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Switzerland / Bernsese Oberland - Niesen and Lake Thun

Schweiz / Berner Oberland - Niesen und Thunersee

 

seen on the way to Morgenberghorn

 

gesehen auf dem Weg zum Morgenberghorn

 

The Niesen is a mountain peak of the Bernese Alps in the Canton of Bern, Switzerland. The summit of the mountain is 2,362 metres (7,749 ft) in elevation.

 

It overlooks Lake Thun, in the Bernese Oberland region, and forms the northern end of a ridge that stretches north from the Albristhorn and Mannliflue, separating the Simmental and Kandertal valleys.

 

Geography

 

Administratively, the summit is shared between the municipalities of Reichenbach im Kandertal to the southeast, and Wimmis to the west and north. Both municipalities are in the canton of Bern.

 

The summit can be reached easily by using the Niesenbahn funicular from Mülenen (near Reichenbach). The construction of the funicular was completed in 1910.

 

Alongside the funicular is the longest stairway in the world, with 11,674 steps. It is only open to the public once a year for a stair run event.

 

Originally the mountains name was Yesen. «An Yesen» transformed to Niesen. Yesen is yellow gentian and still flowers on the Niesen to this day. Because of its shape, the Niesen is often called the Swiss Pyramid.[citation needed] The Niesen may have influenced some modernist paintings by Paul Klee, in which an abstracted pyramidal form is seen.

 

(Wikipedia)

 

Lake Thun (German: Thunersee) is an Alpine lake in the Bernese Oberland in Switzerland named after the city of Thun, on its northern shore. At 48.3 km2 (18.6 sq mi) in surface area, it is the largest Swiss lake entirely within a single canton.

 

The lake was created after the last glacial period. After the 10th century, it split from Lake Brienz, before which the two lakes were combined, as Wendelsee ("Lake Wendel"). The culminating point of the lake's drainage basin is the Finsteraarhorn at 4,274 metres (14,022 ft) above sea level.

 

Lake Thun's approximate 2,500 square kilometres (970 sq mi) catchment area frequently causes local flooding after heavy rainfalls. This occurs because the river Aare (German: Aare), which drains Lake Thun, has only limited capacity to handle the excess runoff. The lake is fed by water from Lake Brienz to the southeast, which is 6 metres (20 ft) higher than Lake Thun, and various streams in the Oberland, including the Kander.

 

In 1835, passenger steamships began operating regularly on the lake. Ten passenger ships, operated by the local railway company BLS AG like Blümlisalp, serve the towns of Interlaken and Thun; the Interlaken ship canal and Thun ship canal connect the lake to Interlaken West railway station and Thun railway station respectively.

 

Following World War II and up until 1964, the Swiss Government disposed of unused munitions into Lake Thun. The quantity of munitions dumped is reported to be from 3,000 to more than 9,020 tons.

 

(Wikipedia)

 

The Morgenberghorn is a mountain of the Bernese Alps, overlooking Lake Thun in the Bernese Oberland. It lies at the northern end of the chain between the valleys of Frutigen and Lauterbrunnen, north of the Schwalmere.

 

(Wikipedia)

 

Der Niesen ist ein 2362 m ü. M. hoher Berg im Berner Oberland, südlich des Thunersees. Er wird gelegentlich als Wimmiser oder auch als Thuner Hausberg betrachtet.

 

Der Niesen fällt durch seine markante kegel- oder pyramidenartige Form auf. Ursprünglich hiess dieser Berg «Yesen», eine Bezeichnung für den Gelben Enzian (Gentiana lutea), der heute noch am Berg blüht. 1906 wurde mit dem Bau der Niesenbahn begonnen. Am 15. Juli 1910 wurde die Niesenbahn eröffnet und Niesen Kulm damit erschlossen.

 

Tourismus

 

Der Niesengipfel ist bekannt für sein Panorama und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Bergwanderer. 1856 wurde ein erstes Gasthaus auf Niesen Kulm erbaut. Die Gäste bestiegen den Niesen zu Fuss. Wohlhabende liessen sich von Pferden und Maultieren oder auf Sesseln, die von vier Männern getragen wurden, auf den Niesen bringen. Für die 1700 m Höhendifferenz, von Wimmis auf den Niesen, verdiente ein Träger 8 Franken am Tag. Ein Mietpferd kostete 15–20 Franken. Der Berg ist auch Motiv eines bekannten Aquarells von Paul Klee aus dem Jahr 1915.

 

Niesen-Treppenlauf

 

Neben der Niesenbahn führt mit 11.674 Stufen die längste Treppe der Welt auf den Gipfel. Diese Treppe wird lediglich für den jährlich stattfindenden Niesen-Treppenlauf geöffnet. Der Start ist auf 693 m ü. M., der Höhenunterschied 1669 m und die Distanz 3404 m. Die Steigung in der 1. Sektion ist maximal 66 %, in der 2. Sektion 68 %. Die Zahl der Läufer ist auf 220 beschränkt.

 

Streckenrekord:

 

Damen: Agnes Zellweger, Bern, 1:07:07 (2005)

Herren: Emmanuel Vaudan, Evionnaz, 0:55:58 (2011)

 

Wetterregel

 

Im Zusammenhang mit dem Niesen wird eine allerdings auch für unter anderem den Luzerner Hausberg Pilatus beanspruchte Wetterregel zitiert:

 

Hat der Niesen einen Hut, wird das Wetter gut.

Hat der Niesen einen Kragen, darfst du es noch wagen.

