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Switzerland / Ticino - Monte Tamaro - Monte Lema Mountain Trail

Schweiz / Tessin - Höhenweg Monte Tamaro - Monte Lema

 

View from the chapel Santa Maria degli Angeli down to the Piano di Magadino

 

Blick von der Kapelle Santa Maria degli Angeli hinunter zur Magadinoebene

 

A spectacular hike suspended between civilization and uncivilized valleys

 

The Monte Tamaro – Monte Lema mountain trail is one of the most beautiful hikes of Switzerland. The spectacular view during the whole hike extends itself over Ticino, Valais and Italy.

 

Alpe Foppa is the starting point of this trail which sees its first conquest when reaching the summit of Monte Tamaro at 1,962 m a.s.l after about an hour of hiking. It is absolutely worth the effort as you are rewarded with a magnificent view and it is the beginning of a not too demanding up and down hike along the crest of the mountain. The hike passes through peaks, slopes, and alpine pastures to reach Monte Lema, in Malcantone (1,620 m a.s.l). During the entire route, the view widens to the north over Lake Maggiore, Centovalli, Verzasca, Vallemaggia, Locarno and Bellinzona, while you can see Lugano, with its valleys and lake to the south. The most majestic peaks of the Alps, such as Monte Rosa and the Matterhorn, also stand out.

 

Departing from Alpe Foppa, we recommend you continue until the summit of Monte Tamaro. There is also a path which undergoes the summit and accordingly shortens the route by about half an hour, hereby losing the unique view offered by walking over the summit. It is also possible to avoid the passage to the summit of Monte Gradiccioli, opting for a flat but less scenic variant.

 

(montetamaro.ch)

 

Monte Tamaro is a mountain of the Lugano Prealps, overlooking Lake Maggiore in the Swiss canton of Ticino. Reaching a height of 1,962 metres above sea level, it is the highest summit of the chain located between Lake Maggiore and Lake Lugano, which also includes Monte Lema. It is also the most prominent summit of the canton.

 

(Wikipedia)

 

Eine spektakuläre Wanderung zwischen Zivilisation und wilden Tälern

 

Der Höhenweg Monte Tamaro – Monte Lema ist eine der schönsten Wanderungen der Schweiz. Das spektakuläre Panorama reicht vom Tessin über das Wallis bis nach Italien.

 

Die Wanderung beginnt bei der Alpe Foppa mit dem ca. eineinhalb-stündigen Aufstieg zum Gipfel des Monte Tamaros auf 1 962 m ü. M., wo man mit einer herrlichen Aussicht auf den Lago Maggiore und Umgebung belohnt wird. Der Weg führt anschliessend entlang des Grats in einem lieblichen Auf und Ab durch Gipfel, Hänge und Almen, um schliesslich den Monte Lema im Malcantone (1 620 m ü.M.) zu erreichen. Während der gesamten Route weitet sich im Norden der Blick über den Lago Maggiore, das Centovalli, das Verzascatal, das Vallemaggia, Locarno und Bellinzona, während im Süden Lugano, seine Täler und der See zu sehen sind. Auch die majestätischsten Gipfel der Alpen, wie der Monte Rosa und das Matterhorn, stechen hervor.

 

Ausgehend von der Alpe Foppa empfehlen wir die Wanderung bis zum Gipfel des Monte Tamaro. Eine Variante unterhalb des Gipfels kürzt den Weg um etwa eine halbe Stunde, allerdings verpasst man so auch die 360° Aussicht, die der Gipfel bietet. Während der Wanderung ist es möglich, die Variante zum Gipfel des Monte Gradiccioli zu vermeiden und eine flachere, jedoch landschaftlich weniger reizvolle Variante unterhalb des Gipfels zu wählen.

 

(montetamaro.ch)

 

Der Monte Tamaro ist ein 1960 m ü. M. hoher Berg im Schweizer Kanton Tessin oberhalb des Ortes Rivera.

 

Auf La Manèra (1858 m), dem östlichen Nebengipfel des Monte Tamaro, befindet sich eine grosse Richtfunkstation der Swisscom. Über sie werden Teile der Verbindungen aus dem Tessin in die Deutschschweiz übertragen.

 

Kapelle

 

Die vom Tessiner Architekten Mario Botta ab 1990 entworfene und zwischen 1992 und 1994 erbaute Cappella di S. Maria degli Angeli auf der Alpe Foppa (1567 m) machte den Ort überregional bekannt. Die am 1. September 1996 eingeweihte und mit Malereien von Enzo Cucchi ausgeschmückte Kapelle ist über eine Luftseilbahn zu erreichen.

Tourismus

Im Bereich der Alpe Foppa (ca. 1530 m, bei der Bergstation der Seilbahn von Rivera) am Nordosthang des Berges gibt es eine Sommerrodelbahn, eine Tyrolienne, ein Restaurant, ein Kinderspielplatz, diverse Wanderungen und Mountainbike-Parcours. Auf der Mittelstation befindet sich der Seilpark Monte Tamaro.

 

An den Hängen des Monte Tamaro fanden die Mountainbike-Weltmeisterschaften 2003 statt.

