Schloss Heynitz
In Heynitz lag bis 1945 über 800 Jahre der Stammsitz der Adelsfamilie von Heynitz. Das in einer Talsenke gelegene Schloss geht auf eine Wasserburg aus dem 12. oder 13. Jahrhundert zurück. Als ältester Bauteil blieb ein Wohnturm aus dem 14. Jahrhundert erhalten, an welchen ein Jahrhundert später der Nordflügel angefügt wurde. Weitere Zubauten entstanden um das Jahr 1500, wobei die Fassaden des Schlosses einheitlich mit Vorhangbogenfenster gestaltet worden sind. Die Ziergiebel aus jener Zeit verleihen dem Schloss sein einzigartiges romantisches Gepräge. Der spätgotische Baustil erhielt durch zwei Renaissanceerker aus dem späten 16. Jahrhundert auf der Nordseite eine Ergänzung. Bemerkenswert ist zudem die Schlosskapelle, deren Chor auf der Westseite im Obergeschoss als Erker hervortritt. Heute ist das Schloss im Besitz eines Fördervereins und der Familie von Watzdorf.
Schloss Heynitz
In Heynitz lag bis 1945 über 800 Jahre der Stammsitz der Adelsfamilie von Heynitz. Das in einer Talsenke gelegene Schloss geht auf eine Wasserburg aus dem 12. oder 13. Jahrhundert zurück. Als ältester Bauteil blieb ein Wohnturm aus dem 14. Jahrhundert erhalten, an welchen ein Jahrhundert später der Nordflügel angefügt wurde. Weitere Zubauten entstanden um das Jahr 1500, wobei die Fassaden des Schlosses einheitlich mit Vorhangbogenfenster gestaltet worden sind. Die Ziergiebel aus jener Zeit verleihen dem Schloss sein einzigartiges romantisches Gepräge. Der spätgotische Baustil erhielt durch zwei Renaissanceerker aus dem späten 16. Jahrhundert auf der Nordseite eine Ergänzung. Bemerkenswert ist zudem die Schlosskapelle, deren Chor auf der Westseite im Obergeschoss als Erker hervortritt. Heute ist das Schloss im Besitz eines Fördervereins und der Familie von Watzdorf.