Die geheimnisvolle Radelsteinwiese
Hradišťanská louka
Der zweithöchste Gipfel des Böhmischen MIttelgebirges erhebt sich auf knapp 752 m über dem Meeresspiegel. Durch ausgedehnte Wälder einer Basalthochfläche ist der Berg nur mit einem längeren Fußmarsch erreichbar und wird deshalb nur selten von Wanderern aufgesucht. Umso spannender ist ein Besuch, da der Gipfelbereich eine ausgedehnte und nahezu ebene Fläche ist. Wie im Luftbild eindrucksvoll zu sehen, wird dieser Bereich von einer Wiese eingenommen, die einem abgerundeten Rechteck von bis zu ca. 230 m Seitenlänge gleicht. Bemerkenswert ist, dass diese unter Naturschutz stehende Radelsteinwiese (Hradišťanská louka) von einem bis zu 2 m hohen bronzezeitlichen Wall umgeben ist, der aus Basaltblöcken aufgebaut ist. An einigen Stellen ist zu erkennen, dass die Steine offenbar früher als Trockenmauer geschichtet waren. Ebenso sind Eingangs- bzw. Torbereiche wahrzunehmen. Ein im Gelände kaum wahrnehmbarer äußerer Wall schließt sich auf der Nord- und Westseite an den Hauptwall an. Er umschließt dabei auch einen Vertiefung, die als Brunnen gedeutet wird.
Diese höchstgelegene keltische Burgstätte Tschechiens wurde bis heute nicht in nennenswerter Form archäologisch untersucht. Wer jedoch auf die abgelegene Höhe kommt, wird zweifellos von einer mystischen Stimmung eingefangen. Allerdings ist nur im Winterhalbjahr, wenn das Laub gefallen ist, zu erahnen, wie grandios die Rundumsicht vom Radelstein einst gewesen ein muss.
Die geheimnisvolle Radelsteinwiese
Hradišťanská louka
Der zweithöchste Gipfel des Böhmischen MIttelgebirges erhebt sich auf knapp 752 m über dem Meeresspiegel. Durch ausgedehnte Wälder einer Basalthochfläche ist der Berg nur mit einem längeren Fußmarsch erreichbar und wird deshalb nur selten von Wanderern aufgesucht. Umso spannender ist ein Besuch, da der Gipfelbereich eine ausgedehnte und nahezu ebene Fläche ist. Wie im Luftbild eindrucksvoll zu sehen, wird dieser Bereich von einer Wiese eingenommen, die einem abgerundeten Rechteck von bis zu ca. 230 m Seitenlänge gleicht. Bemerkenswert ist, dass diese unter Naturschutz stehende Radelsteinwiese (Hradišťanská louka) von einem bis zu 2 m hohen bronzezeitlichen Wall umgeben ist, der aus Basaltblöcken aufgebaut ist. An einigen Stellen ist zu erkennen, dass die Steine offenbar früher als Trockenmauer geschichtet waren. Ebenso sind Eingangs- bzw. Torbereiche wahrzunehmen. Ein im Gelände kaum wahrnehmbarer äußerer Wall schließt sich auf der Nord- und Westseite an den Hauptwall an. Er umschließt dabei auch einen Vertiefung, die als Brunnen gedeutet wird.
Diese höchstgelegene keltische Burgstätte Tschechiens wurde bis heute nicht in nennenswerter Form archäologisch untersucht. Wer jedoch auf die abgelegene Höhe kommt, wird zweifellos von einer mystischen Stimmung eingefangen. Allerdings ist nur im Winterhalbjahr, wenn das Laub gefallen ist, zu erahnen, wie grandios die Rundumsicht vom Radelstein einst gewesen ein muss.