Schloss Oberau
Oberau liegt an der Geländestufe die den Übergang zwischen der Dresdner Elbtalweitung und dem Lösshügelland der Großenhainer Pflege darstellt. Der Ortsname Aue ist als "Owa" zuerst für 1247 nachweisbar. Dabei ist unklar, ob Oberau, oder dass unmittelbar benachbarte Niederau gemeint ist. Aus der Nennung eines Rittergeschlechts namens "Ulricus de Ouwa" wird geschlossen, dass schon 1276 ein Herrensitz vorhanden war, welcher Grundlage des heutigen Schlosses Oberau sein dürfte. Ein von einem Wassergraben umgebener Wehrturm wurde 1286 in einen Wohnturm umgestaltet zu welchem 1550 unter dem damaligen Besitzer Ernst von Miltitz ein repräsentativer Renaissanceflügel hinzugefügt wurde. Weitere Um- und Zubauten, v.a. auch Anfang des 19. Jahrhunderts verliehen dem Wasserschloss sein heutiges rustikales Aussehen. Seit den 1990er Jahren engagiert sich ein Förderverein um den Erhalt und die Restaurierung des Schlosses. So konnte auch der baufällige Turm bis 2012 vollständig wiederhergestellt werden.
Schloss Oberau
Oberau liegt an der Geländestufe die den Übergang zwischen der Dresdner Elbtalweitung und dem Lösshügelland der Großenhainer Pflege darstellt. Der Ortsname Aue ist als "Owa" zuerst für 1247 nachweisbar. Dabei ist unklar, ob Oberau, oder dass unmittelbar benachbarte Niederau gemeint ist. Aus der Nennung eines Rittergeschlechts namens "Ulricus de Ouwa" wird geschlossen, dass schon 1276 ein Herrensitz vorhanden war, welcher Grundlage des heutigen Schlosses Oberau sein dürfte. Ein von einem Wassergraben umgebener Wehrturm wurde 1286 in einen Wohnturm umgestaltet zu welchem 1550 unter dem damaligen Besitzer Ernst von Miltitz ein repräsentativer Renaissanceflügel hinzugefügt wurde. Weitere Um- und Zubauten, v.a. auch Anfang des 19. Jahrhunderts verliehen dem Wasserschloss sein heutiges rustikales Aussehen. Seit den 1990er Jahren engagiert sich ein Förderverein um den Erhalt und die Restaurierung des Schlosses. So konnte auch der baufällige Turm bis 2012 vollständig wiederhergestellt werden.