu entwickelte 480 in Auftrag. Der erste Prototyp der Baureihe 480 ging 1986 in den Betrieb, die Serienfertigung startete 1988. Insgesamt wurden 85 Viertelzüge dieser Baureihe gebaut. Mit dem Fall der Mauer 1989 und der Wiedervereinigung änderte sich einiges. Die Berliner S-Bahn wurde wieder als ganzes, nämlich die S-Bahn Berlin GmbH betrachtet. Tochter der Deutschen Bahn AG wurde sie ab 1994. Die Toaster waren auf ziemlich jeder Linie in Berlin einst planmäßig im Einsatz. Die S7 war mit die einzige, welche nicht mit dazu gehörte. Lediglich vor vielen Jahren zeitweise zur Taktverdichtung nach Ahrensfelde, was jedoch nicht planmäßig war.
Noch heute befinden sich die Fahrzeuge im Einsatz.
Aufgrund der Sanierung der Berliner Stadtbahn fuhren die 480er zeitweise auf der S7. Hier ist der Bauserienletzte, welcher noch im Betrieb ist, auf dem Weg zum Ostbahnhof und erreicht gerade den Halt Poelchaustraße. Die einzige Linie, wo die Toaster heute noch planmäßig aktiv sind, ist die S3.
Seit dem 22.5. verkehren nun wie gewohnt weiterhin die 481 zwischen Potsdam und Ahrensfelde, die Toaster sind ihrem gewohnten Gebiet zurück. Ziemlich jeder Berliner hat diesen Einsatz aufgenommen. Persönlich bin ich kein Fan von der S Bahn Berlin, doch bei so einem besonderen Einsatz fertigt man dann doch gerne mal ein Bild an.