•ξ∂i•
GREAT GREEN BUSH CRICKET (Tettigonia viridissima)
EIN FLIEGENDES PFERD ...
... das mit den Flügeln singt und mit den Knien hört!
Da kam mir doch eines Tages eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Langfühlerschrecken entgegengeflogen:
DAS GROßE GRÜNE HEUPFERD (Tettigonia viri-dis-sima).
Frau Heupferd, ja es war weiblich, machte es sich eine ganze Weile auf den Margeriten bequem und ließ sich ausgiebig von mir bewundern.
Aber sie sang nicht!
Wieso?
Weil das Grüne Heupferd ein Morgenmuffel ist. 😀
Erst am Nachmittag fängt es an zu singen, aber dann bis tief in die Nacht.
Doch es ist nur ein Männergesang!
Den Weibchen fehlen die dafür nötigen Stridulationsorgane. (Wer denkt sich nur solche Wörter aus?!)
Diese liegen an den Vorderflügeln und beim Aneinanderreiben entsteht dieser leicht zerhackte Dauerton, den wir bis zu 150 m weit hören können.
Und womit hören die Heupferde selbst?
Mit den Knien! 😳
Weil da an den Vorderbeinen die Hörorgane dieser zu den Heuschrecken gehörenden Art liegen.
Aber schreckhaft sind diese Tiere nicht. Das Wort kommt lediglich vom althochdeutschen "scricken" und das bedeutet "springen".
Denn springen können die gut und das Große Grüne sogar bis zu 2 m.
Und fliegen kann es auch mit seinen großen Flügeln!
Selbst durch das geöffnete Fenster bis zu mir ins Bad hinein! 😀
Und warum heißt es nun Heupferd?
Nun, sein Kopf erinnert von der Seite tatsächlich entfernt an ein Pferd.
Aber Heu ist nicht seine Leibspeise. Es verschmäht zwar auch pflanzliche Nahrung nicht, doch am liebsten mag es Blattläuse!
Und auch für Käferlarven, Fliegen etc. ist das Heupferd sehr schädlich, was ich wiederum recht nützlich finde. 😊
Deshalb freue ich mich, dass das Große Grüne Heupferd in meinem Garten zuhause ist.
GREAT GREEN BUSH CRICKET (Tettigonia viridissima)
EIN FLIEGENDES PFERD ...
... das mit den Flügeln singt und mit den Knien hört!
Da kam mir doch eines Tages eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Langfühlerschrecken entgegengeflogen:
DAS GROßE GRÜNE HEUPFERD (Tettigonia viri-dis-sima).
Frau Heupferd, ja es war weiblich, machte es sich eine ganze Weile auf den Margeriten bequem und ließ sich ausgiebig von mir bewundern.
Aber sie sang nicht!
Wieso?
Weil das Grüne Heupferd ein Morgenmuffel ist. 😀
Erst am Nachmittag fängt es an zu singen, aber dann bis tief in die Nacht.
Doch es ist nur ein Männergesang!
Den Weibchen fehlen die dafür nötigen Stridulationsorgane. (Wer denkt sich nur solche Wörter aus?!)
Diese liegen an den Vorderflügeln und beim Aneinanderreiben entsteht dieser leicht zerhackte Dauerton, den wir bis zu 150 m weit hören können.
Und womit hören die Heupferde selbst?
Mit den Knien! 😳
Weil da an den Vorderbeinen die Hörorgane dieser zu den Heuschrecken gehörenden Art liegen.
Aber schreckhaft sind diese Tiere nicht. Das Wort kommt lediglich vom althochdeutschen "scricken" und das bedeutet "springen".
Denn springen können die gut und das Große Grüne sogar bis zu 2 m.
Und fliegen kann es auch mit seinen großen Flügeln!
Selbst durch das geöffnete Fenster bis zu mir ins Bad hinein! 😀
Und warum heißt es nun Heupferd?
Nun, sein Kopf erinnert von der Seite tatsächlich entfernt an ein Pferd.
Aber Heu ist nicht seine Leibspeise. Es verschmäht zwar auch pflanzliche Nahrung nicht, doch am liebsten mag es Blattläuse!
Und auch für Käferlarven, Fliegen etc. ist das Heupferd sehr schädlich, was ich wiederum recht nützlich finde. 😊
Deshalb freue ich mich, dass das Große Grüne Heupferd in meinem Garten zuhause ist.