Feinstaubzug
175 Jahre Geislinger Steige
Bereits zur Zeit der Römer war die Relation durch das Rohrachtal zwischen Geislingen und Amstetten ein bedeutender Handelsweg, welcher über die Jahrhunderte weiter an Bedeutung gewann.
Mit der Eisenbahn aber, kam ein neuer Verkehrsträger zum Vorschein, welcher für die damalige Zeit bahnbrechend schnell und zuverlässig Personen und Güter von A nach B brachte.
So war es nur eine Frage der Zeit und der Planung, wie die Schwäbische Alb zwischen Stuttgart und Ulm, überwunden werden konnte.
1850 war es dann schließlich soweit, die Eisenbahn brachte nun Güter und Personen zuverlässig über die Alb.
Der steilste Abschnitt war dabei der ca. 5 Kilometer lange Teil zwischen Geislingen und Amstetten.
Bis in die Gegenwart hat sich dabei der Einsatz der Schiebelokomotiven gehalten, welcher früher primär dem Einsatz der Dampflokomotiven unterlag.
Seit der Elektrifizierung 1933 wurde der Einsatz der Schiebelokomotiven zwar weniger, aber hält bis in die Gegenwart an.
Anfangs zu Dampflokzeiten von Württembergischen T3, T4, K vertreten, änderte sich seit 1933 der Einsatz zu Elektrolokomotiven, wie die E93 und E94. Gefolgt von den Einheitslokomitoven, kamen/kommen bis in die 2020er Jahre 151er und in der Gegenwart die 185er zum Einsatz.
In der Gegenwart werden nur noch wenige Güter und Personenzüge nachgeschoben, aber bilden immernoch das täglich Brot für die TRAXX von DB Cargo in Geislingen.
Gerne kam zu Zeiten, als der IC118/119/2012/2013 nur mit einer 218 fuhr der Nachschiebeeinsatz auch an Fernzügen zum Einsatz. Wer mehr dazu wissen möchte: hier entlang: de.m.wikipedia.org/wiki/Geislinger_Steige
Der hochwertige Fernverkehr war seit Tag 1 der Geislinger Steige zudem ein wichtiges Rückgrat.
So war die Baureihe 103, sowie die Vorserien E03 001 bestimmt nicht zum ersten Mal am 28.06.2025 auf der 22,5‰ steilen Strecke anzutreffen.
Zur Feier des 175 jährigen Jubiläums gab es neben Dampf-Pendelfahrten, auch die E03 001, welche mit einer Rheingold-Garnitur zwischen Stuttgart und Ulm pendelte.
Am 29.06.2025 zog die E03 001 den D339 vom Ulm nach Stuttgart gegen kurz nach 17 Uhr ihren authentischen Reisezug im Stil der 1970er Jahre die Steige hinab, zum nächsten halt am großen Bahnhofsfest in Geislingen. Dort konnte neben einer Taufe eines Flirt von Arverio auf "Geislingen an der Steige" neben Snacks, Lokomotiven und musikalischer Unterhaltung auch das Stellwerk, sowie vieles mehr besichtigt werden. Wer sich mehr dafür interessiert, kann sich gerne auf der eigens dafür erstellten Webseite austoben: steigenjubilaeum.de/
An der Stelle vielen Dank an alle, die das Wochenende zu dem gemacht haben, was es war!
Einige Hobbykollegen wurden im rechten Bildrand entfernt.
175 Jahre Geislinger Steige
Bereits zur Zeit der Römer war die Relation durch das Rohrachtal zwischen Geislingen und Amstetten ein bedeutender Handelsweg, welcher über die Jahrhunderte weiter an Bedeutung gewann.
Mit der Eisenbahn aber, kam ein neuer Verkehrsträger zum Vorschein, welcher für die damalige Zeit bahnbrechend schnell und zuverlässig Personen und Güter von A nach B brachte.
So war es nur eine Frage der Zeit und der Planung, wie die Schwäbische Alb zwischen Stuttgart und Ulm, überwunden werden konnte.
1850 war es dann schließlich soweit, die Eisenbahn brachte nun Güter und Personen zuverlässig über die Alb.
Der steilste Abschnitt war dabei der ca. 5 Kilometer lange Teil zwischen Geislingen und Amstetten.
Bis in die Gegenwart hat sich dabei der Einsatz der Schiebelokomotiven gehalten, welcher früher primär dem Einsatz der Dampflokomotiven unterlag.
Seit der Elektrifizierung 1933 wurde der Einsatz der Schiebelokomotiven zwar weniger, aber hält bis in die Gegenwart an.
Anfangs zu Dampflokzeiten von Württembergischen T3, T4, K vertreten, änderte sich seit 1933 der Einsatz zu Elektrolokomotiven, wie die E93 und E94. Gefolgt von den Einheitslokomitoven, kamen/kommen bis in die 2020er Jahre 151er und in der Gegenwart die 185er zum Einsatz.
In der Gegenwart werden nur noch wenige Güter und Personenzüge nachgeschoben, aber bilden immernoch das täglich Brot für die TRAXX von DB Cargo in Geislingen.
Gerne kam zu Zeiten, als der IC118/119/2012/2013 nur mit einer 218 fuhr der Nachschiebeeinsatz auch an Fernzügen zum Einsatz. Wer mehr dazu wissen möchte: hier entlang: de.m.wikipedia.org/wiki/Geislinger_Steige
Der hochwertige Fernverkehr war seit Tag 1 der Geislinger Steige zudem ein wichtiges Rückgrat.
So war die Baureihe 103, sowie die Vorserien E03 001 bestimmt nicht zum ersten Mal am 28.06.2025 auf der 22,5‰ steilen Strecke anzutreffen.
Zur Feier des 175 jährigen Jubiläums gab es neben Dampf-Pendelfahrten, auch die E03 001, welche mit einer Rheingold-Garnitur zwischen Stuttgart und Ulm pendelte.
Am 29.06.2025 zog die E03 001 den D339 vom Ulm nach Stuttgart gegen kurz nach 17 Uhr ihren authentischen Reisezug im Stil der 1970er Jahre die Steige hinab, zum nächsten halt am großen Bahnhofsfest in Geislingen. Dort konnte neben einer Taufe eines Flirt von Arverio auf "Geislingen an der Steige" neben Snacks, Lokomotiven und musikalischer Unterhaltung auch das Stellwerk, sowie vieles mehr besichtigt werden. Wer sich mehr dafür interessiert, kann sich gerne auf der eigens dafür erstellten Webseite austoben: steigenjubilaeum.de/
An der Stelle vielen Dank an alle, die das Wochenende zu dem gemacht haben, was es war!
Einige Hobbykollegen wurden im rechten Bildrand entfernt.