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Schloss Freudenberg [front]

Das Schloss Freudenberg in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, Stadtteil Dotzheim ist seit 1993 ein Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens.

 

Das Schloss Freudenberg ist eine schlossartige Villa, die von 1904 bis 1905 nach Plänen des Architekten Paul Schultze-Naumburg inmitten eines Parks errichtet wurde. Auftraggeber waren der aus Schottland stammende Kunstmaler James Pitcairn-Knowles und Marie Eugénie Victoire Guérinet (1870–1959). Das Paar bewohnte das Schloss nur drei Jahre lang bis 1908. Architektonische Vorbilder waren offenbar palladianische Villen im Allgemeinen, jedoch im Besonderen das ebenfalls bei Wiesbaden gelegene und 1822 bis 1826 erbaute Jagdschloss Platte der Herzöge von Nassau.

 

Seit 1910 war Freifrau Entreß v. Fürsteneck die Besitzerin des Schlosses Freudenberg, wie in den historischen Wiesbadener Adressbüchern aufgeführt ist.[1] Ab 1914 wird dort Baron Hans v. Fürsteneck genannt. Nach dem Ersten Weltkrieg wandelte sich Schloss Freudenberg zu einem Offizierskasino der französischen Armee und dann zu einem Sommersitz des Wiesbadener Palast-Hotels. Um 1920 richtete der Landkreis Essen dort das „Kinderheim Taunusblick“ ein, das später von der Stadt Essen übernommen und 1931 geschlossen wurde. Zwei Jahre später wurde das Schloss von der Gauamtsleitung der NS-Frauenschaft Essen als Mütterheim genutzt und gehörte zum Lebensborn e.V.

 

de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Freudenberg

 

 

 

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Uploaded on April 24, 2023
Taken on April 22, 2023