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Munich - English Garden

München - Englischer Garten

 

Eisbach

 

The Eisbach (German, 'ice brook') is a 2-kilometre-long (1.2 mi) canal, part of Munich City Streams in Munich. It flows through the Englischer Garten park, and is a side arm of the Isar River. An artificial wave has been created on one section, which is popular among river surfers.

 

Swimming in the Eisbach is not technically allowed, but as the rule is not stringently enforced, swimmers are common, especially on warm summer days. However, swimming in the cold, fast stream is dangerous: Between 2007 and 2017, eight people drowned in the Eisbach.

 

Surfing

 

Right after the bridge near the Haus der Kunst art museum, the flowing water forms a standing wave dubbed Eisbachwelle ('Eisbach wave'). The wave is about one metre high and is a popular river surfing spot. The water is cold and shallow—sometimes only 40 cm deep—making it only suitable for experienced surfers and playboaters (whitewater kayakers). The wave is predominantly used by surfers, and animosities of surfers towards kayakers have occasionally been reported.

 

The wave has been surfed by river surfers since 1972, "Dieter Deventer [de] has been doing this since 1973". Surfing competitions have even been held. Due to the more recent development of playboating, kayakers have only more recently—and so far not in great numbers—started to surf the wave.

 

Since 2010 surfing has been officially permitted on the river. A new sign next to the wave warns that "Due to the forceful current, the wave is suitable for skilled and experienced surfers only." In previous years there has been an issue between the authorities, who threatened to remove the wave, and a group of wave supporters who organized activities and a website to save the wave, including an online petition to leave the wave intact.

 

Being a standing wave, it can be surfed for as long as one's balance holds, and in busy times a queue of surfers forms on the bank.[15] In the past surfers tied a leash to the bridge to hold onto, but a sign announces that this is both dangerous and forbidden.

 

The local surfers have forced the wave to break more cleanly,[16] with increased height, by attaching ropes to the bridge which trail submerged planks, creating two large "U"-shapes. Such a shape makes the wave easier to surf for river surfers (playboating makes fewer demands of the wave shape).

 

There is a second standing wave on the Eisbach (E2 Kleine Eisbachwelle) located a few hundred meters downstream, further north, in the Englischer Garten. The Eisbach is wider at this point, so the water flows more slowly and the wave is less demanding, which results in the wave being used by beginners to develop their surfing skills. Another wave for beginners is in Floßlände [de] near the Thalkirchen U-Bahn station. It has also been surfed since 1972, and it is wide enough to take a few surfers at a time. A fourth standing wave in Munich forms on the Isar itself near the bridge Wittelsbacherbrücke, but only at flood levels of the river. Due to the dirt, manure, and objects such as tree branches drifting in the floodwater in the first days after flooding, this wave is usually only surfed a few days after the water level has risen.

 

Swimming

 

Although the authorities do not strictly enforce the swimming ban, they caution against the dangers even for experienced swimmers: the Eisbach has a very strong current and no fixed exit points, which makes it hard to get out again. Hence, swimmers sometimes float too far and get stuck in the lattice behind the Tivoli bridge before the hydroelectric power plant, where they must be rescued. Also, the Eisbach is shallow, which can lead to injuries not only when jumping in, but while swimming, because obstacles like stones, broken glass and dumped bicycles can be found on its bed. Lastly, the ordinarily cold water harbors the risk of hypothermia.

 

(Wikipedia)

 

Der Eisbach als linke Ableitung der Isar ist der stärkste Bach im Englischen Garten in München (Bayern).

 

Verlauf

 

Der Eisbach ist Teil der Münchner Stadtbäche, die sämtlich aus der Isar gespeist werden und heute größtenteils unterirdisch die Münchner Altstadt und das Lehel durchfließen. Im Englischen Garten ist er Teil eines Bachsystems, zu dem auch der Schwabinger Bach und der Oberstjägermeisterbach gehören, die beide länger als der Eisbach sind.

 

Dieser entsteht durch die Zusammenführung des Stadtmühlbaches und des Stadtsägmühlbaches an der Eisbachbrücke und tritt am südlichen Rand des Englischen Gartens in unmittelbarer Nähe des Hauses der Kunst zutage. Gut 2 km weit fließt er im Osten der Parkanlage parallel zur Isar und mündet etwa 500 m unterhalb der John-F.-Kennedy-Brücke in den Fluss (♁Lage).

 

Kurz vor der Mündung zweigt ein Teil des Bachs nach links ab, wird unterirdisch weitergeführt und erst 700 m weiter, unterhalb des Stauwehrs Oberföhring, in die Isar zurückgeleitet.

