alex "heimatland" focus: manual lenses on DSLR
im Januar - MIR-1 f=37mm, 1:2.8
Sigma SD15
MIR-1 f=37mm, 1:2.8
Das MIR-1 37mm f2.8 ist ein Standard-Weitwinkel-Objektiv aus sowjetischer Produktion. Der Entwurf der Linse stammt von D.S. Volosov aus dem Jahre 1954. Er hat sich dabei an dem Flektogon von Carl Zeiss Jena orientiert.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde es von verschiedenen Herstellern produziert: anfangs von KMZ (Krasnogorsker Mechanikfabrik), dann von ZOMZ (Zagorsky *) Optical and Mechanical Plant) und von VOMZ (Vologda Optisch-Mechanisches Werk u.a. Hersteller sowjetischer Waffentechnik).
Meine Version wurde 1973 von ZOMZ in Zagorsky/Sergijew Possad*) gefertigt. Es hat 10 Blendenlamellen und trägt die Inschrift „Grand Prix Brussels 1958“ und „Made in USSR“.
*) Der Name des Ortes Sergijew Possad (ca. 70 km nordöstlich von Moskau) bedeutet soviel wie „Vorwerk des Heiligen Sergius“. Auf Befehl Stalins wurde sie 1930 in Sagorsk umbenannt. Wladimir M. Sagorski war ein junger Revolutionär, der 1919 Opfer eines Attentats wurde. Seit 1991 trägt sie wieder ihren alten Namen.
Sergijew Possad ist vor allem durch das dort gelegene, zum UNESCO-Welterbe zählende Dreifaltigkeitskloster bekannt. Hierdurch stellt sie eines der wichtigsten Touristenziele im Moskauer Umland dar und gehört zum sogenannten Goldenen Ring von alten historischen Städten nordöstlich von Moskau.
bis jetzt:
www.flickriver.com/photos/150811378@N08/
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im Januar - MIR-1 f=37mm, 1:2.8
Sigma SD15
MIR-1 f=37mm, 1:2.8
Das MIR-1 37mm f2.8 ist ein Standard-Weitwinkel-Objektiv aus sowjetischer Produktion. Der Entwurf der Linse stammt von D.S. Volosov aus dem Jahre 1954. Er hat sich dabei an dem Flektogon von Carl Zeiss Jena orientiert.
Im Laufe der Jahrzehnte wurde es von verschiedenen Herstellern produziert: anfangs von KMZ (Krasnogorsker Mechanikfabrik), dann von ZOMZ (Zagorsky *) Optical and Mechanical Plant) und von VOMZ (Vologda Optisch-Mechanisches Werk u.a. Hersteller sowjetischer Waffentechnik).
Meine Version wurde 1973 von ZOMZ in Zagorsky/Sergijew Possad*) gefertigt. Es hat 10 Blendenlamellen und trägt die Inschrift „Grand Prix Brussels 1958“ und „Made in USSR“.
*) Der Name des Ortes Sergijew Possad (ca. 70 km nordöstlich von Moskau) bedeutet soviel wie „Vorwerk des Heiligen Sergius“. Auf Befehl Stalins wurde sie 1930 in Sagorsk umbenannt. Wladimir M. Sagorski war ein junger Revolutionär, der 1919 Opfer eines Attentats wurde. Seit 1991 trägt sie wieder ihren alten Namen.
Sergijew Possad ist vor allem durch das dort gelegene, zum UNESCO-Welterbe zählende Dreifaltigkeitskloster bekannt. Hierdurch stellt sie eines der wichtigsten Touristenziele im Moskauer Umland dar und gehört zum sogenannten Goldenen Ring von alten historischen Städten nordöstlich von Moskau.
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