Stadtkirche Unser lieben Frauen zu Mittweida
Mittweida geht auf eine um das Jahr 1160 angelegte dörfliche Siedlung zurück, welche 1209 erstmals erwähnt wurde. Als Stadt ist sie erstmals 1286 bezeichnet worden und sie verfügte wohl damals bereits über eine Kirche, welche allerdings 1450 im sächsischen Bruderkrieg vernichtet wurde. Der Neubau, der nur geringe Reste der Vorgängerkirche einbezog, wurde ab 1473 nach Plänen des bekannten sächsischen Baumeisters der Spätgotik, Arnold von Westfalen errichtet. 1496 konnte das Bauwerk geweiht werden, der Turm hingegen ist erst 1519 angefügt worden. Nach dem Stadtbrand des Jahres 1624 musste die spätgotische Hallenkirche teilweise erneuert werden, wodurch sie ein stärker barockes Gepräge bekam.
Stadtkirche Unser lieben Frauen zu Mittweida
Mittweida geht auf eine um das Jahr 1160 angelegte dörfliche Siedlung zurück, welche 1209 erstmals erwähnt wurde. Als Stadt ist sie erstmals 1286 bezeichnet worden und sie verfügte wohl damals bereits über eine Kirche, welche allerdings 1450 im sächsischen Bruderkrieg vernichtet wurde. Der Neubau, der nur geringe Reste der Vorgängerkirche einbezog, wurde ab 1473 nach Plänen des bekannten sächsischen Baumeisters der Spätgotik, Arnold von Westfalen errichtet. 1496 konnte das Bauwerk geweiht werden, der Turm hingegen ist erst 1519 angefügt worden. Nach dem Stadtbrand des Jahres 1624 musste die spätgotische Hallenkirche teilweise erneuert werden, wodurch sie ein stärker barockes Gepräge bekam.