Altes Wirtshaus an der Lahn No. 2 bei Dausenau
nicht ganz jugendfrei:
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn
dort halten alle Fuhrleut an
Frau Wirtin sitzt am Ofen
Die Fuhrleut um den Tisch herum
Die Gäste sind besoffen
Frau Wirtin hat auch ein Fahrrad,
Das ist ein Ding besondrer Art.
Schwingt sie sich in den Sattel
Dann kommt sogleich ne Nadel raus
Und sticht sie in die Dattel.
Frau Wirtin hat auch ein' Gendarm,
Der hatte 'nen verbognen Arm.
Den bog sie einmal gerade,
Doch als er gerade gerade war,
Da brach er ab, wie schade.
Frau Wirtin hat auch einen Hund,
Der eine edle Kunst verstund.
Er roch an allen Winkeln,
Sobald er eine Jungfrau roch
Fing er gleich an zu pinkeln.
Frau Wirtin hat ein Kanapee,
Drauf vögelte die SED.
Doch nur die jungen Bengels,
Die alten saßen drumherum
Uns lasen Marx und Engels.
Frau Wirtin hat auch einen Knecht,
Und was der tut, das ist ihr recht.
Er tut gern kurassieren,
Des morgens wenn er früh aufsteht
Kann er kein Glied mehr rühren.
Frau Wirtin hat auch eine Magd,
Die sitzt im Garten und pflückt Salat.
Sie kann es kaum erwarten
Bis dass das Glöckchen zwölfe schlagt,
Da kommen die Soldaten.
Und als das Glöckchen zwölfe schlug,
Da hatte sie noch nicht genug.
Da fing sie an zu weinen,
Mit ei ei ei und ach ach ach,
Nun hab' ich wieder keinen.
Frau Wirtin hat auch einen Mohr,
Der hat ein Ding wie'n Ofenrohr.
Und um dies zu beweisen
Legt er ihn auf den Schienenstrang
Und ließ den Zug entgleisen.
Frau Wirtin hat auch eine Nichte,
Die macht es immer mit dem Lichte.
Doch war sie in Ekstase
Schob sie den ganzen Leuchter rein
Und hinterher die Blumenvase.
Frau Wirtin hat auch einen Schmied,
Der hat ein wahres Vierkantglied.
Doch Liebe macht erfinderisch,
Er spannt es in den Schraubstock ein
Und feilte es zylinderisch.
Frau Wirtin hat auch einen Schrank,
Drei Meter hoch, fünf Meter lang.
Drin lagert sie die Rüben
Mit denen sie zur Jugendzeit
Die Onanie betrieben.
Frau Wirtin hat auch einen Sohn,
Der konnte es als Knabe schon.
Wenn es ihn einmal packte,
Dann sprang er auf den Kuchentisch
Und bumste das Gehackte.
Frau Wirtin hat noch einen Sohn,
Der kann es unter Wasser tun.
Jetzt schwimmt er durch die Buchten
Mit Flossen und mit Tauchgerät
Die Fische zu befruchten.
Frau Wirtin hat auch einen Star,
Das war ein Vöglein, wunderbar!
Er flog mit viel Getöse
Von hinten ihr ins Arschloch rein
Und pfiff die Polonaise.
Frau Wirtins Tochter Röschen hieß
Und sich von jedem küssen ließ.
Offiziere und Studenten,
Die zahlten jährlich fünfzehn Mark
Und wurden Abonnenten.
Frau Wirtin hat auch einen Uhu,
Dem fror im Winter das Arschloch zu.
Als kam die Zeit der Balze,
Quoll ihm statt frohem Minnesang
Die Scheiße aus dem Halse.
Frau Wirtin hat auch einen Vetter,
der rauchte nur bei schönem Wetter.
Mal tat er's bei Gewitter,
Da haute ihm ein Kugelblitz
Den Pfeifenkopf in Splitter.
Frau Wirtin hat auch eine Magd,
die sitzt im Garten und pflückt Salat.
Doch kam sie an die Rüben
hat sie ein Lächeln im Gesicht
bis dass die Funken stüben.
Frau Wirtin hat auch ein Major,
Der trägt am Schwanze Trauerflor.
Er kann es nicht vergessen
Dass ihm die böse Syphilis
Die Eichel abgefressen.
Frau Wirtin hat auch einen Mohr,
Der hat ein langes Bambusrohr.
Damit schlägt er allnächtlich
Dem Nachbarn Kunz das Obst vom Baum
Ich finde das verächtlich.
