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Elbsandstein im Osterzgebirge

Die flächenhafte Verbreitung des Kreidesandsteins, welcher die Felslandschaft des Elbsandsteingebirges formt, endet in Richtung Westen in etwa bei Pirna bzw. entlang des Flusslaufs von Gottleuba und Bahra. Dabei reichten einzelne Ausläufer des Kreidemeers noch deutlich weiter in Richtung Westen. Und so finden sich an einigen Stellen Elbsandsteine, an denen man sie eigentlich gar nicht erwartet.

 

Eine dieser Stellen ist der sogenannte Einsiedlerstein in der Dippoldiswalde mitten im Osterzgebirge. Rund im den namensgebenden Stein, der hier im Bild zu sehen ist und sogar beklettert werden kann, finden sich noch weitere Sandstein-Felsformationen. Immerhin befinden wir uns hier etwa 20 Kilometer Luftlinie vom Gottleubatal entfernt, bis zum Lilienstein sind es 30 Kilometer.

 

Der Sage nach wohnte hier einst der Mönch Dippold, der Namensgeber der nahen Stadt Dippoldiswalde, welcher am vorbeiführenden Handelsweg in Richtung Dresden eine Kapelle für Reisende unterhielt.

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Uploaded on August 22, 2019