Schwanenwik
Die Fachwerkbogenbrücke wurde von 1874 bis 1876 nach Plänen von Franz Andreas Meyer erbaut. Sie hat eine Spannweite von 26 Metern bei einer Gesamtlänge von 55 Metern. Das Bauwerk verfügt über zwei Widerlager aus Granit, die jeweils einen Gewölbedurchgang für Fußgänger bieten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Durchgänge zugemauert und als Luftschutzbunker genutzt; in den Folgejahren wurden sie nahezu vollständig verschüttet.
Zwischen 1976 und 1980 wurde das Bauwerk saniert und umgebaut. Dabei wurde das ursprüngliche äußere Erscheinungsbild wieder hergestellt. Bogen aus Stahlbeton ersetzten die mittleren Träger aus Eisenfachwerk. Erneuert wurden auch die Gänge in den Widerlagern und das mit Rankenblättern verzierte Geländer. Zudem erhielt die Brücke acht statt zuvor 15 neue Kandelaber, die jeweils paarig angeordnet sind, wobei die neuen Leuchten den ursprünglichen nachempfunden wurden, diesen jedoch nicht entsprechen.
Seit der Sanierung hat die Brücke eine Tragkraft von 60 Tonnen (zuvor 30 Tonnen). Sie ist heute eine der ältesten erhalten gebliebenen Eisenkonstruktionen Hamburgs und steht unter Denkmalschutz.[1][2] Die Brücke ist durch die Behörde für Kultur und Medien mit der Nummer 22257 in der Liste der Hamburger Kulturdenkmäler erfasst.
The half-timbered arch bridge was built from 1874 to 1876 according to plans by Franz Andreas Meyer. It has a span of 26 meters with a total length of 55 meters. The structure has two granite abutments, each providing a vaulted passage for pedestrians. During World War II, the passageways were walled up and used as an air raid shelter; in the following years they were almost completely buried.
Between 1976 and 1980 the building was renovated and rebuilt. The original external appearance was restored. Reinforced concrete arches replaced the central girders made of iron framework. The corridors in the abutments and the railings decorated with tendrils were also renewed. In addition, the bridge received eight instead of the previous 15 new candelabra, each arranged in pairs, whereby the new lights were modeled on the original ones, but do not correspond to them.
Since the renovation, the bridge has a load-bearing capacity of 60 tons (previously 30 tons). Today it is one of the oldest surviving iron constructions in Hamburg and is a listed building.[1][2] The bridge is included in the list of Hamburg cultural monuments by the authority for culture and media with number 22257.
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Die Fachwerkbogenbrücke wurde von 1874 bis 1876 nach Plänen von Franz Andreas Meyer erbaut. Sie hat eine Spannweite von 26 Metern bei einer Gesamtlänge von 55 Metern. Das Bauwerk verfügt über zwei Widerlager aus Granit, die jeweils einen Gewölbedurchgang für Fußgänger bieten. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Durchgänge zugemauert und als Luftschutzbunker genutzt; in den Folgejahren wurden sie nahezu vollständig verschüttet.
Zwischen 1976 und 1980 wurde das Bauwerk saniert und umgebaut. Dabei wurde das ursprüngliche äußere Erscheinungsbild wieder hergestellt. Bogen aus Stahlbeton ersetzten die mittleren Träger aus Eisenfachwerk. Erneuert wurden auch die Gänge in den Widerlagern und das mit Rankenblättern verzierte Geländer. Zudem erhielt die Brücke acht statt zuvor 15 neue Kandelaber, die jeweils paarig angeordnet sind, wobei die neuen Leuchten den ursprünglichen nachempfunden wurden, diesen jedoch nicht entsprechen.
Seit der Sanierung hat die Brücke eine Tragkraft von 60 Tonnen (zuvor 30 Tonnen). Sie ist heute eine der ältesten erhalten gebliebenen Eisenkonstruktionen Hamburgs und steht unter Denkmalschutz.[1][2] Die Brücke ist durch die Behörde für Kultur und Medien mit der Nummer 22257 in der Liste der Hamburger Kulturdenkmäler erfasst.
The half-timbered arch bridge was built from 1874 to 1876 according to plans by Franz Andreas Meyer. It has a span of 26 meters with a total length of 55 meters. The structure has two granite abutments, each providing a vaulted passage for pedestrians. During World War II, the passageways were walled up and used as an air raid shelter; in the following years they were almost completely buried.
Between 1976 and 1980 the building was renovated and rebuilt. The original external appearance was restored. Reinforced concrete arches replaced the central girders made of iron framework. The corridors in the abutments and the railings decorated with tendrils were also renewed. In addition, the bridge received eight instead of the previous 15 new candelabra, each arranged in pairs, whereby the new lights were modeled on the original ones, but do not correspond to them.
Since the renovation, the bridge has a load-bearing capacity of 60 tons (previously 30 tons). Today it is one of the oldest surviving iron constructions in Hamburg and is a listed building.[1][2] The bridge is included in the list of Hamburg cultural monuments by the authority for culture and media with number 22257.