Altes Wirtshaus an der Lahn No. 2 bei Dausenau
nicht ganz jugendfrei:
Es steht ein Wirtshaus an der Lahn
dort halten alle Fuhrleut an
Frau Wirtin sitzt am Ofen
Die Fuhrleut um den Tisch herum
Die Gäste sind besoffen
Frau Wirtin hat auch ein Fahrrad,
Das ist ein Ding besondrer Art.
Schwingt sie sich in den Sattel
Dann kommt sogleich ne Nadel raus
Und sticht sie in die Dattel.
Frau Wirtin hat auch ein' Gendarm,
Der hatte 'nen verbognen Arm.
Den bog sie einmal gerade,
Doch als er gerade gerade war,
Da brach er ab, wie schade.
Frau Wirtin hat auch einen Hund,
Der eine edle Kunst verstund.
Er roch an allen Winkeln,
Sobald er eine Jungfrau roch
Fing er gleich an zu pinkeln.
Frau Wirtin hat ein Kanapee,
Drauf vögelte die SED.
Doch nur die jungen Bengels,
Die alten saßen drumherum
Uns lasen Marx und Engels.
Frau Wirtin hat auch einen Knecht,
Und was der tut, das ist ihr recht.
Er tut gern kurassieren,
Des morgens wenn er früh aufsteht
Kann er kein Glied mehr rühren.
Frau Wirtin hat auch eine Magd,
Die sitzt im Garten und pflückt Salat.
Sie kann es kaum erwarten
Bis dass das Glöckchen zwölfe schlagt,
Da kommen die Soldaten.
Und als das Glöckchen zwölfe schlug,
Da hatte sie noch nicht genug.
Da fing sie an zu weinen,
Mit ei ei ei und ach ach ach,
Nun hab' ich wieder keinen.
Frau Wirtin hat auch einen Mohr,
Der hat ein Ding wie'n Ofenrohr.
Und um dies zu beweisen
Legt er ihn auf den Schienenstrang
Und ließ den Zug entgleisen.
Frau Wirtin hat auch eine Nichte,
Die macht es immer mit dem Lichte.
Doch war sie in Ekstase
Schob sie den ganzen Leuchter rein
Und hinterher die Blumenvase.
Frau Wirtin hat auch einen Schmied,
Der hat ein wahres Vierkantglied.
Doch Liebe macht erfinderisch,
Er spannt es in den Schraubstock ein
Und feilte es zylinderisch.
Frau Wirtin hat auch einen Schrank,
Drei Meter hoch, fünf Meter lang.
Drin lagert sie die Rüben
Mit denen sie zur Jugendzeit
Die Onanie betrieben.
Frau Wirtin hat auch einen Sohn,
Der konnte es als Knabe schon.
Wenn es ihn einmal packte,
Dann sprang er auf den Kuchentisch
Und bumste das Gehackte.
Frau Wirtin hat noch einen Sohn,
Der kann es unter Wasser tun.
Jetzt schwimmt er durch die Buchten
Mit Flossen und mit Tauchgerät
Die Fische zu befruchten.
Frau Wirtin hat auch einen Star,
Das war ein Vöglein, wunderbar!
Er flog mit viel Getöse
Von hinten ihr ins Arschloch rein
Und pfiff die Polonaise.
Frau Wirtins Tochter Röschen hieß
Und sich von jedem küssen ließ.
Offiziere und Studenten,
Die zahlten jährlich fünfzehn Mark
Und wurden Abonnenten.
Frau Wirtin hat auch einen Uhu,
Dem fror im Winter das Arschloch zu.
Als kam die Zeit der Balze,
Quoll ihm statt frohem Minnesang
Die Scheiße aus dem Halse.
Frau Wirtin hat auch einen Vetter,
der rauchte nur bei schönem Wetter.
Mal tat er's bei Gewitter,
Da haute ihm ein Kugelblitz
Den Pfeifenkopf in Splitter.
Frau Wirtin hat auch eine Magd,
die sitzt im Garten und pflückt Salat.
Doch kam sie an die Rüben
hat sie ein Lächeln im Gesicht
bis dass die Funken stüben.
Frau Wirtin hat auch ein Major,
Der trägt am Schwanze Trauerflor.
Er kann es nicht vergessen
Dass ihm die böse Syphilis
Die Eichel abgefressen.
Frau Wirtin hat auch einen Mohr,
Der hat ein langes Bambusrohr.
Damit schlägt er allnächtlich
Dem Nachbarn Kunz das Obst vom Baum
Ich finde das verächtlich.