Cape Town - Camps Bay
Kapstadt - Camps Bay
seen from Table Montain
gesehen vom Tafelberg
Camps Bay (Afrikaans: Kampsbaai) is an affluent suburb of Cape Town, South Africa, and the small bay on the west coast of the Cape Peninsula after which it is named. In summer it attracts many South African and foreign visitors.
The first residents of Camps Bay were the San (Hunter Gatherers) and the Goringqhaique, Khoi pastorates. When Jan van Riebeek established a refreshment station for the VOC (Dutch East India Company), the Twelve Apostles were covered in forests with lion, leopard and antelope.
In competition with the more recent settlers, the Gringqhaique lost their grazing lands on the south east slopes of Table Mountain and in 1657 were restricted to Camps Bay.
By 1713 the number of Gringqhaique population had been reduced by measles and smallpox. All that was left of their settlement was an old kraal (Oudekraal).
The area was then granted to John Lodewyk Wernich and passed from father to son. Johan Wernich married Anna Koekemoer, who on his death in 1778, married Fredrick Ernst von Kamptz, a sailor and the area became known as “Die Baai van von Kamptz”.
For most of the 1800s Camps Bay was undeveloped. Lord Charles Somerset used the area for hunting and used the Roundhouse as his lodge. Kloof Nek Road was built in 1848 and in 1884 Thomas Bain was commissioned to build a road from Sea Point to Camps Bay using convict labour.
The road was completed in 1887 and named Victoria road to honour Queen Victoria’s jubilee in 1888. The road allowed people to cycle out to Camps Bay which had gained popularity as a picnic site. This led to the development, in 1901 of the Camps Bay tramway to bring people out for the day and with it the development of the tidal pools, the Rotunda (now the Bay Hotel) and a pavilion for concerts and shows.
In 1913 Camps Bay was incorporated into Cape Town although it was still seen as a recreational area rather than a residential area.
Oudekraal is made up of a collection of tiny beaches sheltered amongst the boulders and a well established picnic area with lawns, Braais, covered seating areas with tables, benches and public toilets.
Lui Bay (also known as Witsand) is a popular dive site. In 1977 two scrap vessels, the Antipolis and Romelia, were being towed around the cape when their tow line broke in a storm. This caused the Antipolis to run aground near Oudekraal, while the Romelia foundered further south between Llandudno and Sandy Bay. The hull of the Antipolis is now visible at low tide.
Koeël Bay has an African open-air curio market that sells hand crafted items from all over Africa.
Bakoven gets its name because of a large rock just off-shore with what appears as an oven door in its side. There are several sheltered coves located in Bakoven. There is a sea rescue base stationed here and a popular swimming beach is off Beta Close. In the early 1940s a row of beach front houses were erected to house honored members of the South African Army who fought during World War II. Many of these old houses still stand and are now registered as South African National Heritage Sites.
Balie Bay, from the Afrikaans kak ballie (shit bucket) after the sewer discharge that used to be there.
Camps Bay Beach, a Blue Flag Beach since 2008, is the largest white sand beach in Camps Bay. There is a seasonal life guard station with toilets at the west end of the beach. The beach is opposite Camps Bay's main tourist hub, featuring multiple hotels, restaurants, and shops.
Glen Beach, at the far right of Camps Bay beach, is known as Camps Bay's best surfing beach. Short, fast rides and a small take-off area makes Glen Beach one of the hardest of Cape Town's beach breaks to surf and has resulted in a strong local atmosphere.
Camps Bay was used as the scene of the virtual 'perfect' town San Junipero in the episode of the same name in season 3 of Black Mirror. Additionally, Apple’s Watch Series 4 advertisement features multiple parts of Cape Town including Camps Bay.
Camps Bay was the home of the worldwide Television series SAF3, starring Dolph Lundgren. The series was created by Gregory J. Bonann, the creator of the world famous series BAYWATCH. SAF3's set was on the main beach. The stunning beaches of Camps Bay were the stunning backdrop of all 20 episodes.
