Es wird Tag im Moor
Es ist noch ziemlich kalt um 6.15 Uhr, an diesen Maimorgen.
Hier und da wird ein Reh sichtbar, das an Gräsern knabbert, ein paar Wildgänse rufen und das noch feuchte Gras benetzt die Schuhe.
Oder wie es Christian Morgenstern ums Jahr 1899 ausdrückte:
So mag sich wieder blinde Nacht
zum reinsten Morgen klären,
sich Lebensglück aus Lebensmacht
in neuem Glanz gebären.
Der Nebel flieht, als ob er Ried
und Wald auf ewig flöhe,
und meine Seele ist das Lied
der Lerchen in der Höhe.
Es wird Tag im Moor
Es ist noch ziemlich kalt um 6.15 Uhr, an diesen Maimorgen.
Hier und da wird ein Reh sichtbar, das an Gräsern knabbert, ein paar Wildgänse rufen und das noch feuchte Gras benetzt die Schuhe.
Oder wie es Christian Morgenstern ums Jahr 1899 ausdrückte:
So mag sich wieder blinde Nacht
zum reinsten Morgen klären,
sich Lebensglück aus Lebensmacht
in neuem Glanz gebären.
Der Nebel flieht, als ob er Ried
und Wald auf ewig flöhe,
und meine Seele ist das Lied
der Lerchen in der Höhe.