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Basilika Kloster Knechtsteden

Kurzer Chronologischer Überblick

 

1130

erhalten die Prämonstratenser einen Frohnhof - Knechtsteden - gestiftet.

 

1138 - 1181

Bau der Basilika

 

1288

Zerstörungen durch die Schlacht von Worringen

 

1474

Zerstörungen durch die Neusser Fehde

 

1723

Bau des Torhauses

 

1802

Aufhebung und Beschlagnahme des Klosters (Säkularisation) durch ein Dekret Napoleons I.

Ende der Zeit der Prämonstratenser in Knechtsteden.

Anschließend wechselnde Eigentümer.

 

1867

Die Kölner Armenverwaltung wird Eigentümer Knechtstedens und plant die Einrichtung einer "Nervenheilanstalt".

 

1869

Vernichtung der Anlage durch einen Brand

 

1890

Wiedereinweihung der durch private Bauvereine instandgesetzten Kirche

 

1895

Kauf der Brandruine durch den Spirtanerpater Acker. Beginn des Wiederaufbaus.

 

1896

Kirchliche Weihe für das Missionshaus

 

1941

Auflösung durch die Nazis. Verwendung als Lazarett

 

1947

Eröffnung der klostereigenen Schule mit Internat

(Vorläufer des heutigen Norbert-Gymnasiums)

 

1962 - 1964

Restaurierungsarbeiten im Inneren der Kirche.

Während dieser Maßnahmen wurde der Chor tiefer gelegt und das Grab des Albertus Aquensis (+ ca. 1162) entdeckt.

 

1967

Schließung der Philosophisch-Theologischen Hochschule

 

1974

Wegen ihrer hervorragenden kunstgeschichtlichen Bedeutung und der jahrhundertealten Wallfahrt zum Gnadenbild erhielt die Kirche den päpstlichen Titel "Basilika minor".

 

1978 - 2008

Tagungs- und Bildungsstätte "Libermann-Haus"

 

1986 - 1997

Umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Basilika

 

1996

Der Verwaltungssitz der deutschen Spiritanerprovinz (Provinzialat) wird von Köln nach Knechtsteden verlegt.

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Uploaded on December 22, 2022