Die schönsten Basaltsäulen in Nordböhmen
Das Lausitzer Gebirge (Lužické hory) und das Böhmische Mittelgebirge (České středohoří) in Nordböhmen weisen an zahlreichen Stellen Säulenbasalt auf, der meist ein Zeugnis des tertiären Vulkanismus ist. Recht bekannt sind die bis zu 15 Meter hohen Basaltpfeiler am Herrenhausfelsen (Panská skála) bei Steinschönau (Kamenický Šenov).
Deutlich sehenswerter sind jedoch die Basaltsäulen am 657 Meter hohen Goldberg (Zlatý vrch) unweit des Kaltenbergs (Studenec). Die bis zu 30 Meter hohen Säulen ragen weitgehend senkrecht empor bzw. gehen am Rand fächerförmig auseinander. In der Geologie spricht man von der sogenannten Meilerstellung in Anlehnung an die Holzschichtung in einem Kohlenmeiler.
Freigelegt und bekannt wurde der Säulenbasalt erst im Zuge des Ende des 19. Jahrhunderts (1870?, 1894?) begonnenen Steinbruchbetriebes. Der gewonnene Basalt gelangte über den Elbhafen Tetschen (Decin) auch zu entfernten Abnehmern. Er diente u. a. in Hamburg beim Bau einer Kaimauer und in den Niederlanden beim Bau von Küstendämmen.
Die Basaltsäulen wurden schon 1940 unter Naturschutz gestellt. Gleichwohl wurde aufgrund des Bedarfs ab Baumaterial der Steinbruchbetrieb schon während des Zweiten Weltkrieges wieder aufgenommen und bis 1973 fortgeführt. Zwischenzeitlich erfolgte 1964 die Unterschutzstellung als nationales geologisches Naturdenkmal.
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Basalt columns at the Zlatý vrch (Gold Hill, 657 m) in the Lusatian Mountains, North Bohemia.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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Die schönsten Basaltsäulen in Nordböhmen
Das Lausitzer Gebirge (Lužické hory) und das Böhmische Mittelgebirge (České středohoří) in Nordböhmen weisen an zahlreichen Stellen Säulenbasalt auf, der meist ein Zeugnis des tertiären Vulkanismus ist. Recht bekannt sind die bis zu 15 Meter hohen Basaltpfeiler am Herrenhausfelsen (Panská skála) bei Steinschönau (Kamenický Šenov).
Deutlich sehenswerter sind jedoch die Basaltsäulen am 657 Meter hohen Goldberg (Zlatý vrch) unweit des Kaltenbergs (Studenec). Die bis zu 30 Meter hohen Säulen ragen weitgehend senkrecht empor bzw. gehen am Rand fächerförmig auseinander. In der Geologie spricht man von der sogenannten Meilerstellung in Anlehnung an die Holzschichtung in einem Kohlenmeiler.
Freigelegt und bekannt wurde der Säulenbasalt erst im Zuge des Ende des 19. Jahrhunderts (1870?, 1894?) begonnenen Steinbruchbetriebes. Der gewonnene Basalt gelangte über den Elbhafen Tetschen (Decin) auch zu entfernten Abnehmern. Er diente u. a. in Hamburg beim Bau einer Kaimauer und in den Niederlanden beim Bau von Küstendämmen.
Die Basaltsäulen wurden schon 1940 unter Naturschutz gestellt. Gleichwohl wurde aufgrund des Bedarfs ab Baumaterial der Steinbruchbetrieb schon während des Zweiten Weltkrieges wieder aufgenommen und bis 1973 fortgeführt. Zwischenzeitlich erfolgte 1964 die Unterschutzstellung als nationales geologisches Naturdenkmal.
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Basalt columns at the Zlatý vrch (Gold Hill, 657 m) in the Lusatian Mountains, North Bohemia.
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