soeren-trobisch
Externsteine 1990
Nicht nur das Elbsandsteingebirge kennt markante Felsformationen. Wobei ich zu dieser Örtlichkeit seinerzeit eher durch Zufall kam. Eigentlich befand sich unsere kleine Reisegruppe schon auf dem Rückweg als wir durch einen Wegweiser auf die Externsteine aufmerksam wurden. Der Abstecher und die Zeit die dabei drauf ging waren es wert gewesen.
Die warme Nachmittagssonne schaffte es nun endlich den Vormittagsnebel aufzulösen. Als wir hier ankamen war er aber noch nicht ganz verschwunden. Das sollte mir recht sein weil so das Mystische des Ortes voll zur Geltung kam.
Um das irgendwie auch darstellen zu können setzte ich Alles ein was ich bis dahin in Sachen Fotografie gelernt hatte.
Ich fotografierte direkt ins Gegenlicht. Um störende Reflexe zu vermeiden stellte ich mich darum in den Schatten eines Baumes. Den externen Belichtungsmesser hielt ich bewusst höher in das Hell des Himmels in dem Wissen dass dadurch der ORWO UT 18 überfordert wurde. Da es sich um einen Diafilm handelte schraubte ich anstelle des Tessar 2.8/50 lieber das Flektogon 2.8/35 an die Contax D. Das leichte Weitwinkel war für Landschaftsaufnahmen in solchen Fällen besser geeignet als die Standartbrennweite.
Als ich den Film dann zuhause eine Woche später entwickelte fand ich das Bild genauso gelungen wie ich es wollte. Selbst heute, gut 32 Jahre später, würde ich es nicht anders machen wollen
Externsteine 1990
Nicht nur das Elbsandsteingebirge kennt markante Felsformationen. Wobei ich zu dieser Örtlichkeit seinerzeit eher durch Zufall kam. Eigentlich befand sich unsere kleine Reisegruppe schon auf dem Rückweg als wir durch einen Wegweiser auf die Externsteine aufmerksam wurden. Der Abstecher und die Zeit die dabei drauf ging waren es wert gewesen.
Die warme Nachmittagssonne schaffte es nun endlich den Vormittagsnebel aufzulösen. Als wir hier ankamen war er aber noch nicht ganz verschwunden. Das sollte mir recht sein weil so das Mystische des Ortes voll zur Geltung kam.
Um das irgendwie auch darstellen zu können setzte ich Alles ein was ich bis dahin in Sachen Fotografie gelernt hatte.
Ich fotografierte direkt ins Gegenlicht. Um störende Reflexe zu vermeiden stellte ich mich darum in den Schatten eines Baumes. Den externen Belichtungsmesser hielt ich bewusst höher in das Hell des Himmels in dem Wissen dass dadurch der ORWO UT 18 überfordert wurde. Da es sich um einen Diafilm handelte schraubte ich anstelle des Tessar 2.8/50 lieber das Flektogon 2.8/35 an die Contax D. Das leichte Weitwinkel war für Landschaftsaufnahmen in solchen Fällen besser geeignet als die Standartbrennweite.
Als ich den Film dann zuhause eine Woche später entwickelte fand ich das Bild genauso gelungen wie ich es wollte. Selbst heute, gut 32 Jahre später, würde ich es nicht anders machen wollen