Sonnenaufgang bei Inversion auf dem Horaberg (Lipská hora)
Zwischen dem 2. Weihnachtsfeiertag und Silvester 2024 stellte sich eine besondere Wetterlage ein. Hochreichende Warmluft schob sich über die Frostluft der tieferen Lagen, wodurch sich im Grenzbereich eine dicke Nebelschicht bildete. Während die Hochlagen bei teilweise über + 10 °C ganztags die Sonne genießen konnten, hielt sich in den Niederungen Dauerfrost.
Diese Bedingungen lockten selbstverständlich zum Fotografieren eines Sonnenaufganges. Realisiert habe ich es im Böhmischen Mittelgebirge, das als Insel aus dem 'Böhmischen Nebelmeer' ragte. Da der Turm auf dem Milleschauer Donnersberg so früh nicht geöffnet hat und die Aussicht ansonsten eingeschränkt ist, habe ich den Horaberg (Lipská hora) als Ziel gewählt. Hier hat man eine sehr umfassende Aussicht über den westlichen Teil des Mittelgebirges und hinüber zum Erzgebirge. Zudem war der Berg mi 689 m über NN hoch genug, um weit genug aus dem Nebel herauszuragen, der zwischen 500 und 530 m über NN waberte.
Im Bild ragt die Ruine Woltarschik (Oltářík) mit ihren 568 m über NN wie ein Schiff gerade so über die wogende Oberfläche der Inversionswolken.
Sonnenaufgang bei Inversion auf dem Horaberg (Lipská hora)
Zwischen dem 2. Weihnachtsfeiertag und Silvester 2024 stellte sich eine besondere Wetterlage ein. Hochreichende Warmluft schob sich über die Frostluft der tieferen Lagen, wodurch sich im Grenzbereich eine dicke Nebelschicht bildete. Während die Hochlagen bei teilweise über + 10 °C ganztags die Sonne genießen konnten, hielt sich in den Niederungen Dauerfrost.
Diese Bedingungen lockten selbstverständlich zum Fotografieren eines Sonnenaufganges. Realisiert habe ich es im Böhmischen Mittelgebirge, das als Insel aus dem 'Böhmischen Nebelmeer' ragte. Da der Turm auf dem Milleschauer Donnersberg so früh nicht geöffnet hat und die Aussicht ansonsten eingeschränkt ist, habe ich den Horaberg (Lipská hora) als Ziel gewählt. Hier hat man eine sehr umfassende Aussicht über den westlichen Teil des Mittelgebirges und hinüber zum Erzgebirge. Zudem war der Berg mi 689 m über NN hoch genug, um weit genug aus dem Nebel herauszuragen, der zwischen 500 und 530 m über NN waberte.
Im Bild ragt die Ruine Woltarschik (Oltářík) mit ihren 568 m über NN wie ein Schiff gerade so über die wogende Oberfläche der Inversionswolken.