tomgraphiXX
Kühn -
- ein anderer Begriff als dieser würde der Szene wohl nicht gerecht.
Die meterspurige Chemin de Fer de La Mure verkehrt im Dauphiné südlich von Grenoble und verbindet auf 30 km Länge die beiden Orte St.Georges de Commiers und La Mure miteinander.
Ursprünglich gebaut zum Abtransport hochwertiger Anthrazit-Kohle, die in Bergwerken auf der Hochebene rund um La Mure abgebaut wurde, dient die Bahnlinie heute ausschließlich touristischen Zwecken.
Viele der Originalfahrzeuge sind auf dieser mit 2400 V Gleichstrom betriebenen Bahn immer noch im Einsatz . Vor allem die alten Elloks aus der Anfangszeit der Elektrifizierung(1933) sind noch in Bertrieb. Es sind vierachsige Maschinen aus den Atéliers de Séchéron in Genf, die hier noch Tag für Tag verkehren.
Auf 25 km zwischen St.Georges de Commiers auf 300 m ü.M. und La Motte d´Aveillans kurz vor dem Endpunkt sind nicht weniger als 600 m Höhenunterschied zu bewältigen. Die Bahn folgt dem sehr tief eingeschnittenen Tal des Drac auf dessen östlicher Seite und verläuft mit bis zu 27 Promille Steigung bald hoch über dem Talboden in einer Linienführung, wie man sie sich kühner kaum vorstellen kann. Natürlich gelingt dies nur mit einer ununterbrochenen Reihe imposanter Kunstbauten, darunter nicht weniger als 18 Tunnels und einer Reihe spektakulärer Brücken.
Mein Foto zeigt den Verlauf der Strecke bei der Talsperre von Monteynard, die hier den Drac als zweitunterste von vier Talsperren aufstaut und selbst mit 150 m Scheitelhöhe die höchste der vier Staumauern ist.
Weitere ca. 150m oberhalb des Wasserspiegels, abhängig vom Füllungsgrad des Stausees, verläuft die Bahnlinie.
Am Steilhang links gegenüber kommt die Bahn kurz ans Licht, und ich bin sicher, den Fahrgästen stockt beim Ausblick der Atem...
Kühn -
- ein anderer Begriff als dieser würde der Szene wohl nicht gerecht.
Die meterspurige Chemin de Fer de La Mure verkehrt im Dauphiné südlich von Grenoble und verbindet auf 30 km Länge die beiden Orte St.Georges de Commiers und La Mure miteinander.
Ursprünglich gebaut zum Abtransport hochwertiger Anthrazit-Kohle, die in Bergwerken auf der Hochebene rund um La Mure abgebaut wurde, dient die Bahnlinie heute ausschließlich touristischen Zwecken.
Viele der Originalfahrzeuge sind auf dieser mit 2400 V Gleichstrom betriebenen Bahn immer noch im Einsatz . Vor allem die alten Elloks aus der Anfangszeit der Elektrifizierung(1933) sind noch in Bertrieb. Es sind vierachsige Maschinen aus den Atéliers de Séchéron in Genf, die hier noch Tag für Tag verkehren.
Auf 25 km zwischen St.Georges de Commiers auf 300 m ü.M. und La Motte d´Aveillans kurz vor dem Endpunkt sind nicht weniger als 600 m Höhenunterschied zu bewältigen. Die Bahn folgt dem sehr tief eingeschnittenen Tal des Drac auf dessen östlicher Seite und verläuft mit bis zu 27 Promille Steigung bald hoch über dem Talboden in einer Linienführung, wie man sie sich kühner kaum vorstellen kann. Natürlich gelingt dies nur mit einer ununterbrochenen Reihe imposanter Kunstbauten, darunter nicht weniger als 18 Tunnels und einer Reihe spektakulärer Brücken.
Mein Foto zeigt den Verlauf der Strecke bei der Talsperre von Monteynard, die hier den Drac als zweitunterste von vier Talsperren aufstaut und selbst mit 150 m Scheitelhöhe die höchste der vier Staumauern ist.
Weitere ca. 150m oberhalb des Wasserspiegels, abhängig vom Füllungsgrad des Stausees, verläuft die Bahnlinie.
Am Steilhang links gegenüber kommt die Bahn kurz ans Licht, und ich bin sicher, den Fahrgästen stockt beim Ausblick der Atem...