dem Verfall preisgegeben
Das Tal der Gottleuba, die im böhmischen Osterzgebirge entspringt und in Pirna in die Elbe mündet, war einst von zahlreichen Mühlen und Hammerwerken gesäumt. Nur teilweise blieben diese bis heute erhalten. Relativ bekannt ist die südlich von Bad Gottleuba befindliche Bährmühle, die letzte mit funktionsfähiger historischer Technik ausgestatte Mahl- und Sägemühle im Tal.
Wenig bekannt ist, dass es flussabwärts in Langenhennersdorf eine weitere Bährmühle gab, die ebenfalls (wohl mindestens seit 1875) von einem Mitglied der Familie Bähr betrieben wurde. Carl Gustav Bähr und sein gleichnamiger Sohn hatten hier ein modernes Industrieunternehmen mit Schneidemühle, Sägewerk, Dampfbäckerei und Hobelwerk installiert. Zu DDR-Zeiten bestand noch eine Mahlstätte für Futtermittel, die aber schon 1979 den Betrieb einstellte. Die letzten Bewohner verließen 1995 das imposante Anwesen, welches seitdem zunehmend verfällt und vermutlich nicht mehr zu retten sein wird.
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dem Verfall preisgegeben
Das Tal der Gottleuba, die im böhmischen Osterzgebirge entspringt und in Pirna in die Elbe mündet, war einst von zahlreichen Mühlen und Hammerwerken gesäumt. Nur teilweise blieben diese bis heute erhalten. Relativ bekannt ist die südlich von Bad Gottleuba befindliche Bährmühle, die letzte mit funktionsfähiger historischer Technik ausgestatte Mahl- und Sägemühle im Tal.
Wenig bekannt ist, dass es flussabwärts in Langenhennersdorf eine weitere Bährmühle gab, die ebenfalls (wohl mindestens seit 1875) von einem Mitglied der Familie Bähr betrieben wurde. Carl Gustav Bähr und sein gleichnamiger Sohn hatten hier ein modernes Industrieunternehmen mit Schneidemühle, Sägewerk, Dampfbäckerei und Hobelwerk installiert. Zu DDR-Zeiten bestand noch eine Mahlstätte für Futtermittel, die aber schon 1979 den Betrieb einstellte. Die letzten Bewohner verließen 1995 das imposante Anwesen, welches seitdem zunehmend verfällt und vermutlich nicht mehr zu retten sein wird.
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