Dorfkirche Ringethal
Ringethal bei Mittweida ist seit 1217 nachweisbar. Ein Herrensitz befand sich zunächst auf einem Felssporn am Arnsberg, ehe ab 1315 die etwas flussabwärts gelegene Burg Lewenhain (Raubschloss Ringethal) erbaut worden ist. Später wurde der Herrensitz in das in der Flussaue gelegene Dorf verlegt, wovon der Inselteich noch heute als Rest der einstigen Wasserburg zeugt. Das heutige Schloss am Ufer der Zschopau entstand in der heutigen Form durch einen spätbarocken Umbau im 18. Jahrhundert, wobei die Nutzung als Schule im 20. Jahrhundert den Glanz des Bauwerks sehr abträglich war.
Gegenüber des Schlosses liegt die Dorfkirche Ringethal, welche im 12. Jahrhunderts als romanischer Saalbau entstanden war und 1490 eine Erweiterung im gotischen Stil erfuhr. Hervorzuheben ist unter der Kirchenausstattung ein Taufstein aus dem Jahr 1490 sowie die Silbermannorgel, die als kleinste erhaltene Orgel des Orgelbauers Gottfried SIlbermann gilt.
Dorfkirche Ringethal
Ringethal bei Mittweida ist seit 1217 nachweisbar. Ein Herrensitz befand sich zunächst auf einem Felssporn am Arnsberg, ehe ab 1315 die etwas flussabwärts gelegene Burg Lewenhain (Raubschloss Ringethal) erbaut worden ist. Später wurde der Herrensitz in das in der Flussaue gelegene Dorf verlegt, wovon der Inselteich noch heute als Rest der einstigen Wasserburg zeugt. Das heutige Schloss am Ufer der Zschopau entstand in der heutigen Form durch einen spätbarocken Umbau im 18. Jahrhundert, wobei die Nutzung als Schule im 20. Jahrhundert den Glanz des Bauwerks sehr abträglich war.
Gegenüber des Schlosses liegt die Dorfkirche Ringethal, welche im 12. Jahrhunderts als romanischer Saalbau entstanden war und 1490 eine Erweiterung im gotischen Stil erfuhr. Hervorzuheben ist unter der Kirchenausstattung ein Taufstein aus dem Jahr 1490 sowie die Silbermannorgel, die als kleinste erhaltene Orgel des Orgelbauers Gottfried SIlbermann gilt.