The Tanzlay Cascades in the Southern Eifel!
Die Tanzlay Kaskaden in der Südereifel!
HDR of 3 photos
The Legend of the Dancing Elves
Tucked away in the forest between Bitburg-Mötsch and Hüttingen an der Kyll flows the Daufenbach stream. Hidden within its course is the so-called Tanzlay stream. The stream flows over a massive limestone block, forming a six-meter-high waterfall. The strikingly smooth block vaguely resembles a dance floor. According to legend, elves once lived in a neighboring cave and danced on the platform on summer nights. During the cold winter months, the elves are said to have begged in the village, but because of their popularity, they were always well looked after by the Hüttingen residents.
One winter day, however, they knocked on the wrong door. According to legend, a grumpy farmer cursed the elves as lazy beggars who preferred dancing to working. He chased them from the farm and threatened to set his vicious dog on them if they showed their face again. The frightened gnomes retreated in fear and were never seen again.
Die Sage der tanzenden Wichtel
Versteckt im Wald zwischen Bitburg-Mötsch und Hüttingen an der Kyll fließt der Daufenbach. In seinem Verlauf versteckt sich die sogenannte Tanzlay. Der Bach fließt dort über einen gewaltigen Kalksteinquader und formt so einen sechs Meter hohen Wasserfall. Der auffallend glatte Quader erinnert entfernt an einen Tanzboden. Einer Sage nach wohnten in einer benachbarten Höhle einst Wichtel, die in sommerlichen Nächten auf der Plattform tanzten. In kalten Wintermonaten wiederum sollen die Wichtel im Dorf gebettelt haben, wurden wegen ihrer Beliebtheit von den Hüttingern aber stets gut versorgt.
An einem Wintertag klopften sie aber an die falsche Tür. Ein griesgrämiger Bauer beschimpfte die Wichtel laut Überlieferung als faules Bettelvolk, das lieber tanze anstatt zu arbeiten. Er scheuchte sie vom Hof und drohte, ihnen seinen bissigen Hund auf den Hals zu hetzen, sollten sie sich noch einmal blicken lassen. Die verängstigten Wichtelmänner zogen sich eingeschüchtert zurück und wurden fortan niemals wieder gesehen.
Quelle: Trierischer Volksfreund
The Tanzlay Cascades in the Southern Eifel!
Die Tanzlay Kaskaden in der Südereifel!
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The Legend of the Dancing Elves
Tucked away in the forest between Bitburg-Mötsch and Hüttingen an der Kyll flows the Daufenbach stream. Hidden within its course is the so-called Tanzlay stream. The stream flows over a massive limestone block, forming a six-meter-high waterfall. The strikingly smooth block vaguely resembles a dance floor. According to legend, elves once lived in a neighboring cave and danced on the platform on summer nights. During the cold winter months, the elves are said to have begged in the village, but because of their popularity, they were always well looked after by the Hüttingen residents.
One winter day, however, they knocked on the wrong door. According to legend, a grumpy farmer cursed the elves as lazy beggars who preferred dancing to working. He chased them from the farm and threatened to set his vicious dog on them if they showed their face again. The frightened gnomes retreated in fear and were never seen again.
Die Sage der tanzenden Wichtel
Versteckt im Wald zwischen Bitburg-Mötsch und Hüttingen an der Kyll fließt der Daufenbach. In seinem Verlauf versteckt sich die sogenannte Tanzlay. Der Bach fließt dort über einen gewaltigen Kalksteinquader und formt so einen sechs Meter hohen Wasserfall. Der auffallend glatte Quader erinnert entfernt an einen Tanzboden. Einer Sage nach wohnten in einer benachbarten Höhle einst Wichtel, die in sommerlichen Nächten auf der Plattform tanzten. In kalten Wintermonaten wiederum sollen die Wichtel im Dorf gebettelt haben, wurden wegen ihrer Beliebtheit von den Hüttingern aber stets gut versorgt.
An einem Wintertag klopften sie aber an die falsche Tür. Ein griesgrämiger Bauer beschimpfte die Wichtel laut Überlieferung als faules Bettelvolk, das lieber tanze anstatt zu arbeiten. Er scheuchte sie vom Hof und drohte, ihnen seinen bissigen Hund auf den Hals zu hetzen, sollten sie sich noch einmal blicken lassen. Die verängstigten Wichtelmänner zogen sich eingeschüchtert zurück und wurden fortan niemals wieder gesehen.
Quelle: Trierischer Volksfreund