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Path to Hell

Day 4, Part 2

The second point on my list was the Vorderkaser gorge. When I arrived I was dismayed to see a group of Germans in front of me walking to the ticket booth. Fortunately some were indecisive and I overtook them. They gathered behind the gates and waited for the rest so that I could pass by and gain an advantage by walking briskly. The gorge proved to be very narrow and one of the best I have ever visited. At the end the group had caught up with me so that I refrained from taking more photos and descend on the path that was designated to be the return way. Due to covid restrictions the path is one-way only.

 

I was so enamored with the gorge that I decided to take a second tour, this time with a wider angle lens. I didn't want to change lenses in the gorge because it was rather wet and I didn't want to risk getting drops on the sensor or the back of the lens. Arriving at the end for the second time I once again changed the lens, this time for my tele-zoom, and walked against the prescribed route since the stream of people had petered out.

 

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Tag 4, Teil 2

The zweite Punkt meiner Liste war die Vorderkaserklamm. Als ich dort ankam, sah ich mit großem Entsetzen, dass sich eine Gruppe deutscher Touristen vor dem Kartenhäuschen versammelt hatte. Zum Glück waren nicht alle sehr organisiert und ich nutzte die Unentschlossenheit einiger, um mich in die Mitte hineinzumogeln und meine Eintrittskarte zu erstehen. Die bereits Karten besitzenden versammelten sich hinter dem Eingang und warteten natürlich auf die Nachzügler. Ich schlug ein schnelleres Tempo an, um einen möglichst großen Abstand zwischen mir und der Gruppe aufzubauen, damit ich in der Klamm in Ruhe fotografieren konnte. Die Klamm war sehr eng und eine der besten, die ich je besucht habe. Am Ende hat mich die Gruppe dann eingeholt, so dass ich auf weitere Fotos verzichtete und lieber den Rückweg über den Pfad außerhalb der Klamm einschlug. Infolge von Covid-Einschränkungen sollte der Weg nur in einer Richtung begangen werden.

 

Die Klamm hatte mich so begeistert, dass ich beschloss, sie ein zweites Mal zu durchwandern, diesmal mit einem Weitwinkelobjektiv auf der Kamera. Ich wollte drinnen nicht unbedingt einen Objektivwechsel vornehmen, da ich keine Tropfen auf Sensor oder der Rückseite der Objektive riskieren wollte. Am Ende der Schlucht angelangt wechselte ich erneut, diesmal zum Telezoom und arbeitete mich abschnittsweise (und eigentlich gegen die Regeln) die Klamm zurück. Nachdem der Besucherstrom mittlerweile versiegt war, hatte ich allerdings kein schlechtes Gewissen dabei.

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Uploaded on October 27, 2021
Taken on October 21, 2021