"Nu gugge ma da..."
...sagt der Sachse gemeinhin, wenn er etwas neues oder überraschendes entdeckt. Für die Hochdeutschfraktion bei flickr würde man das wohl mit "Da schau einmal her" übersetzen.
Im doppelten Sinn ein "Hingugger" ist der 2018 eingeweihte neue Aussichtspunkt im Bad Schandauer Ortsteil Ostrau, der sich über dem Elbtlal erhebt. Zugegeben: es ist keine zweite Basteiaussicht, aber eine nette Aussicht ist schon vorhanden. Und auch architektonisch ist das Teil durchaus bemerkenswert. Als ich vor ein paar Wochen das erste mal dort war, fand ich den November-Sonnenstern unter dem "Skywalk" allerdings fotogener.
Offiziell spricht man übrigens vom "Sendig-Blick". Namensgeber ist der Hotelier Rudolf Sendig (1848-1928), der hier in Ostrau Anfang des 20. Jahrhunderts den Bau eines "Weltsportplatzes" mit Auto- und Pferderennbahnen, Zeppelinflughafen, Kureinrichtungen, Klubhäusern und anderem mehr plante. Der Erste Weltkrieg verhinderte die Umsetzung der Pläne.
Was von der hochfliegenden Idee bis heute blieb, sind 15 Holzvillen und ein ehemaliges Sanatorium, die Sendig ab 1903 am Elbhang errichtete. Ein Großteil der Häuser der "Waldvillenkolonie Neu-Schandau" steht heute unter Denkmalschutz und wird zum wohnen bzw. als Ferienunterkunft genutzt.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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"Nu gugge ma da..."
...sagt der Sachse gemeinhin, wenn er etwas neues oder überraschendes entdeckt. Für die Hochdeutschfraktion bei flickr würde man das wohl mit "Da schau einmal her" übersetzen.
Im doppelten Sinn ein "Hingugger" ist der 2018 eingeweihte neue Aussichtspunkt im Bad Schandauer Ortsteil Ostrau, der sich über dem Elbtlal erhebt. Zugegeben: es ist keine zweite Basteiaussicht, aber eine nette Aussicht ist schon vorhanden. Und auch architektonisch ist das Teil durchaus bemerkenswert. Als ich vor ein paar Wochen das erste mal dort war, fand ich den November-Sonnenstern unter dem "Skywalk" allerdings fotogener.
Offiziell spricht man übrigens vom "Sendig-Blick". Namensgeber ist der Hotelier Rudolf Sendig (1848-1928), der hier in Ostrau Anfang des 20. Jahrhunderts den Bau eines "Weltsportplatzes" mit Auto- und Pferderennbahnen, Zeppelinflughafen, Kureinrichtungen, Klubhäusern und anderem mehr plante. Der Erste Weltkrieg verhinderte die Umsetzung der Pläne.
Was von der hochfliegenden Idee bis heute blieb, sind 15 Holzvillen und ein ehemaliges Sanatorium, die Sendig ab 1903 am Elbhang errichtete. Ein Großteil der Häuser der "Waldvillenkolonie Neu-Schandau" steht heute unter Denkmalschutz und wird zum wohnen bzw. als Ferienunterkunft genutzt.
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