(Wikipedia)
Passiert man auf dem Weg von Kapstadt nach Camps Bay den Stadtteil Clifton, erblickt man schon in der Ferne die 12 Apostel, die Seitenflanke des Tafelberges. Hat man die letzte Kurve in Clifton erreicht, verschlägt es einen erstmal den Atem: Solch eine grandiose Kulisse kann es doch kaum in Wirklichkeit geben!
Ein kilometerlanger Sandstrand vor dem Panorama der knapp 1000 m hohen 12 Apostel und dann noch auf der linken Seite der Lions Head. Unterhalb des Tafelberges schmiegen sich die Villen und Wohnhäuser. Verständlich, warum Camps Bay eines der gefragtesten und mondänsten Wohnviertel des Landes ist. Und eines der teuersten von Afrika. Camps Bay gehört zu den Orten am Atlantic Seaboard. Laut letzter Volkszählung sind in Camps Bay und den angrenzenden Orten Bakoven, Hout Bay, Llandudno und Oudekral etwa 37.000 Menschen registriert.
Fährt man dann nach Camps Bay hinein, wähnt man sich an Côte d’Azur oder in Miami Beach. Eine palmengesäumte kilometerlange Beach Road (Victoria Road) empfängt den Touristen, auf der rechten Seite der breite Sandstrand, auf der linken Seite Cafes, Bars , Restaurants und Clubs. Und überall Massen an Leuten (Einheimische und Touristen), welche in lässiger Freizeitkleidung den Strandboulevard entlang flanieren. Am Rand des langen Strandstrandes befindet sich ein Felsenpool. Hier können Nichtschwimmer und Kinder unbenklich im Wasser plantschen.
Außer in der Hochsaison ist der Strand nie überfüllt. Der Sand ist makellos, die Sonne scheint, das Wasser ist erfrischend kühl, was will man mehr? Wie überall im wahren Leben gibt es Kleinigkeiten, die einen dann doch davon abhalten, dem Strand das Prädikat „Perfekt“ zu verleihen.
Der Strand liegt relativ ungeschützt vor den starken Kapstädter Winden. Kommt es dann zu diesen Winden, was leider öfters geschieht, wird der Sand aufgewirbelt und der Strandbesucher muß relativ schnell das Weite suchen. Scheint die Sonne, erreichen die Temperaturen aufgrund des hellen Untergrundes schnell die 45 Grad.
Leider gibt es keine schattigen Plätze am Strand. Sonnenschirme können gemietet werden, kosten jedoch einen stolzen Betrag. Und last but not least das Wasser. Der Atlantik vor Kapstadt bringt richtig kaltes Wasser aus der Antarktis Richtung Norden. Selbst im Hochsommer erreichen daher die Wassertemperaturen nicht mehr als 17 Grad. Im Wasser sieht man im Regelfall nur Touristen aus Mittel – und Nordeuropa, welche sich hereinwagen.
Nichtsdestotrotz ist der Besuch des Strandes ein absolutes Must. Sonnen, Volleyball spielen und Leute beobachten sind die beliebtesten Aktiviäten. Auf der rechten Seite sieht man diverse Felsen im Meer und am Ufer. Von dort hat man einen guten Ausblick auf Meer, Strand und Camps Bay. Dort sieht man auch meistens Surfer, welche hier ihrem Hobby nachgehen.
Sehen und gesehen werden ist angesagt. Die Dichte an Autos wie Porsche, Audi und BMW ist bedeutend höher als in den meisten deutschen Nobelorten. Im Cabrio bei lauter Musik die kilometerlange Palmenallee entlang zu fahren ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der Reichen am Wochenende. Sobald es Frühling in Kapstadt wird, sind die Plätze auf den Gehwegen vor den Restaurants und Cafes voll belegt. In unserer Facebookseite haben viele Leser Empfehlungen zu besonders guten Restaurants in Camps Bay abgegeben. Genannt wurden unter anderen „Housar Grill“ und das „Blues“. Auf den Gehwegen werden die typischen Souvenirs verkauft, hier natürlich zu richtig gesalzenen Preisen.