Hat der Niesen einen Degen, gibt es sicher Regen.

 

Niesenschatten

 

Zwischen dem 20. November und dem 20. Januar wirft der Niesen bei klaren Wetterbedingungen einen riesigen dreieckigen Schatten auf die Gemeinde Spiez. Die Sonne verschwindet ab 14 Uhr hinter dem Niesen-Gipfel. Später erscheint sie wieder auf der westlichen Bergseite. Es scheint dann so, als ob die Sonne den Berg herunterrollen würde. Das Phänomen ist am 21. Dezember, wenn die Sonne ihren tiefsten Stand hat, am grössten.

 

(Wikipedia)

 

Der Thunersee ist ein Fjordsee im Berner Oberland am nördlichen Alpenrand. Der See ist 17,5 km lang und max. 3,5 km breit. Seine Fläche beträgt 47,85 km²; damit ist er der grösste nur in einem Kanton liegende See der Schweiz. Die maximale Tiefe beträgt 217 m.

 

Geschichte und Geographie

 

Nach der letzten Eiszeit bildete sich dort, wo heute zwei Seen liegen, der so genannte Wendelsee. Durch Ablagerungen von Geschiebe der verschiedenen Bergbäche (vor allem durch den Lombach und die Lütschine) entstand ungefähr in der Mitte des Sees eine Ebene, das Bödeli. Diese Schwemmebene, auf der heute die Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen liegen, teilte den See in den Thuner- und den Brienzersee. Seit der frühen Bronzezeit befanden sich im nördlichen Becken des Thunersees Pfahlbauersiedlungen, die sich über ein Areal von mindestens 15'000 m² verteilten.

 

Der Inhalt des Thunersees beträgt rund 6,5 km³. An der den See durchfliessenden Aare, die an seiner Nordspitze den Thunersee verlässt, liegt die namengebende Stadt Thun.

 

Bei Normalwasserstand liegt der Seespiegel auf 557,8 m ü. M. Der Thunersee hat ein Einzugsgebiet von 2500 km². Bei längeren, starken Niederschlägen trat der See über die Ufer, da die Abflusskapazität der Aare beschränkt war. Seit 2009 ist ein Hochwasserentlastungsstollen in Betrieb, der eine zusätzliche Abflusskapazität von 100 m³/s aufweist. Die vorausschauende Regulierung des Abflusses aus dem Thunersee und die Staufunktion des Thunersees ersparen der tiefergelegenen Stadt Bern einige Überschwemmungen.

 

Der maximale Abfluss ohne Stollen beträgt 345 m³ pro Sekunde, der mittlere Abfluss liegt bei 110 m³/s. Sein Hauptzufluss, die Aare, wird im Südosten vom 6 Meter höhergelegenen Brienzersee gespeist.

 

Wie in anderen Schweizer Seen wurde auch im Thunersee zwischen 1945 und 1964 Munition versenkt, Schätzungen gehen von 4500 Tonnen aus.

 

Die Fischart Kropfer ist im Thunersee endemisch.

 

Wirtschaft und Tourismus

 

Von der Fischerei im Thunersee leben mehrere Berufsfischer. Im Jahr 2001 betrug ihr Gesamtertrag 53'048 Kilogramm. In Faulensee betreibt die Fischereiaufsicht des Kantons eine Fischaufzuchtanlage. Mit dem Einsetzen von Fischen werden sowohl Artenförderung betrieben als auch menschliche Eingriffe kompensiert.

 

1835 betrieben Johannes Knechtenhofer und seine Brüder das erste Dampfschiff, die Bellevue, auf dem See. Heute betreibt die BLS Schifffahrt eine Flotte von zehn Schiffen, darunter den historischen Schaufelraddampfer Blümlisalp sowie von 2001 bis 2003 das weit über die Region hinaus bekannte Drachenschiff (umgebautes Motorschiff Stadt Thun).

 

An den Ufern des Thunersees wird in den Gemeinden Thun, Spiez, Oberhofen und Hilterfingen Weinbau betrieben. Weisse Sorten sind Müller-Thurgau und Chardonnay, rote Sorten sind Garanoir und Pinot Noir. Das Rebbaugebiet Thunersee besitzt seit dem 1. Januar 2008 den gesetzlichen Status einer AOC.

 

Seit 2011 wird rund um den Thunersee ein 56 Kilometer langer Panorama-Wanderweg angelegt, mit mehreren grossen Hängebrücken.

 

Kulturelle Rezeption

 

Felix Draeseke komponierte 1902/03 Der Thuner See. Landschaftliches Tongemälde für großes Orchester.

 

(Wikipedia)

 

Das Morgenberghorn ist ein 2249 m ü. M. hoher Berg am Südufer des Thunersees im Berner Oberland in der Schweiz. Es liegt im Westen des Saxettals.

 

Der Gipfel des Morgenberghorns ist nur zu Fuss erreichbar. Der Aufstieg erfordert keine Bergsteigerkenntnisse, jedoch Trittsicherheit. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen ab Leissigen und Aeschi über den Nordwestgrat und von Saxeten aus über den Rengglipass und den Südgrat. Der Nordostgrat von Interlaken aus weist sehr schmale und ausgesetzte Stellen auf und ist keine offizielle Aufstiegsroute.

 

Südlich des Morgenbergs erhebt sich die Schwalmere (2777 m ü. M.), durch den Rengglipass (1879 m ü. M.) getrennt.

 

(Wikipedia)

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Uploaded on July 25, 2025
Taken on October 2, 2023