Steiff Fabrikhalle
Die Steiff-Fabrikhalle ist eine im Jahr 1903 errichtete Fabrikhalle der Margarete Steiff GmbH in Giengen an der Brenz in Baden-Württemberg.
Die Halle ist auch unter den Bezeichnungen Osthalle und Jungfrauenaquarium bekannt, wobei dieser volkstümliche Name darauf verweist, dass in der verglasten Halle früher vorwiegend unverheiratete Frauen arbeiteten. Unter dem Gesichtspunkt ihrer Bauweise stellt die Steiff-Fabrikhalle "eine wirkliche Innovation [...], bei der alle Fassaden als zweischaliger nichttragender Glas-Eisen-Curtain-Wall ausgebildet sind, der eine innenliegende Stahlkonstruktion umhüllt."
Die laut Winfried Nerdinger als erste sogenannte Vorhangfassade in Deutschland (Curtain-Wall-Konstruktion) errichtete Fassade der Osthalle, im sogenannten Stil des Neuen Bauens, gehört architekturgeschichtlich in den Kontext der frühen „funktionalistischen Skelettbauten mit nahtlos rundum vorgehängter Glasfassade und sichtbaren Wandverbänden; als solche ist sie von architekturgeschichtlich herausragender Bedeutung.
1904 und 1908 wurde der Ostbau durch weitere Bauten in gleichem Stil ergänzt, bei denen die Metallkonstruktion allerdings durch eine Holzrahmenkonstruktion ersetzt wurde.
-WIKIPEDIA-
Steiff Fabrikhalle
Die Steiff-Fabrikhalle ist eine im Jahr 1903 errichtete Fabrikhalle der Margarete Steiff GmbH in Giengen an der Brenz in Baden-Württemberg.
Die Halle ist auch unter den Bezeichnungen Osthalle und Jungfrauenaquarium bekannt, wobei dieser volkstümliche Name darauf verweist, dass in der verglasten Halle früher vorwiegend unverheiratete Frauen arbeiteten. Unter dem Gesichtspunkt ihrer Bauweise stellt die Steiff-Fabrikhalle "eine wirkliche Innovation [...], bei der alle Fassaden als zweischaliger nichttragender Glas-Eisen-Curtain-Wall ausgebildet sind, der eine innenliegende Stahlkonstruktion umhüllt."
Die laut Winfried Nerdinger als erste sogenannte Vorhangfassade in Deutschland (Curtain-Wall-Konstruktion) errichtete Fassade der Osthalle, im sogenannten Stil des Neuen Bauens, gehört architekturgeschichtlich in den Kontext der frühen „funktionalistischen Skelettbauten mit nahtlos rundum vorgehängter Glasfassade und sichtbaren Wandverbänden; als solche ist sie von architekturgeschichtlich herausragender Bedeutung.
1904 und 1908 wurde der Ostbau durch weitere Bauten in gleichem Stil ergänzt, bei denen die Metallkonstruktion allerdings durch eine Holzrahmenkonstruktion ersetzt wurde.
-WIKIPEDIA-