Am Wochenende und während der südafrikanischen Ferien ist der Ort immer total überfüllt. Dann sollte man es zumindest vermeiden, mit dem eigenen Auto zu kommen, da Parkplätze totale Mangelware sind. Vom Stadtzentrum oder von Sea Point kann man bequem entweder mit dem Linienbus oder dem Minibussen Camps Bay erreichen. Die Fahrt dauert weniger als eine Viertelstunde und kostet je Fahrt weniger als 1 Euro. Der touristische Trubel beschränkt sich aber fast komplett auf die Uferpromenade und die angrenzenden Seitenstraßen. Biegt man links Richtung der 12 Apostel ab, erreicht man schnell reine Wohngebiete. Charakteristisch hier sind die vielen Kurven, welche bei dem Versuch durchfahren werden müssen, den Fuß der 12 Apostel zu. Der Abstand vom Strand zu den höchstgelegenen Häusern ist ca. 3 km Luftlinie, durch die vielen Schleifen ist der tatsächliche Fahrweg jedoch mindestens doppelt solang.
Am Strand werden auch oft Film- und auch Werbeaufnahmen gedreht. Das besondere Licht und die Szenerie locken die Agenturen an. Einige deutsche Werbespots wurden hier gedreht.
Palmenstrände, ein tiefblaues Meer, eine atemberaubende Landschaft, ein perfektes Licht, Architektur wie bei uns, ein Sommer im europäischen Winter und wettbewerbsfähige Preise. So präsentiert sich Kapstadt den Kreativen dieser Welt, die ihre Fotoshootings für Mode hier abhalten.
Immer mehr Aufnahmen werden am Kap der guten Hoffnung gedreht. Kapstadt mausert sich als Ziel der Werbeindustrie, die ihre Produkte mit traumhaften Bildern verknüpfen wollen. Als Gründe der vielen Produktionen, die Kapstadt – Urlauber im Januar oder Februar aus der Nähe betrachten können, gelten die atemberaubenden Locations und die Lichtverhältnisse. An einen sonnigen Tag im Sommer stößt man beim Spaziergang auf diverse Plätze in Kapstadt, die abgesperrt sind. Dort wuselt ein ganzes Aufnahmeteam herum, man sieht wild herumfuchtelnde Leute vor Kameras oder riesigen Fotoapparaten, die immer wieder Models in besonderen Posen fotografieren oder filmen. Daneben steht noch ein halbes Dutzend Techniker, Visagisten und sonstige Fachleute, die alle nur ein Ziel vorantreibt: das perfekte Foto zu schiessen.
Fotomodell ist der Wunsch von Tausenden jungen Frauen und Männern und wenn man sie hier in Kapstadt bei der Arbeit betrachtet, dann kann man schon den Wunsch nachvollziehen. Es herrschen 30 Grad, vom Meer weht eine ganz leichte Brise und der Sand am Strand ist einfach perfekt. Viele Fotoshootings werden an den Stränden von Camps Bay und Clinton ausgeführt. Manchmal ist auch erkennbar, für welche Marke oder Produkt hier gearbeitet wird. Viele Bilder finden sich einige Monate später in den großen Katalogen der Versandhändler. Für diese Auftraggeber ist Kapstadt jetzt der bevorzugte Standort für die Aufnahmen, nachdem vorherige Traumziele wie Miami zu teuer geworden sind. Ein Großteil der Fotomodelle kommt aus Südafrika, einige Produktionsgesellschaften beauftragen aber auch deutsche Models. Im Blog der Zeitschrift La Leonella berichtet ein Fotomodell von den Aufnahmen in Kapstadt, auch auch dem süßen Leben in Kapstadt.
