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Italy / South Tyrol - Val di Funes

Italien / Südtirol - Villnößtal

 

St. James church on the saddleback - In the background you can see the Gruppo del Odle.

 

St. Jakob am Joch - Im Hintergrund sieht man die Geislerspitzen.

 

Villnöß (German pronunciation: [fɪlˈnœs]; Italian: Funes [fuˈnɛs]; Ladin: Funès) is a comune (municipality) in South Tyrol in northern Italy, located about 30 kilometres (19 mi) northeast of the city of Bolzano.

 

As of November 30, 2010, it had a population of 2,552 and an area of 81.2 square kilometres (31.4 sq mi).

 

The municipality of Villnöß contains the frazioni (subdivisions, mainly villages and hamlets) Koll (Colle), St. Jakob (San Giacomo), St. Magdalena (Santa Maddalena), St. Peter (San Pietro), St. Valentin (San Valentino) and Teis (Tiso).

 

Villnöß borders the following municipalities: Brixen, Klausen, Lajen, Urtijëi, San Martin de Tor, Santa Cristina Gherdëina and Feldthurns.

 

(Wikipedia)

 

The St. James church on the saddleback

 

The lonely church is picturesquely situated on a hill. It is located near the burnt offering site of Tschaufis, where bones and fragments of pottery were found.

The nave dates back to Roman times, but the tower is Gothic. The current building dates back to the period around 1500.

 

The greatest treasure of the church is the Gothic winged altarpiece from 1517, probably built by Ruprecht Potsch and Philipp Diemer. The shrine shows St. Mary Crowned with the child, to the right James the Greater and to the left the Archangel Michael with the raised sword.

 

The choice of the patron saint is related to the pilgrims, hikers and travelers, as the church is located on an ancient path leading to Valle Isarco/Eisacktal.

 

(villnoess.com)

 

Das Villnößtal (italienisch Val di Funes), auch Villnößer Tal oder einfach Villnöß genannt, ist ein etwa 24 km langes Tal in den Südtiroler Dolomiten. Administrativ befindet es sich großteils im Gebiet der Gemeinde Villnöß, die orographisch linken Talflanken im Eingangsbereich gehören zu Klausen. Nordseitig wird das Villnößtal von Bergen der Peitlerkofelgruppe eingerahmt, südseitig von der Geislergruppe. Höher gelegene Teile des Tals sind im Naturpark Puez-Geisler unter Schutz gestellt.

 

Das Villnößtal zweigt vom mittleren Eisacktal in östliche Richtung ab und wird vom Villnößer Bach entwässert. Der Taleingangsbereich ist schluchtartig zwischen Porphyr- und Quarzphyllit-Schichten ausgeprägt. Im weiteren Verlauf dehnt sich das Tal zu einem weiten Hochtal aus, das durch interglazialen Schotter ausgefüllt wurde und mehreren Dörfern Platz bietet.

 

Für den Kraftverkehr ist das Tal in erster Linie durch die Landesstraße 27 erschlossen, die nördlich von Klausen im Eisacktal ihren Anfang nimmt und das Tal der Länge nach durchquert. Zudem vermittelt die bei St. Peter abzweigende Landesstraße 163 über das Russiskreuz (1729 m) einen Übergang ins nördlich parallel verlaufende Aferer Tal.

 

(Wikipedia)

 

Die Kirche am uralten Weg ins Eisacktal

 

Das Kirchlein ist einsam, aber herrlich gelegen auf beherrschender Höhe. Es steht am Joch in der Nähe des Brandopferplatzes von Tschaufis. Dort wurden kalzinierte Knochen und Scherben gefunden, als Nachweis einer vorchristlichen Opferstelle.

 

Das Langhaus stammt noch aus der romanischen Bauperiode, der Turm aber aus der gotischen Zeit. Die heutige Gestaltung stammt aus der Zeit um 1500.

 

Der größte Schatz der Kirche ist der gotische Flügelaltar von 1517, wahrscheinlich aus der Werkstatt von Ruprecht Potsch und Philipp Diemer. Im Schrein thront die gekrönte Maria mit Kind, zu ihrer Rechten der Kirchen Patron Jakobus der Ältere mit dem Hut der „Muschelbrüder“ und zu ihrer Linken der Erzengel Michael mit erhobenem Schwert.

 

Die Malereien sind hervorragende Beispiele des sogenannten Donaustiles, der von circa 1510 bis 1530 in Tirol geblüht hat.

 

Die Wahl des Patrons hängt mit den Pilgern, Wanderern und Reisenden zusammen, da die Kirche an einem uralten Weg liegt, der von Villnöss ins Eisacktal führt.

 

(villnoess.com)

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Uploaded on September 10, 2021
Taken on July 10, 2021