Felix Löffelholz
»Ils sont en route!«
Wo bleibt er denn!?
Die Verspätungsprognose für den abendlichen Berufspendlerzug aus Straßburg tickert quälend in die Höhe. Nicht nur die Vorstellung von dem unmittelbar geplanten Bild zerbröselt langsam. Nein, es wächst auch die Sorge, dass es am Folgetag einen Ausfall der Rückleistung geben könnte, wofür man doch extra hergekommen war.
»Okay, lass uns zum Bahnhof fahren. Wenigstens Infos einholen. Das mit dem Bild wird eh nichts mehr.«
Kurze Erkundigung beim chef de gare von Diemeringen: Jemand hat die Notbremse gezogen. Aber: »Ils sont en route!« – der Zug ist unterwegs!
Na, wenigstens ansehen wollen wir ihn. Oh, ein wenig Sonne ist sogar noch da. Einfach mal auslösen.
Verlegenheitsschuss oder doch mehr? Man entscheide selbst.
»Ils sont en route!«
Wo bleibt er denn!?
Die Verspätungsprognose für den abendlichen Berufspendlerzug aus Straßburg tickert quälend in die Höhe. Nicht nur die Vorstellung von dem unmittelbar geplanten Bild zerbröselt langsam. Nein, es wächst auch die Sorge, dass es am Folgetag einen Ausfall der Rückleistung geben könnte, wofür man doch extra hergekommen war.
»Okay, lass uns zum Bahnhof fahren. Wenigstens Infos einholen. Das mit dem Bild wird eh nichts mehr.«
Kurze Erkundigung beim chef de gare von Diemeringen: Jemand hat die Notbremse gezogen. Aber: »Ils sont en route!« – der Zug ist unterwegs!
Na, wenigstens ansehen wollen wir ihn. Oh, ein wenig Sonne ist sogar noch da. Einfach mal auslösen.
Verlegenheitsschuss oder doch mehr? Man entscheide selbst.