(kapstadt-entdecken.de)
Cape Town - Camps Bay
Kapstadt - Camps Bay
seen from Table Montain
gesehen vom Tafelberg
Camps Bay (Afrikaans: Kampsbaai) is an affluent suburb of Cape Town, South Africa, and the small bay on the west coast of the Cape Peninsula after which it is named. In summer it attracts many South African and foreign visitors.
The first residents of Camps Bay were the San (Hunter Gatherers) and the Goringqhaique, Khoi pastorates. When Jan van Riebeek established a refreshment station for the VOC (Dutch East India Company), the Twelve Apostles were covered in forests with lion, leopard and antelope.
In competition with the more recent settlers, the Gringqhaique lost their grazing lands on the south east slopes of Table Mountain and in 1657 were restricted to Camps Bay.
By 1713 the number of Gringqhaique population had been reduced by measles and smallpox. All that was left of their settlement was an old kraal (Oudekraal).
The area was then granted to John Lodewyk Wernich and passed from father to son. Johan Wernich married Anna Koekemoer, who on his death in 1778, married Fredrick Ernst von Kamptz, a sailor and the area became known as “Die Baai van von Kamptz”.
For most of the 1800s Camps Bay was undeveloped. Lord Charles Somerset used the area for hunting and used the Roundhouse as his lodge. Kloof Nek Road was built in 1848 and in 1884 Thomas Bain was commissioned to build a road from Sea Point to Camps Bay using convict labour.
The road was completed in 1887 and named Victoria road to honour Queen Victoria’s jubilee in 1888. The road allowed people to cycle out to Camps Bay which had gained popularity as a picnic site. This led to the development, in 1901 of the Camps Bay tramway to bring people out for the day and with it the development of the tidal pools, the Rotunda (now the Bay Hotel) and a pavilion for concerts and shows.
In 1913 Camps Bay was incorporated into Cape Town although it was still seen as a recreational area rather than a residential area.
Oudekraal is made up of a collection of tiny beaches sheltered amongst the boulders and a well established picnic area with lawns, Braais, covered seating areas with tables, benches and public toilets.
Lui Bay (also known as Witsand) is a popular dive site. In 1977 two scrap vessels, the Antipolis and Romelia, were being towed around the cape when their tow line broke in a storm. This caused the Antipolis to run aground near Oudekraal, while the Romelia foundered further south between Llandudno and Sandy Bay. The hull of the Antipolis is now visible at low tide.
Koeël Bay has an African open-air curio market that sells hand crafted items from all over Africa.
Bakoven gets its name because of a large rock just off-shore with what appears as an oven door in its side. There are several sheltered coves located in Bakoven. There is a sea rescue base stationed here and a popular swimming beach is off Beta Close. In the early 1940s a row of beach front houses were erected to house honored members of the South African Army who fought during World War II. Many of these old houses still stand and are now registered as South African National Heritage Sites.
Balie Bay, from the Afrikaans kak ballie (shit bucket) after the sewer discharge that used to be there.
Camps Bay Beach, a Blue Flag Beach since 2008, is the largest white sand beach in Camps Bay. There is a seasonal life guard station with toilets at the west end of the beach. The beach is opposite Camps Bay's main tourist hub, featuring multiple hotels, restaurants, and shops.
Glen Beach, at the far right of Camps Bay beach, is known as Camps Bay's best surfing beach. Short, fast rides and a small take-off area makes Glen Beach one of the hardest of Cape Town's beach breaks to surf and has resulted in a strong local atmosphere.
Camps Bay was used as the scene of the virtual 'perfect' town San Junipero in the episode of the same name in season 3 of Black Mirror. Additionally, Apple’s Watch Series 4 advertisement features multiple parts of Cape Town including Camps Bay.
Camps Bay was the home of the worldwide Television series SAF3, starring Dolph Lundgren. The series was created by Gregory J. Bonann, the creator of the world famous series BAYWATCH. SAF3's set was on the main beach. The stunning beaches of Camps Bay were the stunning backdrop of all 20 episodes.
