Ein Kleinod im Osterzgebirge (III)
Dorfkirche in Döbra bei Liebstadt
Wie der Zufall so spielt: ich war eigentlich auf dem Weg zu einem völlig anderen Fotomotiv und erinnerte mich bei der Durchfahrt durch Döbra, dass meine letzten Bilder der Dorfkirche auch schon wieder von 2008 waren. Also hielt ich kurz und drehte an diesem feucht-kalt-hässlichen Novembersonntag eine kurze Runde ums Kirchlein und den kleinen Friedhof. Ganz ungesehen bleibt man auf dem Dorf natürlich nicht und so sprach mich eine nette ältere Dame an, ob ich nicht auch mal einen Blick in die Kirche werfen wolle.
Ich wollte, dunkel kam mir in Erinnerung, dass hier sehenswerte mittelalterliche Fresken vorhanden waren. Im Inneren entpuppte sich das Kirchlein als wahres Kleinod. An der Nord- und Südwand wurde in den 1980er Jahren eine monumentale Christophorus-Darstellung freigelegt, die unter zahlreichen alten Putz- und Malschichten verborgen lag. Entstanden sind die in der Region einzigartigen Darstellungen aus der Lebens- und Passionsgeschichte Christi vermutlich Mitte des 15. Jahrhunderts. Das lebensgroße spätgotische Kruzifix stammt angeblich von einem Vertriebenentreck aus den deutschen Ostgebieten. Vielen herzlichen Dank noch einmal an Fr. Dr. Simon für die nette und ganz private Kirchenführung.
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Dieses Foto ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung meinerseits zulässig. Dies gilt auch für die Nutzung auf privaten Homepages.
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Please Note: This photo ist (C) Copyrighted & All Rights Reserved. Do not use this image in any form without my written permission.
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Ein Kleinod im Osterzgebirge (III)
Dorfkirche in Döbra bei Liebstadt
Wie der Zufall so spielt: ich war eigentlich auf dem Weg zu einem völlig anderen Fotomotiv und erinnerte mich bei der Durchfahrt durch Döbra, dass meine letzten Bilder der Dorfkirche auch schon wieder von 2008 waren. Also hielt ich kurz und drehte an diesem feucht-kalt-hässlichen Novembersonntag eine kurze Runde ums Kirchlein und den kleinen Friedhof. Ganz ungesehen bleibt man auf dem Dorf natürlich nicht und so sprach mich eine nette ältere Dame an, ob ich nicht auch mal einen Blick in die Kirche werfen wolle.
Ich wollte, dunkel kam mir in Erinnerung, dass hier sehenswerte mittelalterliche Fresken vorhanden waren. Im Inneren entpuppte sich das Kirchlein als wahres Kleinod. An der Nord- und Südwand wurde in den 1980er Jahren eine monumentale Christophorus-Darstellung freigelegt, die unter zahlreichen alten Putz- und Malschichten verborgen lag. Entstanden sind die in der Region einzigartigen Darstellungen aus der Lebens- und Passionsgeschichte Christi vermutlich Mitte des 15. Jahrhunderts. Das lebensgroße spätgotische Kruzifix stammt angeblich von einem Vertriebenentreck aus den deutschen Ostgebieten. Vielen herzlichen Dank noch einmal an Fr. Dr. Simon für die nette und ganz private Kirchenführung.
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