Zwei Drittel des Weges sind geschafft...
Was werden sich die Kutscher wohl gedacht haben, wenn sie im Winter auf der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße in Richtung Böhmen unterwegs waren und die Halbmeilensäule Nr. 18 von 1729 kurz vor Fürstenwalde im Osterzgebirge erreicht hatten? Dresden lag 9 Stunden und damit reichlich 40 Kilometer hinter ihnen, Teplitz noch 3,5 Stunden und damit noch knapp 16 Kilometer vor ihnen. Und der gefährlichste Teil der Strecke wartete erst noch: die steile Abfahrt hinab an den Südfuß des Osterzgebirges. Damals wie heute kann man bei solchem Wetter nur eines wünschen: gute und sichere Reise!
Die kursächsischen Postmeilensäulen wurden während der Regierungszeit Augusts des Starken und seines Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt. Dies sollte die Grundlage für eine einheitliche Berechnung der Postgebühren schaffen. Im Laufe der Zeit gingen durch Straßenbaumaßnahmen und das Stadtwachstum ein erheblicher Teil der Säulen verloren. Entlang der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße blieben südlich von Dohna jedoch zahlreiche alte Postmeilensäulen erhalten. Heute gilt dieser Abschnitt als die am vollständigsten mit erhaltenen Postmeilensäulen besetzte historische Verkehrsverbindung. Ihre Wegmarkierungen und einzelne Teilstücke original erhaltener Hohl-, Feld- und Waldwege stehen mittlerweile unter Denkmalschutz.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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Zwei Drittel des Weges sind geschafft...
Was werden sich die Kutscher wohl gedacht haben, wenn sie im Winter auf der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße in Richtung Böhmen unterwegs waren und die Halbmeilensäule Nr. 18 von 1729 kurz vor Fürstenwalde im Osterzgebirge erreicht hatten? Dresden lag 9 Stunden und damit reichlich 40 Kilometer hinter ihnen, Teplitz noch 3,5 Stunden und damit noch knapp 16 Kilometer vor ihnen. Und der gefährlichste Teil der Strecke wartete erst noch: die steile Abfahrt hinab an den Südfuß des Osterzgebirges. Damals wie heute kann man bei solchem Wetter nur eines wünschen: gute und sichere Reise!
Die kursächsischen Postmeilensäulen wurden während der Regierungszeit Augusts des Starken und seines Nachfolgers an allen wichtigen Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen zur Angabe der amtlichen Entfernungen aufgestellt. Dies sollte die Grundlage für eine einheitliche Berechnung der Postgebühren schaffen. Im Laufe der Zeit gingen durch Straßenbaumaßnahmen und das Stadtwachstum ein erheblicher Teil der Säulen verloren. Entlang der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße blieben südlich von Dohna jedoch zahlreiche alte Postmeilensäulen erhalten. Heute gilt dieser Abschnitt als die am vollständigsten mit erhaltenen Postmeilensäulen besetzte historische Verkehrsverbindung. Ihre Wegmarkierungen und einzelne Teilstücke original erhaltener Hohl-, Feld- und Waldwege stehen mittlerweile unter Denkmalschutz.
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