(Wikipedia)
Passiert man auf dem Weg von Kapstadt nach Camps Bay den Stadtteil Clifton, erblickt man schon in der Ferne die 12 Apostel, die Seitenflanke des Tafelberges. Hat man die letzte Kurve in Clifton erreicht, verschlägt es einen erstmal den Atem: Solch eine grandiose Kulisse kann es doch kaum in Wirklichkeit geben!
Ein kilometerlanger Sandstrand vor dem Panorama der knapp 1000 m hohen 12 Apostel und dann noch auf der linken Seite der Lions Head. Unterhalb des Tafelberges schmiegen sich die Villen und Wohnhäuser. Verständlich, warum Camps Bay eines der gefragtesten und mondänsten Wohnviertel des Landes ist. Und eines der teuersten von Afrika. Camps Bay gehört zu den Orten am Atlantic Seaboard. Laut letzter Volkszählung sind in Camps Bay und den angrenzenden Orten Bakoven, Hout Bay, Llandudno und Oudekral etwa 37.000 Menschen registriert.
Fährt man dann nach Camps Bay hinein, wähnt man sich an Côte d’Azur oder in Miami Beach. Eine palmengesäumte kilometerlange Beach Road (Victoria Road) empfängt den Touristen, auf der rechten Seite der breite Sandstrand, auf der linken Seite Cafes, Bars , Restaurants und Clubs. Und überall Massen an Leuten (Einheimische und Touristen), welche in lässiger Freizeitkleidung den Strandboulevard entlang flanieren. Am Rand des langen Strandstrandes befindet sich ein Felsenpool. Hier können Nichtschwimmer und Kinder unbenklich im Wasser plantschen.
Außer in der Hochsaison ist der Strand nie überfüllt. Der Sand ist makellos, die Sonne scheint, das Wasser ist erfrischend kühl, was will man mehr? Wie überall im wahren Leben gibt es Kleinigkeiten, die einen dann doch davon abhalten, dem Strand das Prädikat „Perfekt“ zu verleihen.
Der Strand liegt relativ ungeschützt vor den starken Kapstädter Winden. Kommt es dann zu diesen Winden, was leider öfters geschieht, wird der Sand aufgewirbelt und der Strandbesucher muß relativ schnell das Weite suchen. Scheint die Sonne, erreichen die Temperaturen aufgrund des hellen Untergrundes schnell die 45 Grad.
Leider gibt es keine schattigen Plätze am Strand. Sonnenschirme können gemietet werden, kosten jedoch einen stolzen Betrag. Und last but not least das Wasser. Der Atlantik vor Kapstadt bringt richtig kaltes Wasser aus der Antarktis Richtung Norden. Selbst im Hochsommer erreichen daher die Wassertemperaturen nicht mehr als 17 Grad. Im Wasser sieht man im Regelfall nur Touristen aus Mittel – und Nordeuropa, welche sich hereinwagen.
Nichtsdestotrotz ist der Besuch des Strandes ein absolutes Must. Sonnen, Volleyball spielen und Leute beobachten sind die beliebtesten Aktiviäten. Auf der rechten Seite sieht man diverse Felsen im Meer und am Ufer. Von dort hat man einen guten Ausblick auf Meer, Strand und Camps Bay. Dort sieht man auch meistens Surfer, welche hier ihrem Hobby nachgehen.
Sehen und gesehen werden ist angesagt. Die Dichte an Autos wie Porsche, Audi und BMW ist bedeutend höher als in den meisten deutschen Nobelorten. Im Cabrio bei lauter Musik die kilometerlange Palmenallee entlang zu fahren ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der Reichen am Wochenende. Sobald es Frühling in Kapstadt wird, sind die Plätze auf den Gehwegen vor den Restaurants und Cafes voll belegt. In unserer Facebookseite haben viele Leser Empfehlungen zu besonders guten Restaurants in Camps Bay abgegeben. Genannt wurden unter anderen „Housar Grill“ und das „Blues“. Auf den Gehwegen werden die typischen Souvenirs verkauft, hier natürlich zu richtig gesalzenen Preisen.
