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Stefan Doukopil Flüchtlinge ...

Stefan Dokoupil Flüchtlinge ...

 

und was es zu sagen gibt.

 

 

Gestern war ich in Wels am Bahnhof, es war Vormittag und irgendwie war es anders als sonst! Da waren locker 40 Polizisten, die in den Gängen gestanden sind.

 

Klar wusste ich sofort warum, weiß inzwischen doch sowieso jeder! Auf dem großen Platz vor dem Bahnhof sind Zelte aufgestellt darin Flüchtlinge ... oder wie H.C. Strache sagen würde, Wirtschaftsflüchtlinge und Terroristen.

 

Auf einmal bewegten sich die Polizisten Richtung Stiege, also zum Aufgang von der Zeltstadt.

 

Die Flüchtlinge kamen rauf, begleitet von den unzähligen Polizisten, die sich, muss man echt sagen, wirklich fair den Menschen gegenüber bekamen!

 

Dann kamen sie, Schaulustige standen überall, tuschelten, zeigten mit Finger und ich war erstaunt!

 

Wo waren jetzt die ganzen jungen Männer mit ihren Smarthandys und der Markenkleider?

 

Ich sage Euch, 60 % waren Kinder vom Säugling bis zu 10 Jahre mit ihren Eltern oder auch nur mit der Mutter, alte Leute, einige im Rollstuhl.

 

Ich schätze mal, es waren so um die 250-300 Menschen ... ungefähr ... Sie wurden in Gruppen aufgeteilt und zum Bahnsteig begleitet!

 

Ein Zug Richtung Salzburg war das Ziel!

 

Ob Sie jetzt weiter nach Deutschland fuhren, weiß ich nicht. So weit, so gut.

 

Unten im Bahnhof gibt es ein Beisl, das "Bierbeisl".

 

Es hatte länger zu, weil es übernommen worden ist! Jetzt heißt es, welch Überraschung "Bierbeisl".

 

Ich ging runter und um 9 Uhr saßen da sogenannte "Österreicher" im "Bierbeisl".

 

9 Uhr früh, die meisten schon, sagen wir mal fett ... OK, mir egal, ich setzt mich hin und bestelle mir einen Verlängerten.

 

Dann beginnt eine Diskussion. Der eine, "schauts eich de Auslända au! Wahnsinn, wir wern übarennt!" Der andere, "de fohrn jo eh noch Deitschlaund zu da Merkl."

 

Von hinten eine Stimme: "Glei de Diarn zuaschwassen damits ned ausehufen kenan de Terroristn. Scheiß Moslems hom ma eh scho gnua in Wös, oba da Strache und de Blaun werns scho richten!"

 

Ich sagte nichts, trank meinen Kaffee stand auf und ging zu meinem Bahnsteig.

 

Dann sah ich mir die 5 jährigen Terroristen auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig an und überlegte wie leicht es eigentlich die eine behinderte Frau haben muss als Selbstmordattentäterin nicht erkannt zu werden!

 

Stimm, wir werden jetzt von Nachwuchsterroristen überschwemmt!

 

Sprengstoff in den Windeln, ob alt oder jung ... ab nach Deutschland mit ihnen und einen hohen Zaun rund um Österreich!

 

Was draußen passiert interessiert uns nicht, Hauptsache wir san schon um 9 Uhr Früh fett!

 

Land der Berge, Land am Strome,

Land der Äcker, Land der Dome,

Land der Hämmer, zukunftsreich!

Heimat bist du großer Söhne,

Volk, begnadet für das Schöne,

Viel gerühmtes Österreich.

Viel gerühmtes Österreich.

Amen ...

 

Ende des Kommentar von Topfotograf Stefan Dokoupil

 

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Blogger Peter Kulpe bedankt sich bei dem Topfotografen Stefan Dokoupil über diese emotionale Aussage und Ansicht über sein Heimatland Österreich in Bezug auf die ankommenden und abfahrenden Flüchtlinge.

 

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Stefan Dokoupil (Video)

 

 

Homepage Stefan Dokoupil

 

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Uploaded on September 18, 2015