 

Eine Wanderroute führt vom Monte Tamaro in etwa 4½ Stunden über mehrere weitere Gipfel zum Monte Lema (1'624 m).

 

Bei gutem Wetter reicht die Aussicht bis zum Monte-Rosa-Massiv und zum Matterhorn. Dies macht den Gipfel des Monte Tamaro zu einem der wenigen Aussichtspunkten, die einen gleichzeitigen Blick auf den tiefstgelegenen (am Lago Maggiore) und den höchstgelegenen Punkt (Dufourspitze) der Schweiz erlauben.

 

(Wikipedia)

 

Der Monte Lema ist ein 1619 m ü. M. hoher Berg in der Tambogruppe auf der Grenze zwischen der Lombardei (Italien) und dem Kanton Tessin (Schweiz) oberhalb der Orte Miglieglia und Astano. Von Miglieglia führt eine Seilbahn zum Gipfel.

 

Neben der Bergstation sind in der Gipfelregion ein Bergrestaurant, eine Sternwarte und (seit 2011) eine Wetter-Radar-Station von MeteoSchweiz[1] zu finden.

 

Vom Gipfel hat man eine umfassende Rundsicht auf die umliegenden Berge des Südtessins, auf den Luganersee und den Lago Maggiore. Die Bergregion ist für Wanderer durch ein markiertes Wegenetz von 80 Kilometern erschlossen.

 

Die Gipfelregion wird auch von Gleitschirmfliegern, Mountain-Bike-Fahrern sowie von Modellfliegern häufig frequentiert.

 

Ein Projekt zum Bau einer Standseilbahn von Pazzo (Novaggio) zur Alp Cavellera erhielt 1914 eine Konzession.

 

(Wikipedia)

 

Die Magadinoebene (italienisch Piano di Magadino) liegt in der südlichen Schweiz im Kanton Tessin.

 

Geographie

 

Die Magadinoebene dehnt sich vom nördlichen Ende des Lago Maggiore über nicht ganz 15 Kilometer bis zur Kantonshauptstadt Bellinzona aus. Sie erhielt ihren Namen vom Ort Magadino, der an ihrem südwestlichen Ende am See liegt.

 

Entstanden ist die Magadinoebene durch die Sedimente, die der Ticino hier ablagerte. Bis zur Flusskorrektur zwischen 1888 und 1912 war die Gegend ein unzugängliches Sumpfland, das voller Krankheitskeime war und allenfalls vereinzelt von Schafhirten als Weidefläche genutzt wurde. Alle Dörfer liegen, vor Überschwemmungen geschützt, am Rand der Ebene auf erhöhten Schwemmkegeln der Seitenbäche.

 

Die Magadinoebene ist ein strategisches Einfallstor von Italien zum Gotthard. Von 1913 bis 1918 wurden in Gordola und Magadino Artillerie- und Infanteriewerke erstellt, die von 1939 bis 1945 modernisiert wurden.

 

Nutzung

 

Mit den Gewässerkorrektionen des ausgehenden 19. Jahrhunderts wurde der Ticino, der vorher in unzähligen Mäandern die gesamte Talbreite ausnutzte, in einen 60 m breiten, gerade gezogenen Kanal gezwängt. Hochwasserdämme beiderseits der Ufer verhindern, dass der Fluss über die Ufer tritt.

 

Das durch ausgedehnte Wasserabzugskanäle trockengelegte frühere Sumpfland ist heute ein intensiv genutztes Agrargebiet, unter anderem Reisanbau, in dem sich aber auch Industrie angesiedelt hat. Im unteren Teil der Ebene liegt der Flugplatz Locarno.

 

Nur im direkten Mündungsbereich des Ticino blieb mit den Bolle von Magadino ein geschütztes Auengebiet von nationaler Bedeutung erhalten, das mit seinen Altwasserarmen, Schilfgürteln, Tümpeln und Auwäldern ein artenreiches Biotop für viele seltene Tierarten bildet.

 

Geplante Infrastrukturbauten

 

Zahlreiche Bauvorhaben in der Magadinoebene beschränken die immer knapper werdenden Landreserven. Zwischen Camorino und Sant’Antonino entstand direkt beim Autobahnanschluss der A2 die Zufahrt zum Ceneri-Basistunnel, der 2020 eröffnet wurde. Mit der Bahnumfahrung Bellinzona könnte eine weitere Bahnlinie die Fläche durchqueren, sofern sie gebaut wird. Am Kreuzungspunkt zwischen alter Bahnstrecke und neuer Magadino-Querung bei Camorino ist ein neuer Umsteigebahnhof vorgesehen, die Stazione Ticino.

 

Um die Dörfer vom Durchgangsverkehr auf der Kantonsstrasse zu entlasten, plant der Kanton den Bau einer neuen Umfahrungsstrasse, der so genannten Variante 95, deren Verlauf heftig umstritten ist. Zudem gibt es Pläne, den von Militär und Privatfliegerei gleichzeitig benutzten Flugplatz Locarno bei Tenero auszubauen.

 

(Wikipedia)

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Uploaded on October 20, 2023
Taken on October 7, 2023