Der Borkenkäfer geht um...
Traurig sehen so manche Ausblicke in der Hinteren Sächsischen Schweiz im Moment aus: dort wo sonst die Wälder im satten Grün leuchteten, dominiert nun das braun der sterbenden Bäume.
Aufgrund der Sturmschäden durch "Herwart" (Oktober 2017) und "Friederike" (Januar 2018) und der anschließenden extremen Trockenheit kam es bereits 2018 zum größten Borkenkäferbefall seit Beginn der Erfassung im Jahr 1946. Besonders Fichten, Lärchen und Kiefern sind betroffen. Allein 2018 starben hier 75.000 Fichten!
2019 setzte sich die Entwicklung fort. Selbst die Forstleute gehen davon aus, dass sich das (Wald)Bild der Sächsischen Schweiz drastisch verändern wird. Dort, wo heute noch der Nadelwald stirbt, wird künftig wohl ein naturnaher Mischwald heranwachsen.
Für Fotografen dürfte spannende Zeiten heranbrechen, denn zwischenzeitlich wird der sterbende Wald eine ganze Reihe von neuen Aussichten und Blickbeziehungen schaffen. Vielleicht werden dann auch wieder einige Bildmotive erlebbarer, die vor etwa 100 Jahren (z.B. von Walter Hahn) eine noch deutlich waldärmere Sächsische Schweiz zeigten...
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Aussicht vom Frienstein in der Hinteren Sächssischen Schweiz
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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Der Borkenkäfer geht um...
Traurig sehen so manche Ausblicke in der Hinteren Sächsischen Schweiz im Moment aus: dort wo sonst die Wälder im satten Grün leuchteten, dominiert nun das braun der sterbenden Bäume.
Aufgrund der Sturmschäden durch "Herwart" (Oktober 2017) und "Friederike" (Januar 2018) und der anschließenden extremen Trockenheit kam es bereits 2018 zum größten Borkenkäferbefall seit Beginn der Erfassung im Jahr 1946. Besonders Fichten, Lärchen und Kiefern sind betroffen. Allein 2018 starben hier 75.000 Fichten!
2019 setzte sich die Entwicklung fort. Selbst die Forstleute gehen davon aus, dass sich das (Wald)Bild der Sächsischen Schweiz drastisch verändern wird. Dort, wo heute noch der Nadelwald stirbt, wird künftig wohl ein naturnaher Mischwald heranwachsen.
Für Fotografen dürfte spannende Zeiten heranbrechen, denn zwischenzeitlich wird der sterbende Wald eine ganze Reihe von neuen Aussichten und Blickbeziehungen schaffen. Vielleicht werden dann auch wieder einige Bildmotive erlebbarer, die vor etwa 100 Jahren (z.B. von Walter Hahn) eine noch deutlich waldärmere Sächsische Schweiz zeigten...
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Aussicht vom Frienstein in der Hinteren Sächssischen Schweiz
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