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Germany / North Rhine-Westphalia - Schloss Körtlinghausen

Deutschland / Nordrhein-Westfalen - Schloss Körtlinghausen

 

Kallenhardt - Schloss-Route

 

Backhaus

 

Baking House

 

Schloss Körtlinghausen is a Baroque Schloss (château) in Germany's Sauerland region, roughly equidistant between Dortmund and Kassel. It is sited on the southern bank of the River Glenne and it is surrounded by a moat.

 

Beyond the moat it one of the country's largest and oldest Oak trees, which is more than a thousand years old. The circumference of the trunk just above ground level is 12.4 m (41 ft).

 

The first documented mention of a castle on the site dates from 1398.

 

The current château replaced an earlier previous moated fortress. The manor belonged to the von Schorlemer and the von Rüdenberg families till 1447 when it was acquired by the von Lürwalds. They were followed by the von Hanxleden who were in their turn succeeded by the von Westrems in 1614. Between 1645 and 1819 it belonged to the von Weichs family.

 

In 1714 Franz Otto von und zu Weichs instructed the architect Justus Wehmer to construct a replacement château in the fashionable Baroque style, and the new building was completed in 1746. The von Fürstenbergs acquired it in 1830: it has remained in this family since that time.

 

In 1945 the château was occupied by the British and became as a holding centre for refugees rendered homeless by ethnic cleansing after large parts of eastern Germany had been transferred to Poland and the Soviet Union under the terms of an agreement between the United States, the Soviet Union and their allies. Between 1956 and 1994 it was rented out for use as a training school for the Bundesverband für den Selbstschutz ("National Self-defence Association"). Between 1999 and 2004 the château underwent an extensive restoration under the direction of the then owner, Baron Dietger von Fürstenberg, whose work earned him a prize for Historic preservation. In order to finance the work the baron sold a twelfth century German manuscript document, known as the "Stammheim Missal", and which had been in his family for generations, to the Getty Museum in Los Angeles.

 

Today the château is made available for conferences, receptions and other large functions. Buildings on the north side house administrative operations for the house and its farm estate.

 

The site comprises a rectangular manor house with two detached wings, one on each side, to the north of the main building. Between them these form three sides of a four sided courtyard. To the north of that runs part of the moat, across which a continuation of the courtyard is flanked by the stable block. Within the moat, the principal island is the one on which the mansion and its detached wings stand: there is also a small "unbuilt" island to the west of that.

 

The windows of the simple rendered building are framed in sandstone. On the main building the lines of the hipped roof are interrupted by gable windows, and the roof is topped off with four substantial chimney blocks. On each of the long sides of the court-yard ("Cour d'honneur"), it is rimmed by two short pavilion-like detached wings. On the garden (south) side the double steps approaching the main arched entrance are inscribed with the date, 1721. On the court-yard side the main entrance of the main building is topped of with a double double coats of arms of the von Weichs and (in the eighteenth century, neighbouring) von Droste zu Erwitte aristocratic families.

 

The main double staircase leads to the first floor via a raised mezzanine halfway up A large ground floor reception room, with rich stucco decoration and frescoes on the ceiling, overlooks the park. The coat of arms of the Baron von Weichs who had the château built is prominently displayed along with those of each of his three successive wives.

 

The chapel is directly accessible from either of the building's two main floors. The ceiling is decorated with a geometrical stucco design incorporating the image of Mary Magdalene, to whom the chapel is dedicated. The ceiling was painted in 1727. The altar dates from 1739. The raised box (literally "patronal loggia"), constructed to be occupied by the lord of the manor and his family during services, is particularly eye-catching.

 

(Wikipedia)

 

Eine Route voller Sehenswürdigkeiten aber auch immer inmitten der eindrucksvollen Natur des Naturpark Arnsberger Wald. Sei es das historische Rathaus oder das barocke Wasserschloss - hier gibt es viel zu entdecken. Aber auch architektonische Neuheiten erwarten den interessierten Wanderer auf seinem Weg. Begeben Sie sich auf eine kleine Zeitreise in und um die ehemals kurkölnische Bergveste Kallenhardt und lassen Sie den Tag bei regional-typischen Leckereien ausklingen. Oder entdecken Sie die heimische Brennereikunst direkt vor Ort!

 

(tourismus-ruethen.de)

 

Das Schloss Körtlinghausen liegt im Sauerland an der Glenne zwischen Rüthen und Warstein im Kreis Soest. Das barocke Wasserschloss wurde im Glennetal nordwestlich von Kallenhardt (einem Ortsteil der Stadt Rüthen) erbaut. In Körtlinghausen stand die größte und mächtigste Eiche Deutschlands. Sie wurde etwa 1100 Jahre alt, war 22 m hoch und hatte einen Stammumfang von 12,4 m (knapp über dem Erdboden).

