Germany / Rhineland-Palatinate - Moselle Valley
Deutschland / Rheinland-Pfalz - Moseltal
View from the Metternich Castle on Ellenz-Poltersdorf.
Blick von der Ruine Burg Metternich auf Ellenz-Poltersdorf.
The Moselle Valley (German: Moseltal) is a region in north-eastern France, south-western Germany, and eastern Luxembourg, centred on the river valley formed by the Moselle. The Moselle runs through, and along the borders of, the three countries, and drains a fourth, Belgium.
The Moselle has been promoted as a quality white wine-producing region since the nineteenth century and "Moselle wine" is produced in three countries; it is the heart of the Luxembourg wine industry, and is also of the German Mosel region, and there are some vineyards in France. The Moselle has developed a strong tourism industry around its reputation as a rural idyll. The tourism sector is most prominent in the Luxembourgian and German parts of the Moselle.
Metternich Castle is an ancient castle in the Rhineland-Palatinate state of the Federal Republic of Germany. It is also known as the Beilstein Castle (Beilstein Burg), due to its location in Beilstein, Rhineland-Palatinate.
The history of the castle goes back to 1268 when the castle (referred to as Bilstein Castle) was first mentioned. It is thought the castle is even older, with some historians indicating 1129 as the year of construction.
In 1637, the castle became the property of the House of Metternich, hence its current name, Metternich Castle. The last member of the family to own the castle was Klemens von Metternich, one of the most famous diplomats of the Austrian Empire – he was foreign minister from 1809 to 1848.
In 1689, during the Nine Years' War, the castle was destroyed by French troops.
(Wikipedia)
Das Moseltal ist eine naturräumliche Haupteinheitengruppe im Rheinischen Schiefergebirge und damit auch der Mittelgebirgsschwelle. Es liegt ganz in Rheinland-Pfalz und enthält das Tal der Mosel in Deutschland von der Saar-Mündung in Konz (Landkreis Trier-Saarburg) bis Müden (Landkreis Cochem-Zell). Ferner wird die links der Mosel gelegene Wittlicher Senke wie auch das Tal der Saar von Serrig (wieder Trier-Saarburg) bis zur Mündung in die Mosel hinzugerechnet.
Nicht zum Naturraum gerechnet wird der bereits im Mittelrheingebiet gelegene Mündungslauf der Mosel unterhalb Müdens bis zum Deutschen Eck in Koblenz. Entsprechend hat der Landkreis Mayen-Koblenz nur minimale Rand-Anteile.
Die Ruine Burg Metternich ist die Ruine einer Spornburg bei 150 m ü. NN auf einem ca. 60 Meter hohen und nach drei Seiten hin steil abfallenden Bergsporn über der Ortsgemeinde Beilstein in Rheinland-Pfalz.
Sie befindet sich im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Die Stadt Cochem liegt 7 Kilometer nordwestlich, Zell 10 Kilometer südlich und die nächste Großstadt Koblenz 36 Kilometer nordöstlich. Alle Angaben beziehen sich auf die Luftlinie gemessene Entfernung; die jeweiligen Streckenentfernungen sind gemessen an den Flusskilometern der Mosel deutlich länger.
Im Jahre 1268 wird eine "Burg, die Beilstein genannt wird", erstmals urkundlich erwähnt. Sie war im Besitz von Johann von Braunshorn, einem Lehensträger des Kölner Erzbistums. Entgegen der älteren Ansicht von einer weit vor der Ersterwähnung zu vermutenden Gründung konnten neuere Burgenforschungen durch Alexander Thon und Stefan Ulrich zeigen, dass die Burg wohl erst gegen die Mitte des 13. Jahrhunderts und damit wenige Jahrzehnte zuvor errichtet wurde. Nachdem die Familie von Braunshorn 1361 mit dem Tod Gerlachs ohne männliche Nachfolger ausgestorben war, gelangte die Anlage im Jahre 1363 in das Eigentum seiner Enkel Kuno und Gerlach von Winneburg.
Die Wirren des Dreißigjährigen Kriegs mit Besetzung durch schwedische und spanische Truppen überstand die Burg weitestgehend unbeschadet. Nach dem Aussterben des Geschlechtes derer von Winneburg gelangte die Burg im Jahre 1637 in das Eigentum der Herren von Metternich, von denen die Burg heute noch ihren Namen hat. Im Jahre 1689 wurde die Burg von französischen Truppen im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Letzter Eigentümer aus der Linie Metternich war bis zur Besetzung der Rheinlands durch die Franzosen im Jahre 1794 Fürst von Metternich. Die Burgruine ist nach mehrfachem Besitzerwechsel heute in der Hand der Familie Sprenger-Herzer.
Die Burganlage ist mit einer Größe von etwa 80 × 50 Metern recht ausgedehnt. Der Zugang erfolgt von Norden her durch mehrere Zwinger. Die teilweise noch erhaltenen Ruinen verschiedener Wohngebäude lassen darauf schließen, dass die Burg im Mittelalter von mehreren Familien gleichzeitig als Ganerbenburg bewohnt wurde. Überragt wird die Ruine von dem fünfeckigen und 25 Meter hohen Bergfried, dessen Spitze gegen die südlich gelegene und am bei Angriffen gefährdetste Flanke, den noch höher aufsteigenden Bergsporn, gerichtet ist. In den umfangreichen Ruinen der bewirtschafteten Burg befindet sich eine Gaststätte mit Biergarten.
