Alter Park Saathain
Saathain an der Mündung der Großen Röder ist bereits im Jahr 1140 in einem Vertrag zwischen dem Bischof von Naumburg und dem Markgraf von Meißen erwähnt worden. Die hier angelegte Burg gehörte als wichtige Grenzbefestigung bis 1274 den Naumburger Bischöfen, bevor sie an die Markgrafen zu Meißen gelangte. In der Folge wechselten sich diverse sächsische Adelsfamilien im Besitz ab, bevor Saathain 1748 an die Familie von Einsiedel fiel, die im benachbarten Gröditz die überregional bedeutsamen Eisenwerke aufbauten. Leider fiel das Schloss nach 1945 einem vorsätzlich gelegten Brand zum Opfer, wodurch die Anweisung der Landesbodenkommission zur Baumaterialgewinnung umgesetzt werden konnte.
Während der um das ehemalige Schloss befindliche Park zu einem Rosengarten umgestaltet worden ist, blieb der sogenannte Alte Park bis heute als weitgehend naturnaher Auwald bestehen.
Alter Park Saathain
Saathain an der Mündung der Großen Röder ist bereits im Jahr 1140 in einem Vertrag zwischen dem Bischof von Naumburg und dem Markgraf von Meißen erwähnt worden. Die hier angelegte Burg gehörte als wichtige Grenzbefestigung bis 1274 den Naumburger Bischöfen, bevor sie an die Markgrafen zu Meißen gelangte. In der Folge wechselten sich diverse sächsische Adelsfamilien im Besitz ab, bevor Saathain 1748 an die Familie von Einsiedel fiel, die im benachbarten Gröditz die überregional bedeutsamen Eisenwerke aufbauten. Leider fiel das Schloss nach 1945 einem vorsätzlich gelegten Brand zum Opfer, wodurch die Anweisung der Landesbodenkommission zur Baumaterialgewinnung umgesetzt werden konnte.
Während der um das ehemalige Schloss befindliche Park zu einem Rosengarten umgestaltet worden ist, blieb der sogenannte Alte Park bis heute als weitgehend naturnaher Auwald bestehen.