Wirtschaftsgebäude des Ritterguts Gepülzig
Das zwischen Rochlitz und Mittweida gelegene Dorf Gepülzig tritt durch die Erwähnung im Lehnbuch des Meißner Markgrafen Friedrich dem Strengen zum Jahr 1349/50 erstmals in Erscheinung. Die kleine um einen Herrensitz entstandene Siedlung befand sich von 1486 bis 1675 im Besitz der Adelsfamilie von Milkau. Nachdem 1733 Graf Hans Joachim von Wallwitz auf Schweikershain das Rittergut Gepülzig erworben hatte, beauftragte er den Barockbaumeister David Schatz mit dem Bau eines Schlosses samt Kapelle. Leider wurde das Schloss nach der Enteignung des letzten Besitzers 1948 zur Baumaterialgewinnung abgerissen. Erhalten blieb jedoch die barocke St. Leonhardskapelle sowie ein schönes 1771 errichtete Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise.
Wirtschaftsgebäude des Ritterguts Gepülzig
Das zwischen Rochlitz und Mittweida gelegene Dorf Gepülzig tritt durch die Erwähnung im Lehnbuch des Meißner Markgrafen Friedrich dem Strengen zum Jahr 1349/50 erstmals in Erscheinung. Die kleine um einen Herrensitz entstandene Siedlung befand sich von 1486 bis 1675 im Besitz der Adelsfamilie von Milkau. Nachdem 1733 Graf Hans Joachim von Wallwitz auf Schweikershain das Rittergut Gepülzig erworben hatte, beauftragte er den Barockbaumeister David Schatz mit dem Bau eines Schlosses samt Kapelle. Leider wurde das Schloss nach der Enteignung des letzten Besitzers 1948 zur Baumaterialgewinnung abgerissen. Erhalten blieb jedoch die barocke St. Leonhardskapelle sowie ein schönes 1771 errichtete Wirtschaftsgebäude in Fachwerkbauweise.