Felix Löffelholz
Drei Tage vor Nikolaus
Ein bisschen wie früher fühlte es sich an, als pünktlich zum 1. Dezember 2020 eine erste feine Schneedecke das Allgäu überzog. Fast über Nacht war aus einem einem milden, sonnigen Spätherbst der Winter geworden. Und zwei Tage später war die Sonne da – wenn auch nur für ein paar Nachmittagsstunden. Sollten sich in den letzten Tagen der EuroCitys doch nochmal winterliche Fotos ausgehen? Was man für sehr unwahrscheinlich gehalten hatte, wurde tatsächlich wahr. Fast könnte man meinen, der nahende Nikolaus hätte drei Tage im Voraus schonmal ein Präsent geschickt.
So stand man um kurz nach halb vier in den letzten Sonnenstrahlen oberhalb von Harbatshofen mit Stativ parat, um den EC 195 bei seiner Fahrt über die Steigungsstrecke Richtung Oberstaufen festzuhalten. Fast unhörbar bog er um die Kurve, leuchtete im Sonnenspot, und erst dann drang das das Brummen der beiden Zugloks 218 428 und 218 426 bis hier oben durch.
Nach dem nahezu ausgefallenen Winter 2019/2020 war dieser kalte, sonnige Nachmittag eine tolle Erfahrung. Andererseits war es dann auch wieder recht nett, von dem frostigen Nordhang ins warme Auto zu kommen und durchs schöne Abendlicht nach hause zu fahren.
Drei Tage vor Nikolaus
Ein bisschen wie früher fühlte es sich an, als pünktlich zum 1. Dezember 2020 eine erste feine Schneedecke das Allgäu überzog. Fast über Nacht war aus einem einem milden, sonnigen Spätherbst der Winter geworden. Und zwei Tage später war die Sonne da – wenn auch nur für ein paar Nachmittagsstunden. Sollten sich in den letzten Tagen der EuroCitys doch nochmal winterliche Fotos ausgehen? Was man für sehr unwahrscheinlich gehalten hatte, wurde tatsächlich wahr. Fast könnte man meinen, der nahende Nikolaus hätte drei Tage im Voraus schonmal ein Präsent geschickt.
So stand man um kurz nach halb vier in den letzten Sonnenstrahlen oberhalb von Harbatshofen mit Stativ parat, um den EC 195 bei seiner Fahrt über die Steigungsstrecke Richtung Oberstaufen festzuhalten. Fast unhörbar bog er um die Kurve, leuchtete im Sonnenspot, und erst dann drang das das Brummen der beiden Zugloks 218 428 und 218 426 bis hier oben durch.
Nach dem nahezu ausgefallenen Winter 2019/2020 war dieser kalte, sonnige Nachmittag eine tolle Erfahrung. Andererseits war es dann auch wieder recht nett, von dem frostigen Nordhang ins warme Auto zu kommen und durchs schöne Abendlicht nach hause zu fahren.