 

Geschichte

 

Das Bachsystem im Englischen Garten wurde in seinen Grundzügen um 1789 durch den Gartenbaumeister Friedrich Ludwig von Sckell konzipiert, der Überschwemmungs-räume der Isar als natürliche Gegebenheiten nutzte.

 

Sport und Freizeit

 

Eisbachwellen

 

Eine Steinstufe bei der Prinzregentenstraße erzeugt seit dem Anbringen eines Anbaus eine künstliche Stromschnelle und eine etwa halbmeterhohe stehende Welle, die von Flusssurfern genutzt wird und bei Wellenreitern international bekannt wurde. Bei den Letztgenannten ist sie beliebt, aber auch gefürchtet, weil hinter ihr mehrere Reihen von Steinquadern unter Wasser Verletzungen bewirken können.

 

Im April 2010 wurde bekannt, dass die Stadt München das Gelände im Tausch gegen ein Grundstück im Englischen Garten an der Königinstraße vom Freistaat Bayern übernommen hat, um das Wellenreiten nach 35 Jahren auf eine legale Grundlage zu stellen. Gleichzeitig startete in den Kinos der Dokumentarfilm Keep Surfing, der die Situation am Eisbach und die Wellenreiter, die zum Teil aus der ganzen Welt anreisen, porträtiert. Auch bekannte Surfer wie Jack Johnson surften schon hier.

 

Rund einen Kilometer hinter der Eisbachwelle gibt es in dem Bach die „kleine Eisbachwelle“. Sie ist etwas einfacher zu fahren, für ungeübte Surfer bestehen aufgrund der Betonbegrenzungen auf beiden Seiten und der teilweise starken Unterströmung dennoch erhebliche Gefahren. Deshalb und wegen der Kollisionsgefahr mit den Eisbachschwimmern wird Anfängern empfohlen, auch diese Welle zu meiden und an die Floßlände in Thalkirchen auszuweichen.

 

In der Nacht zum 17. April 2025 verunglückte eine 33-jährige Surferin aus München, nachdem sich ihre Sicherungsleine im Bachgrund verhakt hatte. Auch mit Hilfe anderer Surfer konnte sie sich nicht befreien. Die Verunfallte wurde erst nach rund 30 Minuten von Einsatzkräften gerettet. Eine Woche später starb sie an den Folgen des Unfalls. Die Eisbachwelle ist seitdem gesperrt, Ermittlungen der Polizei wurden aufgenommen. Am 23. Juni gab die Staatsanwaltschaft München I die Einstellung der Ermittlungen bekannt.

 

Die Eisbachwelle hat bisher keinen offiziellen Betreiber; im Falle eines Umbaus bzw. einer Neugestaltung würde sie nach Einschätzung eines Experten als Sportstätte gelten und würde einen Betreiber benötigen, der die Verantwortung übernimmt.

 

Freizeitbaden

 

An warmen Sommertagen wird der Eisbach auch häufig von Badegästen frequentiert, obwohl das Baden, im Gegensatz zur Isar und mit Ausnahme der Surferwelle, im gesamten Englischen Garten verboten ist. Es kommt dabei immer wieder zu Todesfällen: Allein von 2007 bis 2017 ertranken acht Menschen im Eisbach. Grund dafür ist unter anderem die sehr starke Strömung. Zudem können sich unter der Wasseroberfläche neben Steinen auch Gefahren wie zerbrochene Bierflaschen und „entsorgte“ Fahrräder verbergen. Da der Bach relativ flach ist, können auch bereits beim Sprung in das Wasser Unfälle passieren. Darüber hinaus wird das Wasser auch im Sommer nicht wärmer als 15 °C, was die Gefahr eines Kälteschocks birgt. Da es keine befestigten Ausstiegsstellen gibt und das Aussteigen zudem durch die Strömung erschwert ist, treiben gelegentlich Badegäste zu weit und bleiben schließlich hinter der Tivolibrücke im Rechen vor dem Wehr des Tivoli-Kraftwerks hängen, wo sie von der Feuerwehr gerettet werden müssen.

 

Für den Rückweg zu ihrem Ausgangspunkt nutzen die Badegäste häufig die parallel verkehrende Straßenbahn, was wegen eventuell feuchter Kleidung immer wieder zu Konflikten mit anderen Fahrgästen und der Betreibergesellschaft führt.

 

(Wikipedia)

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Uploaded on October 26, 2025
Taken on August 3, 2025