Julian en voyage
La chasse aux MGOeufs
Dank des rührigen ehrenamtlichen Engagements der Association "L'autorail X2800 du Haut-Doubs" ist er seit 2019 wieder gelegentlich über dem Jura zu hören, der typische Sound des X 2800 mit seinem 825 PS starken MGO (MAREP-Grosshans-et-Ollier)-Motor. Besonders im Fokus steht dabei immer wieder die "Ligne des Horlogers", jene Strecke von Besançon nach Morteau und weiter nach La Chaux-de-Fonds in der Schweiz, auf der im Jahr 2009 die letzten Vertreter dieses Triebwagentyps ihren Plandienst bei der SNCF quittierten.
Über das Osterwochenende 2022 ging es gleich mehrfach auf die "Linie der Uhrmacher", einen Stopp zur Ostereiersuche für die Kleinsten im regulär nicht mehr bedienten Bahnhof Longemaison inklusive. Am Ostersonntag, den 17. April 2022, war X 2816 samt Beiwagen allerdings schon wieder auf der Rückfahrt als Train spécial 801012 (Morteau - L'Hôpital-du-Grosbois), als er lautstark Morteau mit seiner Kirche Notre-Dame de l'Assomption hinter sich ließ, während am Ufer des Doubs der Frühling zaghaft erwachte.
Den Turm des Gotteshauses zieren rund um das für die Franche-Comté so typische Dach gleich mehrere Uhren. Wie könnte es auch anders sein in dem Ort, der lange Zeit Hort der prosperierenden Uhrenindustrie war, deren Anfänge in der Gegend schon Mitte des 17. Jahrhunderts begründet wurden? Mittlerweile befindet sich die einstmals das Tal des oberen Doubs prägende Branche zwar tendenziell auf dem absteigenden Ast, aber ein paar wenige Firmen, insbesondere mit einem hochpreisigen Sortiment, konnten sich bis heute erfolgreich halten, u. a. Pequignet in Morteau. Für deren Produkte muss man dann aber auch mindestens einen mittleren vierstelligen Betrag in die Hand nehmen.
La chasse aux MGOeufs
Dank des rührigen ehrenamtlichen Engagements der Association "L'autorail X2800 du Haut-Doubs" ist er seit 2019 wieder gelegentlich über dem Jura zu hören, der typische Sound des X 2800 mit seinem 825 PS starken MGO (MAREP-Grosshans-et-Ollier)-Motor. Besonders im Fokus steht dabei immer wieder die "Ligne des Horlogers", jene Strecke von Besançon nach Morteau und weiter nach La Chaux-de-Fonds in der Schweiz, auf der im Jahr 2009 die letzten Vertreter dieses Triebwagentyps ihren Plandienst bei der SNCF quittierten.
Über das Osterwochenende 2022 ging es gleich mehrfach auf die "Linie der Uhrmacher", einen Stopp zur Ostereiersuche für die Kleinsten im regulär nicht mehr bedienten Bahnhof Longemaison inklusive. Am Ostersonntag, den 17. April 2022, war X 2816 samt Beiwagen allerdings schon wieder auf der Rückfahrt als Train spécial 801012 (Morteau - L'Hôpital-du-Grosbois), als er lautstark Morteau mit seiner Kirche Notre-Dame de l'Assomption hinter sich ließ, während am Ufer des Doubs der Frühling zaghaft erwachte.
Den Turm des Gotteshauses zieren rund um das für die Franche-Comté so typische Dach gleich mehrere Uhren. Wie könnte es auch anders sein in dem Ort, der lange Zeit Hort der prosperierenden Uhrenindustrie war, deren Anfänge in der Gegend schon Mitte des 17. Jahrhunderts begründet wurden? Mittlerweile befindet sich die einstmals das Tal des oberen Doubs prägende Branche zwar tendenziell auf dem absteigenden Ast, aber ein paar wenige Firmen, insbesondere mit einem hochpreisigen Sortiment, konnten sich bis heute erfolgreich halten, u. a. Pequignet in Morteau. Für deren Produkte muss man dann aber auch mindestens einen mittleren vierstelligen Betrag in die Hand nehmen.