(Wikipedia)
Germany / Rhineland-Palatinate - Moselle Valley
Deutschland / Rheinland-Pfalz - Moseltal
View from the Metternich Castle on Ellenz-Poltersdorf.
Blick von der Ruine Burg Metternich auf Ellenz-Poltersdorf.
The Moselle Valley (German: Moseltal) is a region in north-eastern France, south-western Germany, and eastern Luxembourg, centred on the river valley formed by the Moselle. The Moselle runs through, and along the borders of, the three countries, and drains a fourth, Belgium.
The Moselle has been promoted as a quality white wine-producing region since the nineteenth century and "Moselle wine" is produced in three countries; it is the heart of the Luxembourg wine industry, and is also of the German Mosel region, and there are some vineyards in France. The Moselle has developed a strong tourism industry around its reputation as a rural idyll. The tourism sector is most prominent in the Luxembourgian and German parts of the Moselle.
Metternich Castle is an ancient castle in the Rhineland-Palatinate state of the Federal Republic of Germany. It is also known as the Beilstein Castle (Beilstein Burg), due to its location in Beilstein, Rhineland-Palatinate.
The history of the castle goes back to 1268 when the castle (referred to as Bilstein Castle) was first mentioned. It is thought the castle is even older, with some historians indicating 1129 as the year of construction.
In 1637, the castle became the property of the House of Metternich, hence its current name, Metternich Castle. The last member of the family to own the castle was Klemens von Metternich, one of the most famous diplomats of the Austrian Empire – he was foreign minister from 1809 to 1848.
In 1689, during the Nine Years' War, the castle was destroyed by French troops.
(Wikipedia)
Das Moseltal ist eine naturräumliche Haupteinheitengruppe im Rheinischen Schiefergebirge und damit auch der Mittelgebirgsschwelle. Es liegt ganz in Rheinland-Pfalz und enthält das Tal der Mosel in Deutschland von der Saar-Mündung in Konz (Landkreis Trier-Saarburg) bis Müden (Landkreis Cochem-Zell). Ferner wird die links der Mosel gelegene Wittlicher Senke wie auch das Tal der Saar von Serrig (wieder Trier-Saarburg) bis zur Mündung in die Mosel hinzugerechnet.
Nicht zum Naturraum gerechnet wird der bereits im Mittelrheingebiet gelegene Mündungslauf der Mosel unterhalb Müdens bis zum Deutschen Eck in Koblenz. Entsprechend hat der Landkreis Mayen-Koblenz nur minimale Rand-Anteile.
Die Ruine Burg Metternich ist die Ruine einer Spornburg bei 150 m ü. NN auf einem ca. 60 Meter hohen und nach drei Seiten hin steil abfallenden Bergsporn über der Ortsgemeinde Beilstein in Rheinland-Pfalz.
Sie befindet sich im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Die Stadt Cochem liegt 7 Kilometer nordwestlich, Zell 10 Kilometer südlich und die nächste Großstadt Koblenz 36 Kilometer nordöstlich. Alle Angaben beziehen sich auf die Luftlinie gemessene Entfernung; die jeweiligen Streckenentfernungen sind gemessen an den Flusskilometern der Mosel deutlich länger.
Im Jahre 1268 wird eine "Burg, die Beilstein genannt wird", erstmals urkundlich erwähnt. Sie war im Besitz von Johann von Braunshorn, einem Lehensträger des Kölner Erzbistums. Entgegen der älteren Ansicht von einer weit vor der Ersterwähnung zu vermutenden Gründung konnten neuere Burgenforschungen durch Alexander Thon und Stefan Ulrich zeigen, dass die Burg wohl erst gegen die Mitte des 13. Jahrhunderts und damit wenige Jahrzehnte zuvor errichtet wurde. Nachdem die Familie von Braunshorn 1361 mit dem Tod Gerlachs ohne männliche Nachfolger ausgestorben war, gelangte die Anlage im Jahre 1363 in das Eigentum seiner Enkel Kuno und Gerlach von Winneburg.
Die Wirren des Dreißigjährigen Kriegs mit Besetzung durch schwedische und spanische Truppen überstand die Burg weitestgehend unbeschadet. Nach dem Aussterben des Geschlechtes derer von Winneburg gelangte die Burg im Jahre 1637 in das Eigentum der Herren von Metternich, von denen die Burg heute noch ihren Namen hat. Im Jahre 1689 wurde die Burg von französischen Truppen im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Letzter Eigentümer aus der Linie Metternich war bis zur Besetzung der Rheinlands durch die Franzosen im Jahre 1794 Fürst von Metternich. Die Burgruine ist nach mehrfachem Besitzerwechsel heute in der Hand der Familie Sprenger-Herzer.
Die Burganlage ist mit einer Größe von etwa 80 × 50 Metern recht ausgedehnt. Der Zugang erfolgt von Norden her durch mehrere Zwinger. Die teilweise noch erhaltenen Ruinen verschiedener Wohngebäude lassen darauf schließen, dass die Burg im Mittelalter von mehreren Familien gleichzeitig als Ganerbenburg bewohnt wurde. Überragt wird die Ruine von dem fünfeckigen und 25 Meter hohen Bergfried, dessen Spitze gegen die südlich gelegene und am bei Angriffen gefährdetste Flanke, den noch höher aufsteigenden Bergsporn, gerichtet ist. In den umfangreichen Ruinen der bewirtschafteten Burg befindet sich eine Gaststätte mit Biergarten.
(Wikipedia)