Am Wochenende und während der südafrikanischen Ferien ist der Ort immer total überfüllt. Dann sollte man es zumindest vermeiden, mit dem eigenen Auto zu kommen, da Parkplätze totale Mangelware sind. Vom Stadtzentrum oder von Sea Point kann man bequem entweder mit dem Linienbus oder dem Minibussen Camps Bay erreichen. Die Fahrt dauert weniger als eine Viertelstunde und kostet je Fahrt weniger als 1 Euro. Der touristische Trubel beschränkt sich aber fast komplett auf die Uferpromenade und die angrenzenden Seitenstraßen. Biegt man links Richtung der 12 Apostel ab, erreicht man schnell reine Wohngebiete. Charakteristisch hier sind die vielen Kurven, welche bei dem Versuch durchfahren werden müssen, den Fuß der 12 Apostel zu. Der Abstand vom Strand zu den höchstgelegenen Häusern ist ca. 3 km Luftlinie, durch die vielen Schleifen ist der tatsächliche Fahrweg jedoch mindestens doppelt solang.
Am Strand werden auch oft Film- und auch Werbeaufnahmen gedreht. Das besondere Licht und die Szenerie locken die Agenturen an. Einige deutsche Werbespots wurden hier gedreht.
Palmenstrände, ein tiefblaues Meer, eine atemberaubende Landschaft, ein perfektes Licht, Architektur wie bei uns, ein Sommer im europäischen Winter und wettbewerbsfähige Preise. So präsentiert sich Kapstadt den Kreativen dieser Welt, die ihre Fotoshootings für Mode hier abhalten.
Immer mehr Aufnahmen werden am Kap der guten Hoffnung gedreht. Kapstadt mausert sich als Ziel der Werbeindustrie, die ihre Produkte mit traumhaften Bildern verknüpfen wollen. Als Gründe der vielen Produktionen, die Kapstadt – Urlauber im Januar oder Februar aus der Nähe betrachten können, gelten die atemberaubenden Locations und die Lichtverhältnisse. An einen sonnigen Tag im Sommer stößt man beim Spaziergang auf diverse Plätze in Kapstadt, die abgesperrt sind. Dort wuselt ein ganzes Aufnahmeteam herum, man sieht wild herumfuchtelnde Leute vor Kameras oder riesigen Fotoapparaten, die immer wieder Models in besonderen Posen fotografieren oder filmen. Daneben steht noch ein halbes Dutzend Techniker, Visagisten und sonstige Fachleute, die alle nur ein Ziel vorantreibt: das perfekte Foto zu schiessen.
Fotomodell ist der Wunsch von Tausenden jungen Frauen und Männern und wenn man sie hier in Kapstadt bei der Arbeit betrachtet, dann kann man schon den Wunsch nachvollziehen. Es herrschen 30 Grad, vom Meer weht eine ganz leichte Brise und der Sand am Strand ist einfach perfekt. Viele Fotoshootings werden an den Stränden von Camps Bay und Clinton ausgeführt. Manchmal ist auch erkennbar, für welche Marke oder Produkt hier gearbeitet wird. Viele Bilder finden sich einige Monate später in den großen Katalogen der Versandhändler. Für diese Auftraggeber ist Kapstadt jetzt der bevorzugte Standort für die Aufnahmen, nachdem vorherige Traumziele wie Miami zu teuer geworden sind. Ein Großteil der Fotomodelle kommt aus Südafrika, einige Produktionsgesellschaften beauftragen aber auch deutsche Models. Im Blog der Zeitschrift La Leonella berichtet ein Fotomodell von den Aufnahmen in Kapstadt, auch auch dem süßen Leben in Kapstadt.
(kapstadt-entdecken.de)