Altbergbau - Grube František bei Graupen (Krupka)
Am Steilabfall des Osterzgebirges zwischen der Bergstadt Graupen (Krupka) und dem weithin sichtbaren Mückenberg (Komáří hůrka) erstreckt sich das älteste Bergbaurevier auf Zinnerze in Mitteleuropa. Vom 14. bis 20. Jahrhundert entstand dabei eine Bergbaulandschaft die durch eine hohe dichte an Bergbau- und Kulturdenkmalen geprägt ist. Bedeutungsvoll ist das Revier nicht nur durch seine prägende Wirkung auf die Entwicklung später erschlossener Zinnerzlagerstätten, sondern auch durch den auf 2 Kilometer Länge aufgeschlossene Erzgang Lux (Lukáš). Dieser längste Zinnwolframerzgang Mitteleuropas wurde u.a. durch das Bergwerk Alter Martin (Starý Martin) abgebaut, welches heute als Besucherbergwerk besichtigt werden kann.
Etwas weiter westlich erstreckt sich das jüngste Grubenfeld, welches dem Dorf Rosenthal (Vrchoslav) zugeordnet war. Hier streichen mehrere nahezu senkrecht einfallende 10 cm bis 1 m mächtige Fluoritgänge, die durch die Stollen "František I.-III." und "5. květen" erschlossen und bebaut worden sind. Der Bergbau erfolgte hier zwischen den Jahren 1953 und 1969.
Altbergbau - Grube František bei Graupen (Krupka)
Am Steilabfall des Osterzgebirges zwischen der Bergstadt Graupen (Krupka) und dem weithin sichtbaren Mückenberg (Komáří hůrka) erstreckt sich das älteste Bergbaurevier auf Zinnerze in Mitteleuropa. Vom 14. bis 20. Jahrhundert entstand dabei eine Bergbaulandschaft die durch eine hohe dichte an Bergbau- und Kulturdenkmalen geprägt ist. Bedeutungsvoll ist das Revier nicht nur durch seine prägende Wirkung auf die Entwicklung später erschlossener Zinnerzlagerstätten, sondern auch durch den auf 2 Kilometer Länge aufgeschlossene Erzgang Lux (Lukáš). Dieser längste Zinnwolframerzgang Mitteleuropas wurde u.a. durch das Bergwerk Alter Martin (Starý Martin) abgebaut, welches heute als Besucherbergwerk besichtigt werden kann.
Etwas weiter westlich erstreckt sich das jüngste Grubenfeld, welches dem Dorf Rosenthal (Vrchoslav) zugeordnet war. Hier streichen mehrere nahezu senkrecht einfallende 10 cm bis 1 m mächtige Fluoritgänge, die durch die Stollen "František I.-III." und "5. květen" erschlossen und bebaut worden sind. Der Bergbau erfolgte hier zwischen den Jahren 1953 und 1969.