Der Tod, the death
Der Tod ist kein plötzliches Ereignis
sondern ein Prozess.
Der Tod tritt ein,
wenn das Herz aufhört zu schlagen.
Dadurch wird die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr
zu den Körperregionen unterbrochen.
Die Körperzellen sterben nach und nach ab,
und die Organfunktionen kommen zum Erliegen.
Zuerst ist das Gehirn betroffen.
Die verringerte Hirnaktivität schränkt zunächst
das Bewusstsein und die Wahrnehmung ein,
die Atmung wird flacher,
Hör- und Sehvermögen nehmen ab,
und schließlich fällt die Steuerung
der elementaren Lebensfunktionen für immer aus.
Das Ende der elektrischen Aktivität des Gehirns,
der Hirntod, gilt juristisch als Todeszeitpunkt.
Zehn bis zwanzig Minuten nach dem Hirntod
sterben viele Zellen des Herzgewebes ab.
Dann folgt der Tod der Leber- und der Lungenzellen.
Erst ein bis zwei Stunden später stellen die
Zellen der Nieren ihre Funktion endgültig ein.
Etwa eine halbe Stunde nach Eintritt des Todes
beginnt Blut aus den Kapillaren auszutreten.
Dadurch erscheint die Haut des Leichnams blass,
und in den Partien, in die das Blut absackt,
entstehen Blutergüsse, sogenannte Totenflecke.
Im weiteren Verlauf erstarren die Muskeln
aufgrund des fehlenden Sauerstoffs.
Schließlich zersetzen körpereigene Enzyme
wie auch eindringende Keime den Körper zunehmend
und die Muskelstarre löst sich wieder.
_____________________
Death is not a sudden event
but a process.
Death occurs
when the heart stops beating.
This will increase the oxygen and nutrient supply
interrupted to the body regions.
The body cells gradually die off,
and the organ functions come to a standstill.
The brain is affected first.
The reduced brain activity initially restricts
the consciousness and the perception,
breathing becomes shallower
Hearing and eyesight decrease,
and finally control falls
of the elementary functions of life forever.
The end of the electrical activity of the brain,
brain death, is legally considered to be the time of death.
Ten to twenty minutes after brain death
many cells of the heart tissue die.
Then comes the death of the liver and lung cells.
Only one or two hours later do the
Cells of the kidneys finally cease to function.
About half an hour after death occurred
blood begins to leak out of the capillaries.
This makes the corpse's skin appear pale,
and in the areas where the blood sags,
bruises develop, so-called death spots.
As the process progresses, the muscles solidify
due to the lack of oxygen.
Eventually, the body's own enzymes break down
as well as invading germs the body increasingly
and the muscular rigidity dissolves again.
Der Tod, the death
Der Tod ist kein plötzliches Ereignis
sondern ein Prozess.
Der Tod tritt ein,
wenn das Herz aufhört zu schlagen.
Dadurch wird die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr
zu den Körperregionen unterbrochen.
Die Körperzellen sterben nach und nach ab,
und die Organfunktionen kommen zum Erliegen.
Zuerst ist das Gehirn betroffen.
Die verringerte Hirnaktivität schränkt zunächst
das Bewusstsein und die Wahrnehmung ein,
die Atmung wird flacher,
Hör- und Sehvermögen nehmen ab,
und schließlich fällt die Steuerung
der elementaren Lebensfunktionen für immer aus.
Das Ende der elektrischen Aktivität des Gehirns,
der Hirntod, gilt juristisch als Todeszeitpunkt.
Zehn bis zwanzig Minuten nach dem Hirntod
sterben viele Zellen des Herzgewebes ab.
Dann folgt der Tod der Leber- und der Lungenzellen.
Erst ein bis zwei Stunden später stellen die
Zellen der Nieren ihre Funktion endgültig ein.
Etwa eine halbe Stunde nach Eintritt des Todes
beginnt Blut aus den Kapillaren auszutreten.
Dadurch erscheint die Haut des Leichnams blass,
und in den Partien, in die das Blut absackt,
entstehen Blutergüsse, sogenannte Totenflecke.
Im weiteren Verlauf erstarren die Muskeln
aufgrund des fehlenden Sauerstoffs.
Schließlich zersetzen körpereigene Enzyme
wie auch eindringende Keime den Körper zunehmend
und die Muskelstarre löst sich wieder.
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Death is not a sudden event
but a process.
Death occurs
when the heart stops beating.
This will increase the oxygen and nutrient supply
interrupted to the body regions.
The body cells gradually die off,
and the organ functions come to a standstill.
The brain is affected first.
The reduced brain activity initially restricts
the consciousness and the perception,
breathing becomes shallower
Hearing and eyesight decrease,
and finally control falls
of the elementary functions of life forever.
The end of the electrical activity of the brain,
brain death, is legally considered to be the time of death.
Ten to twenty minutes after brain death
many cells of the heart tissue die.
Then comes the death of the liver and lung cells.
Only one or two hours later do the
Cells of the kidneys finally cease to function.
About half an hour after death occurred
blood begins to leak out of the capillaries.
This makes the corpse's skin appear pale,
and in the areas where the blood sags,
bruises develop, so-called death spots.
As the process progresses, the muscles solidify
due to the lack of oxygen.
Eventually, the body's own enzymes break down
as well as invading germs the body increasingly
and the muscular rigidity dissolves again.