 

An der Stelle existierte eine steinerne Burganlage mit einem Wassergraben. Die Anlage war im 14. Jahrhundert im Besitz der Familien von Schorlemer und von Rüdenberg. Im Jahr 1398 kam der Schorlemersche Anteil an die von Lürwald. Nachdem die Rüdenberger zeitweise alleinige Besitzer waren, erwarb die Familie von Lürwald 1447 Haus und Besitz. Schon wenige Jahre später veräußerten sie ihn an die von Hanxleden. Im Jahr 1614 kam Körtlinghausen an die von Westrem. Von 1645 bis 1819 war es im Besitz der Familie von Weichs.

 

Das Schloss wurde 1714 von Oberjägermeister Freiherr Franz Otto von und zu Weichs nach den Plänen von Justus Wehmer erbaut. 1830 wurden die Freiherren von Fürstenberg Besitzer von Schloss Körtlinghausen, was bis heute der Fall ist. Nach 1945 wurde es als Flüchtlingsheim genutzt. Von 1956 bis 1994 war im Schloss eine Schule des Bundesverbandes für den Selbstschutz untergebracht. Für die 1999 begonnene Restaurierung und Sanierung von Körtlinghausen wurde 2004 Dietger Freiherr von Fürstenberg der Preis für Denkmalpflege in Westfalen-Lippe verliehen. Finanziert wurde das Vorhaben durch den Verkauf des Stammheimer Missale, einer bedeutenden Hildesheimer Handschrift aus dem 12. Jahrhundert, an das J. Paul Getty Museum in Los Angeles.

 

Heute wird das Schloss Körtlinghausen für festliche Veranstaltungen und Tagungen vermietet. In den nördlichen Vorgebäuden befinden sich die Verwaltung und Landwirtschaft.

 

Das Schloss diente als Drehort für den 2017 erschienenen Kinofilm Happy Burnout.

 

Zur Schlossanlage gehören das rechteckige Herrenhaus mit zwei Seitenflügeln an der Längsseite sowie der Schlosshof mit Kavaliersgebäuden. Das Herrenhaus im Teich steht auf einer von zwei Inseln. Die Fenster des schlichten, verputzten Gebäudes sind in Sandstein gerahmt. Aus dem mit Gauben bestückten Walmdach ragen vier Kamine heraus. An beiden Längsseiten sind je zwei kurze, pavillonartig vorspringende Flügel angebaut. An drei Gebäudeseiten befinden sich übergiebelte Risalite, wobei der hofseitige durch ein Dachhaus überhöht wurde. Die zweiarmige Freitreppe an der Gartenseite, mit zierlichem Altan, ist mit 1721 bezeichnet. An dem Portal der Hofseite ist das Allianzwappen derer von Weichs und von Droste zu Erwitte (Haus Füchten) angebracht.

 

Das Treppenhaus mit zweigeteiltem Lauf wird auf halber Höhe zusammengeführt. Zur Gartenseite hin, im Obergeschoss, befindet sich ein Festsaal mit Deckengemälden und reicher Stuckierung. Jeweils in den Ecken sind die Wappen des Bauherren und seiner drei Ehefrauen angebracht.

 

Die Schlosskapelle ist der hl. Maria Magdalena geweiht. Zugänge sind in beiden Geschossen des Herrenhauses. An der geometrisch stuckierten Decke ist ein Gemälde der Kapellenheiligen zu sehen. Es wurde wohl in der Zeit vor 1727 gemalt. Der Altar wurde nach 1739 gebaut. Bestimmendes Ausstattungsstück der Kapelle ist die Herrschaftsloge.

 

Die beiden Vorgebäude nach einem Entwurf von Nagel, sind im Stil stark an Bauten Wehmers angelehnt. Das westliche mit dem Allianzwappen von Weichs und von Westrem ist mit 1731 bezeichnet, das östliche mit dem Allianzwappen von Weichs und von Galen ist mit 1743 bezeichnet. Die südlich angebaute Remise wurde mit einem Glockentürmchen bekrönt. In der Mitte der dreiflügeligen Ökonomie springt ein Torrisalit hervor. Am Westflügel steht das Torhaus von 1736, es wurde 1850 aufgestockt. Der Terrassengarten mit parabelförmigem Grundriss ist über eine Zugbrücke erschlossen.

 

(Wikipedia)

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Uploaded on January 21, 2021
Taken on January 9, 2021