Kampmann Norman
Im Thüringer Oberland
Fünf Tage vor dem Fahrplanwechsel 1998 standen wir am 19. Mai 1998 zu früher Stunde am Bahnhof Lückenmühle bereit und erwarteten den ersten Holzzug des Tages für das Zellstoffwerk in Ebersdorf-Friesau. Die ersten Sonnenstrahlen trafen das Gleis, es fehlte nur noch der Zug. Aus dem Ziemesgrund meinten wir immer wieder ein Brummen zu hören, das aber auch wieder verschwand. Doch bereits weit vor seinem Erscheinen war dann klar, da kommt ein Zug! Bis zum Tag der Einstellung des Zugverkehrs zwischen Triptis und Ebersdorf-Friesau wurde der gesamte Güterverkehr nach Ebersdorf, Lobenstein und Blankenstein über diese herrliche Nebenbahn abgewickelt. Doch zurück nach Lückenmühle: 219 115 und eine Schwestermaschine röhren gegen 6:30 Uhr morgens durch den Haltepunkt und werden in wenigen Minuten ihr Ziel erreichen.
Im Thüringer Oberland
Fünf Tage vor dem Fahrplanwechsel 1998 standen wir am 19. Mai 1998 zu früher Stunde am Bahnhof Lückenmühle bereit und erwarteten den ersten Holzzug des Tages für das Zellstoffwerk in Ebersdorf-Friesau. Die ersten Sonnenstrahlen trafen das Gleis, es fehlte nur noch der Zug. Aus dem Ziemesgrund meinten wir immer wieder ein Brummen zu hören, das aber auch wieder verschwand. Doch bereits weit vor seinem Erscheinen war dann klar, da kommt ein Zug! Bis zum Tag der Einstellung des Zugverkehrs zwischen Triptis und Ebersdorf-Friesau wurde der gesamte Güterverkehr nach Ebersdorf, Lobenstein und Blankenstein über diese herrliche Nebenbahn abgewickelt. Doch zurück nach Lückenmühle: 219 115 und eine Schwestermaschine röhren gegen 6:30 Uhr morgens durch den Haltepunkt und werden in wenigen Minuten ihr Ziel erreichen.