Exulantenkirche Zinnwald
Obwohl Sachsen und Böhmen über Jahrhunderte hinweg enge Beziehungen pflegten (und pflegen) gab es bezüglich des Glaubens immer wieder Differenzen zwischen dem katholischen Böhmen und dem protestantischen Sachsen. Dabei lebten im grenznahen böhmischen Raum auch zahlreiche Protestanten, denen die katholische böhmische Obrigkeit aber insbesondere im Zuge der Gegenreformation um 1730 das Leben schwer machte.
Die Lösung war recht einfach: die Protestanten zogen nach Sachsen und siedelten sich dicht hinter der Grenze an. Die Exulanten gründeten jenseits des Erzgebirgskamm mehrere neue Siedlungen bzw. Ortsteile.
Dazu zählte auch Georgenfeld, dass am Rande des durch die Grenze geteilten Ortes Zinnwald schon ab etwa 1670 als neues Heimstätte böhmischer Glaubensflüchtlinge entstand.
Es sollte jedoch noch über 200 Jahre dauern, bevor die Glaubensflüchtlinge und neuen sächsischen Einwohner auch eine eigene Kirche bekamen. Dabei steht die Exulantenkirche Zinnwald nur reichlich 100 Meter von der Grenze entfernt. Erbaut wurde sie 1908/1909 nach einem Entwurf der bekannten Architekten Lossow und Kühne aus Dresden.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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Exulantenkirche Zinnwald
Obwohl Sachsen und Böhmen über Jahrhunderte hinweg enge Beziehungen pflegten (und pflegen) gab es bezüglich des Glaubens immer wieder Differenzen zwischen dem katholischen Böhmen und dem protestantischen Sachsen. Dabei lebten im grenznahen böhmischen Raum auch zahlreiche Protestanten, denen die katholische böhmische Obrigkeit aber insbesondere im Zuge der Gegenreformation um 1730 das Leben schwer machte.
Die Lösung war recht einfach: die Protestanten zogen nach Sachsen und siedelten sich dicht hinter der Grenze an. Die Exulanten gründeten jenseits des Erzgebirgskamm mehrere neue Siedlungen bzw. Ortsteile.
Dazu zählte auch Georgenfeld, dass am Rande des durch die Grenze geteilten Ortes Zinnwald schon ab etwa 1670 als neues Heimstätte böhmischer Glaubensflüchtlinge entstand.
Es sollte jedoch noch über 200 Jahre dauern, bevor die Glaubensflüchtlinge und neuen sächsischen Einwohner auch eine eigene Kirche bekamen. Dabei steht die Exulantenkirche Zinnwald nur reichlich 100 Meter von der Grenze entfernt. Erbaut wurde sie 1908/1909 nach einem Entwurf der bekannten Architekten Lossow und Kühne aus Dresden.
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