Schloss Milkel (Minakał)
Milekl (sorb.: Minakał) in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist seit dem Jahr 1322 nachweisbar. Das heutige Schloss geht auf eine in sumpfigen Gelände angelegte Burg zurück die über in den Boden gerammten Pfählen erbaut worden war. Das heutige Barockschloss mit den beiden markanten Ecktürmen entstand unter Johann Adolph von Ponickau, der Milkel im Jahr 1723 geerbt hatte. Ähnlich wie bei dem etwa zeitgleich umgebauten Schloss Moritzburg, wurde auch hier ältere Bausubstanz in den Schlossbau einbezogen. So entstammt der rechte Turm mit seinem spätgotischen Zellengewölbe im Erdgeschoss vermutlich dem 16. Jahrhundert, während der andere Turm neu geschaffen wurde. Der damals geschaffene Barockgarten wurde später in einen englischen Landschaftspark umgewandelt.
Schloss Milkel (Minakał)
Milekl (sorb.: Minakał) in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist seit dem Jahr 1322 nachweisbar. Das heutige Schloss geht auf eine in sumpfigen Gelände angelegte Burg zurück die über in den Boden gerammten Pfählen erbaut worden war. Das heutige Barockschloss mit den beiden markanten Ecktürmen entstand unter Johann Adolph von Ponickau, der Milkel im Jahr 1723 geerbt hatte. Ähnlich wie bei dem etwa zeitgleich umgebauten Schloss Moritzburg, wurde auch hier ältere Bausubstanz in den Schlossbau einbezogen. So entstammt der rechte Turm mit seinem spätgotischen Zellengewölbe im Erdgeschoss vermutlich dem 16. Jahrhundert, während der andere Turm neu geschaffen wurde. Der damals geschaffene Barockgarten wurde später in einen englischen Landschaftspark umgewandelt.