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Vienna - Karlsplatz Stadtbahn Station

Wien - U-Bahn-Station Karlsplatz

 

Karlsplatz Stadtbahn Station is a former station of the Viennese Stadtbahn. The buildings above ground on Karlsplatz are a well-known example of Jugendstil architecture. These buildings were included in The Vienna Secession, as they followed many of the artistic styles of that movement. They were designed by Otto Wagner, adviser to the Transport Commission in Vienna, and Joseph Maria Olbrich and are, unlike the other Stadtbahn stations, made of a steel framework with marble slabs mounted on the exterior. These stations allowed Otto Wagner to achieve his goal of creating two modern axes of architecture in a city that was becoming one of the most modern cities of its time. These buildings went on to become the most modern monument of the modern city. Architectural critic and poet Friedrich Achleitner commented on the Stadtbahn stations as follows "...In these two station buildings Wagner reached a highpoint of his dialectic (in his planning of the Stadtbahn) between function and poetry, construction and decoration, whereby a severe rationalism engages in competition with an almost Secessionist kind of decoration."

 

The station was opened as Akademiestraße in 1899. When the Stadtbahn line was converted to U-Bahn in 1981, the original station was scheduled to be demolished. However, as a result of public outcry, it was decided to keep the station buildings. Both buildings were disassembled, renovated, and then reassembled two metres higher than their original location after completion of U-Bahn construction. One of the buildings is now used as an exhibition space by the Vienna Museum, with an U-Bahn entrance in its rear; the other is used as a café.

 

(Wikipedia)

 

Die Station Karlsplatz wurde 1899 als Station „Academiestraße“ der Wiener Dampfstadtbahn eröffnet und erhielt noch im gleichen Jahr ihre heutige Bezeichnung, als der zugehörige Platz nach Karl VI. benannt wurde. Ab 1925 verkehrte ersatzweise die Wiener Elektrische Stadtbahn. Mit der am 25. Februar 1978 erfolgten Inbetriebnahme des ersten, vom Reumannplatz her kommenden U-Bahn-Teilstücks der U1 wurde der Karlsplatz gleichzeitig auch U-Bahn-Station und ist heute der größte Verkehrsknoten der Wiener Linien.

 

Durch ihre Lage im Zentrum der Stadt ist die Station von zahlreichen wichtigen Punkten umgeben: Am Ausgang der im Zuge der Bauarbeiten für die U-Bahn nach Süden zum Resselpark verlängerten Opernpassage befindet sich das Hauptgebäude der Technischen Universität, der Resselpark und die Karlskirche und am nördlichen Ausgang das Operngebäude, der Eingang zur Fußgängerzone Kärntner Straße und zahlreiche hochpreisige Hotels. Durch die unterdessen weit verzweigten Passagen sind außerdem die Oper, die Secession und der Naschmarkt, das Künstlerhaus und der Musikverein gut erreichbar.

 

Die Station Karlsplatz stellte architektonisch einen Sonderfall im Stadtbahnnetz dar: Die oberirdischen Bauten der ursprünglich oben offenen Station bestehen aus zwei mit Ornamenten reich verzierten, einander gegenüberliegenden Pavillons. Im Gegensatz zu den anderen Stationen wurden sie vom Architekten Otto Wagner als Stahlskelettbau mit vorgehängten Marmorplatten ausgeführt und im damals sehr modernen Jugendstil dekoriert, die Blumenornamente gestaltete Joseph Maria Olbrich. Von jedem Pavillon führte ursprünglich nur ein Stiegenabgang zu je einem der beiden versetzt angelegten Seitenbahnsteige.

 

(Wikipedia)

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Uploaded on July 20, 2019
Taken on May 25, 2012