No Way out
Am 26. 03 1945, vor 80 Jahren, befreiten amerikanische Truppen die Stadt Hadamar und die NS-Tötungsanstalt der Nationalsozialisten und beendeten den Krankenmord, dem fast 15.000 Patientinnen und Patienten im Rahmen der „Aktion T4“ und der nachfolgenden „dezentralen Euthanasie“ zum Opfer gefallen waren. Während des NS-Regimes wurden dort Menschen umgebracht, die „nur“ unter Depressionen litten, die posttraumatische Belastungsstörungen hatten, homosexuell waren oder einfach nur einen jüdischen Elternteil hatten. Auch Soldaten, die für das NS-Regime gekämpft hatten, waren unter den Opfern. Meine Tochter, die ein freiwilliges soziales Jahr in der Gedenkstätte Hadamar absolvierte, ermöglichte mir Zutritt zu den Gaskammern. Zu sehen ist im Hintergrund die Gaskammer und die „Schleifspur“ der Leichen zum Verbrennungsofen. (der Boden wurde dermaßen bearbeitet, dass das Schleifen der Leichen leicht fiel). Mein persönlicher Favorit ist das „Notausgang-Schild“!
On March 26, 1945, American troops liberated the town of Hadamar and the Nazi killing center, ending the murder of the sick, which had claimed nearly 15,000 victims as part of "Action T4" and the subsequent "decentralized euthanasia." During the Nazi regime, people who "only" suffered from depression, post-traumatic stress disorder, were homosexual, or simply had a Jewish parent were killed there. Soldiers who had fought for the Nazi regime were also among the victims. My daughter, who was completing a voluntary social service year at the Hadamar Memorial, gave me access to the gas chambers. In the background, you can see the gas chamber and the "dragging trail" of corpses to the crematorium (the floor was so well-worked that dragging the corpses was easy). My personal favorite is the "emergency exit" sign!
No Way out
Am 26. 03 1945, vor 80 Jahren, befreiten amerikanische Truppen die Stadt Hadamar und die NS-Tötungsanstalt der Nationalsozialisten und beendeten den Krankenmord, dem fast 15.000 Patientinnen und Patienten im Rahmen der „Aktion T4“ und der nachfolgenden „dezentralen Euthanasie“ zum Opfer gefallen waren. Während des NS-Regimes wurden dort Menschen umgebracht, die „nur“ unter Depressionen litten, die posttraumatische Belastungsstörungen hatten, homosexuell waren oder einfach nur einen jüdischen Elternteil hatten. Auch Soldaten, die für das NS-Regime gekämpft hatten, waren unter den Opfern. Meine Tochter, die ein freiwilliges soziales Jahr in der Gedenkstätte Hadamar absolvierte, ermöglichte mir Zutritt zu den Gaskammern. Zu sehen ist im Hintergrund die Gaskammer und die „Schleifspur“ der Leichen zum Verbrennungsofen. (der Boden wurde dermaßen bearbeitet, dass das Schleifen der Leichen leicht fiel). Mein persönlicher Favorit ist das „Notausgang-Schild“!
On March 26, 1945, American troops liberated the town of Hadamar and the Nazi killing center, ending the murder of the sick, which had claimed nearly 15,000 victims as part of "Action T4" and the subsequent "decentralized euthanasia." During the Nazi regime, people who "only" suffered from depression, post-traumatic stress disorder, were homosexual, or simply had a Jewish parent were killed there. Soldiers who had fought for the Nazi regime were also among the victims. My daughter, who was completing a voluntary social service year at the Hadamar Memorial, gave me access to the gas chambers. In the background, you can see the gas chamber and the "dragging trail" of corpses to the crematorium (the floor was so well-worked that dragging the corpses was easy). My personal favorite is the "emergency exit" sign!